San Bernardino

2022 - 12 - 26

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Nach Grand Hotel in Locarno auch Millionenprojekt für Skiort San ... (BLICK.CH)

Der Luganer Unternehmer Stefano Artioli (62) will bis zu 300 Millionen Franken ins schlummernde Südbündner Bergdorf San Bernardino stecken.

«San Bernardino hat alles, was es zur Top-Skidestination braucht», sagt Stefano Artioli und zählt auf: die Nähe zum Tessin, zur Zentralschweiz und zur Lombardei, die direkte Anbindung an die A13, Schneesicherheit, tolle Pisten, viel Natur und ein wunderschöner Ort. Bis 2025 soll Artiolis «Little Andermatt» stehen, «zumindest das meiste davon», sagt der Visionär aus Lugano – wenn nicht Einsprachen die kommenden Baugesuche blockieren. Die neuen Mountain-Pop-Apartments von San Bernardino werden die Produktpalette erweitern. Dann weist er auf die Senke rechts der Strasse. Bereits zu Weihnachten 2023 will der Unternehmer die Pisten und ersten Hotels eröffnen. Ich suche noch Partner und möchte den Bürgern und Gemeinden im Tal Anteile anbieten», sagt Stefano Artioli, «dafür erhalten sie bzw. Der ausgestreckte Finger zeigt auf die alte Mineralwasser-Abfüllanlage. Denn, so prophezeit der Insider, «dank unseres Projekts werden die Immobilienpreise um mindestens 30 Prozent steigen. Die übrigen Villen will er noch erwerben und daraus edle Herbergen von drei und vier Sternen machen. Auch Stefano Artioli nennt sein neues Unternehmen vollmundig «San Bernardino Swiss Alps». Tatsächlich war der Saal voll.» Er habe mit Skepsis gerechnet, so Artioli weiter. [Vor einem Jahr hatte Stefano Artioli für 21 Millionen Franken das geschichtsträchtige Grand Hotel in Locarno TI gekauft](/schweiz/tessiner-immobilien-koenig-will-50-millionen-investieren-locarnos-grand-hotel-erwacht-aus-dornroeschenschlaf-id16971092.html), jetzt packt der neue Immo-König der Südschweiz das nächste Mega-Projekt an.

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