Bekim Limani (35) und Fatmir Mehmedi (37) führen seit über zwei Jahren den Imbiss Burek King. Das Geschäft läuft gut. Doch nun gefährdet ein internationaler ...
«Wir haben Angst um unser Geschäft, das ist unser Lebenswerk.» Sie wollten in Ruhe ihr Geschäft führen, betonen beide. Im Schreiben der Anwälte von Burger King, das Blick vorliegt, steht: «Burek King übernimmt die ältere Marke «BURGER KING» praktisch vollständig und lehnt sich in wettbewerbswidriger Weise an die Marken unserer Mandantin an. Denn Limani und Mehmedi sehen nicht ein, wieso das Logo geändert werden soll. Einen solchen könnte sich das Duo nicht leisten. Sie liessen die Frist verstreichen. Für die Terrasse haben sie sogar Stühle mit dem Logo bedrucken lassen.
Der Fast-Food-Riese Burger King greift einen kleinen Imbiss von zwei Aargauern an. Von Burek King gibt es derzeit zwei Filialen – eine in Dietikon und eine ...
Das müssten wir wieder ändern lassen», erklärt der 35-Jährige besorgt. Burger haben wir nicht auf der Karte. «Falls wir verlieren, müssen wir das Logo überall wegnehmen. «Als kleine Firma können wir uns das nicht leisten», so der Burek-Liebhaber. Von Shirts und Jacken, bis zu Stühlen auf der Terrasse hat Burek King alles mit dem Logo bedruckt. Im Anwaltsschreiben heisst es, der kleine Dietiker Burek King habe die ältere Marke des US-Fast-Food-Giganten übernommen und gehe wettbewerbswidrig vor.
Der Fast-Food-Riese Burger King greift einen kleinen Schweizer Imbiss an. Von Burek King gibts derzeit zwei Filialen – eine in Dietikon und eine in Luzern.
Der Fast-Food-Riese Burger King will, dass Burek King sein Logo ändert, doch die Inhaber weigern sich. Nun könnte eine Klage drohen, die Besitzer bangen um ...
Wir laden sie zu uns auf einen Burek ein!» Das Problem: Die Namen klingen zu ähnlich, die Abkürzung – BK – ist bei beiden Marken gleich und auch Burek King wirbt mit einer Krone. Seit 2020 bieten Bekim Limani (35) und Fatmir Mehmedi (37) in ihrem «Burek King» in Luzern hausgemachte Blätterteig-Gerichte an.