Weil Amir Nasr Azadani die Freiheitsbewegung in Iran unterstützt hat, droht ihm in seiner Heimat nun die Todesstrafe....
Hadi Ghaemi, der Direktor des Iran Center for Human Rights in New York, sagte gegenüber der CNN-Interviewerin Christiane Amanpour, die Islamische Republik Iran vollstrecke „staatliche Lynchjustiz gegen die eigene Bevölkerung“. Aufgrund der Geschwindigkeit, mit der die Verurteilungen vollstreckt worden, warnen iranische Fußballspieler, dass auch das Leben des früheren U-21-Nationalspielers Azadani in akuter Gefahr sei, auch wenn noch keine Verurteilung vorliegt. Menschenrechtsaktivisten sprechen von einer „Lynchjustiz gegen die eigene Bevölkerung“.
Dem iranischen Fußballprofi Amir Nasr-Azadani droht offenbar die Hinrichtung. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Nasr-Azadani wird demnach ...
Vor den folgenden Partien sangen die Spieler dann aber mit. Beide setzten sich in den letzten Monaten gegen die Unterdrückung von Demonstranten ein. Die Angaben können nicht unabhängig verifiziert werden. Die Spielergewerkschaft FIFPro zeigt sich bestürzt. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Seit ihrem Tod demonstrieren landesweit Zehntausende gegen den repressiven Kurs der Regierung sowie das islamische Herrschaftssystem.
Ex-Profi Amir Nasr-Azadan ist im Iran offenbar zum Tode verurteilt worden. Auch die Spielergewerkschaft FIFPRO reagiert bestürzt.
WAS IST DER HINTERGRUND? WAS IST PASSIERT? Der ehemalige iranische Fußballprofi Amir Nasr-Azadan ist in seiner Heimat zum Tode verurteilt worden.
Der iranische Fußballprofi Amir Nasr-Azadani ist in seiner Heimat offenbar zum Tode verurteilt worden.
Die Frau war von der sogenannten Sittenpolizei wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die Kleiderordnung des Landes festgenommen worden. Beide setzten sich in den letzten Monaten gegen die Unterdrückung von Demonstranten ein. Das berichtet die Nachrichtenagentur "AFP" und beruft sich auf einen Tweet der internationalen Spielergewerkschaft FIFPro.
Weil er sich für die Rechte der Frauen in seinem Land eingesetzt hat, soll Amir Nasr-Azadani im Iran mit dem Tod bestraft werden.
[die iranische Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2022 in Katar mit einem Statement der Solidarität aufmerksam machte](https://www.sport1.de/news/fussball/wm/2022/11/wm-2022-gansehaut-moment-vor-england-iran-spiel-als-reporter-kamen-mir-die-tranen), als die Spieler bei der Hymne allesamt schwiegen. [(NEWS: Iran-Kapitän lässt aufhorchen)](https://www.sport1.de/news/fussball/wm/2022/11/wm-2022-protestbewegung-im-iran-kapitan-lasst-aufhorchen) Beide setzten sich in den letzten Monaten gegen die Unterdrückung von Demonstranten ein. „FIFPro ist schockiert und betroffen von den Berichten, dass dem Profifußballer Amir Nasr-Azadani im Iran die Hinrichtung droht, nachdem er sich für die Rechte der Frauen und grundlegende Freiheiten in seinem Land eingesetzt hat“, schrieb die Gewerkschaft. Nasr-Azadani war bei Unruhen am 18. [(NEWS: Katar verhindert Iran-Proteste)](https://www.sport1.de/news/fussball/wm/2022/11/wm-2022-iran-singt-nationalhymne-wieder-mit)
Nachdem er sich für Frauenrechte und Freiheit in seinem Land einsetzt, droht dem iranischen Fussballer Amir Nasr-Azadani nun die Hinrichtung.
Nachdem es mutmasslich grossen Druck aus der Heimat gegeben hatte, sangen die Spieler bei den anderen beiden Gruppenspielen wieder mit. Schockierende Nachrichten aus dem Iran: Wie die Fifpro, die internationale Föderation für Profifussballer, auf Twitter mitteilt, droht dem iranischen Spieler Amir Nasr-Azadani die Hinrichtung, nachdem sich dieser für Frauenrechte und «grundsätzliche Freiheit» in seinem Heimatland eingesetzt hat. «Wir stehen in Solidarität mit Amir und fordern eine sofortige Aufhebung seiner Strafe», so der Verband weiter.
Der ehemalige Fussballer Amir Nasr-Azadani soll im Iran für die Frauenrechte gekämpft haben. Dafür soll der 26-Jährige nun mit dem Tod bezahlen müssen.
0848 00 13 13 [Dargebotene Hand](https://www.143.ch/), Sorgen-Hotline, Tel. 0800 133 133 [Alter ohne Gewalt](https://alterohnegewalt.ch/), Tel. [auch ein Wrestler gehängt](/story/mullah-regime-laesst-weiteren-demonstranten-oeffentlich-haengen-553991915618), der sich an den Protesten beteiligt hatte. Der Auslöser der Proteste war der Tod von Mahsa Amini. Die Regierung macht laut iranischen Medien Nasr-Azadani für den Tod eines Obersts und zweier Mitglieder der Basidsch-Miliz verantwortlich. «Wir sind schockiert und angewidert», schreibt die Fussball-Spielergewerkschaft Fifpro.