Istanbuls Bürgermeister Imamoglu gilt bei der kommenden Wahl als möglicher Herausforderer von Präsident Erdogan - nun hat ein Gericht ein Politikverbot ...
Die Wahlkommission annullierte das Ergebnis jedoch auf Antrag der AKP und ließ die Wahl wiederholen - Imamoglu gewann erneut. Imamoglus Anwalt hatte den Prozess und die Vorwürfe gegen seinen Mandanten als "gegenstandslos" bezeichnet. Auch Imamoglu selbst hatte gesagt, der Prozess sei politisch motiviert.
Ekrem İmamoğlu ist wegen Beamtenbeleidigung zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Der Bürgermeister von Istanbul gilt als Herausforderer von ...
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Er gewann die Istanbuler Bürgermeisterwahl gegen den von Präsident Erdogan unterstützten Kandidaten - jetzt ist Ekrem Imamoglu zu einer Haftstrafe von mehr ...
Die CHP, der Imamoglu angehört, hat sich mit fünf kleineren Oppositionsparteien zu einem Wahlbündnis gegen Erdogan zusammengeschlossen. Dem 52-jährigen Imamoglu werden Chancen eingeräumt, bei der Präsidentenwahl im kommenden Juni gegen Erdogan zu gewinnen. Als Imamoglu sich bei einer Veranstaltung des Europarats über die Annullierung der Wahl beschwerte, bezeichnete ihn der türkische Innenminister Süleyman Soylu als „Idioten“. In der Anklageschrift heißt es, Imamoglu habe die Mitglieder des Wahlrechts wegen der Annullierung als „Idioten“ bezeichnet. Bei dem Urnengang konnte sich Imamoglu als Oberbürgermeisterkandidat der größten Oppositionspartei CHP mit einem Vorsprung von knapp 14.000 Stimmen gegen Binali Yildirim von der Regierungspartei AKP durchsetzen, einen ergebenen Getreuen von Staatschef Erdogan. „Wer Istanbul gewinnt, gewinnt die Türkei“, hatte Erdogan noch vor der Wahl erklärt.
Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem Imamoglu (52) ist am Mittwoch zu zwei Jahren und sieben Monaten Haft verurteilt worden, außerdem Politik-Verbot.
▶︎ Imamoglu gilt als Erdogans größter Konkurrent und Widersacher. Imamoglu-Anwalt Kemal Polat hatte den Prozess und die Vorwürfe gegen seinen Mandanten als „gegenstandslos“ bezeichnet. Konkret wird dem Politiker vorgeworfen, die Mitglieder der türkischen Wahlbehörde rund um die Kommunalwahlen im Jahr 2019 öffentlich als „Idioten“ beleidigt zu haben.
Ein Istanbuler Gericht hat den Bürgermeister von Istanbul, Ekrem Imamoglu, zu zwei Jahren und sieben Monaten Gefängnis verurteilt.
Die Wahlkommission annullierte das Ergebnis jedoch auf Antrag der AKP und liess die Wahl wiederholen – Imamoglu gewann erneut. Polat hatte den Prozess und die Vorwürfe gegen seinen Mandanten als «gegenstandslos» bezeichnet. «Imamoglu hätte laut jüngsten Umfragen guten Chancen gegen Erdogan – das könnte denn auch der Grund sein für die aktuelle Entwicklung», glaubt Weber.
Ein Istanbuler Gericht verurteilte Imamoglu wegen Beleidigung auch zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und sieben Monaten.
Die türkische Justiz hat den Erdoğan-Rivalen Ekrem Imamoğlu zu mehr als zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Die Opposition vermutet ein politisches ...
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Figure d'opposition en Turquie, le maire d'Istanbul, Ekrem Imamoglu, a été condamné à plus de deux ans de prison, ce qui l'interdit de facto de tout mandat ...
Kemal Kilicdaroglu, en déplacement à Berlin, a avancé son retour en Turquie mercredi. Plusieurs centaines de partisans du maire, rassemblés devant la municipalité d'Istanbul, ont aussitôt réclamé "gouvernement, démission !" C'est tragicomique", estimait-il le mois dernier. Notre lutte reprend avec encore davantage de force" a réagi Ekrem Imamoglu après l'énoncé du verdict. Ekrem Imamoglu fera appel de sa condamnation, a annoncé à l'AFP son avocat, Me Kemal Polat. L'édile a aussitôt décidé de faire appel.
Le maire d'Istanbul a été condamné ce mercredi 14 décembre par un tribunal d'Istanbul à deux ans, 7 mois et 15 jours de prison pour avoir "insulté" des ...
Mis à jour le 15/12/2022 à 12:20 Sa condamnation lui interdit d'exercer tout mandat politique (et le rend inéligible) pour la même durée. Publié le 14/12/2022 à 17:20
Dans des cas similaires de condamnation de maires du parti de gauche HDP dans les régions kurdes du sud-est du pays, le ministère de l'Intérieur a immédiatement ...
Le politicien adhère à la vision laïque de son parti, mais ne cache pas qu'il est issu d'une famille conservatrice, qu'il sait lire le Coran et qu'il se rend habituellement à la mosquée le vendredi, ce qui le rend sympathique aux secteurs religieux qui votent habituellement pour l'AKP. Bien que la coalition d'opposition, composée du CHP, du parti nationaliste IYI et de quatre petites formations, n'ait pas encore annoncé son candidat à la présidence, tout porte à croire qu'il s'agira du chef du CHP, Kemal Kılıçdaroğlu. Les juges ont estimé que le maire a insulté de hauts fonctionnaires en déclarant en novembre 2019 que "ce sont des stupides qui ont annulé les élections de mars", une référence à sa première victoire aux urnes cette année-là, contestée par le parti AKP au pouvoir pour la faible marge qu'il a obtenue et annulée par la commission électorale. La condamnation de İmamoğlu, dénoncée par l'opposition comme une manœuvre gouvernementale évidente visant à éliminer un concurrent électoral potentiel d'Erdoğan, pourrait galvaniser l'opposition et même éloigner des urnes de nombreux partisans de l'AKP qui exigent le respect de la démocratie. Quel que soit le jugement, j'invite tout le monde à se rendre à Saraçhane, que ce soit pour faire la fête, que ce soit pour montrer notre volonté ", a tweeté İmamoğlu. Alors que la séance de procès se déroulait mercredi matin, le toujours maire a appelé sur Twitter ses partisans à se rassembler devant l'hôtel de ville d'Istanbul, où des manifestations ont eu lieu après l'annulation de sa première victoire électorale.
Le maire d'opposition d'Istanbul Ekrem Imamoglu a été condamné mercredi à deux ans, sept mois et quinze jours de prison pour "insulte à des responsables" et ...
Le maire a toujours professé sa "confiance en la justice turque", dénonçant une "affaire politique" et avouant avoir "honte de ce procès". , "Gouvernement, Démission!" ou "Droit, Loi, Justice!"
Membre du CHP, principal parti d'opposition, Ekrem İmamoğlu est poursuivi pour avoir jugé "idiots" les membres du Haut conseil électoral turc qui avaient ...
Mis à jour le 14/12/2022 à 19:16 Publié le 14/12/2022 à 17:20 Sa condamnation lui interdit d'exercer tout mandat politique (et le rend inéligible) pour la même durée.
In der Türkei hat ein Gericht mit Ekrem Imamoglu einen Erdogan-Konkurrenten politisch kaltgestellt. Wegen Beleidigung muss der Bürgermeister von Istanbul ...
"Gerade in Wahlkampfzeiten ist die Freiheit des Wortes die wichtigste Richtschnur für einen fairen Wettbewerb", hieß es. Das Auswärtige Amt in Berlin schrieb auf Twitter, das Urteil sei ein herber Rückschlag für die Demokratie. Die Wahlkommission annullierte das Ergebnis jedoch auf Antrag der AKP und ließ die Wahl wiederholen – Imamoglu gewann erneut. [Beleidigung](/sport/fussball/themen/beleidigung-4180122.html) von Seiten des Innenministers gegen ihn reagiert, hieß es in der Schlussverteidigung seiner Anwälte. Imamoglu nannte die Entscheidung bei einer Rede vor Hunderten Menschen, die vor dem Rathaus gegen das Urteil protestierten, eine "Schande" für die türkische Justiz. Er gilt als einer der potenziellen Herausforderer des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei den für 2023 geplanten Wahlen.
Imamoglu gilt als möglicher Herausforderer von Präsident Erdogan bei der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr. Das Urteil gegen ihn...
„Es ist wirklich traurig, dass wir so weit gekommen sind, aber ich will trotz allem den Richtern vertrauen“, sagte Imamoglu am Dienstagabend bei einem Interview mit dem Der Bürgermeister hatte zuvor erklärt, der Prozess sei „politisch“ motiviert. Ab dem frühen Morgen waren die unmittelbare Umgebung des Gerichtsgebäudes abgeriegelt sowie die Straßen von der Polizei gesperrt, wie AFP-Reporter beobachteten.
Figure de l'opposition turque au président Erdogan, le maire d'Istanbul Ekrem Imamoglu a été condamné ce mercredi 14 décembre à plus de deux ans de prison ...
Ekrem Imamoglu a toujours professé sa « confiance en la justice turque » et dénoncé une « affaire politique » : « Il ne peut y avoir un tel jugement. Érigé en champion de l'opposition au président Recep Tayyip Erdogan après son élection il y a trois ans à la mairie d'Istanbul, Ekrem Imamoglu se retrouve à son tour dans le viseur du régime. Ekrem Imamoglu a aussitôt décidé de faire appel de cette condamnation à deux ans, sept mois et quinze jours de détention, a annoncé son avocat, Me Kemal Polat.
Nach seiner Verurteilung könnte der Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu, den Präsident Tayyip Erdoğan eigentlich schwächen wollte, erst recht dessen ...
Die Freiheitsstrafe gegen den türkischen Sozialdemokraten Ekrem İmamoğlu wird international verurteilt. Menschenrechtler sprechen von einem »politisch ...
Das Auswärtige Amt hatte das Urteil gegen İmamoğlu am Mittwoch als »herben Rückschlag für die Demokratie« verurteilt. Das Urteil zeigt Erdoğans Angst vor einer Wahlniederlage bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im kommenden Jahr«, sagte Lucks dem SPIEGEL. [Recep Tayyip Erdoğan](https://www.spiegel.de/thema/recep_tayyip_erdogan/) bei der Präsidentschaftswahl in der [Türkei](https://www.spiegel.de/thema/tuerkei/) im kommenden Jahr.
Ein Gericht hat Istanbuls Bürgermeister Ekrem İmamoğlu zu einer Haftstrafe verurteilt. Im Juni 2023 stehen in der Türkei Wahlen an — und İmamoğlu ist der ...
„Das ist eine Ungerechtigkeit – und wir wollen Gerechtigkeit“, sagte Nurşen Çuhacı, 64, eine İmamoğlu-Anhängerin. İmamoğlus Anhänger skandierten „Eines Tages wird sich die AKP [Erdoğans Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung] vor dem Volk verantworten müssen“ und „Recht, Gesetz, Gerechtigkeit“, während sie türkische Fahnen schwenkten. März annulliert haben, Narren.“ Diese Bemerkung war der Auslöser für die Klage gegen ihn gewesen. Diese Art von Spielchen werden mir nicht in die Quere kommen – ich werde mich nicht entmutigen lassen und nicht aufgeben.“ Das ist ein Beweis dafür, dass die Machthaber dieses Landes nicht das Ziel haben, dem Land Gerechtigkeit und Demokratie zu bringen.“ Und weiter: „Wir werden uns dieser Korruption nicht beugen. „Sie ist der deutlichste Ausdruck der Tatsache, dass die Justiz zu einem Instrument zur Bestrafung von Dissidenten gemacht wurde.