Militante Serben haben erstmals im Zuge der gegenwärtigen Spannungen im Kosovo eine Barrikade im Norden der geteilten Stadt Mitrovica errichtet.
Für die Sicherheit im gesamten Kosovo garantiert seit 1999 die NATO-geführte Schutztruppe KFOR. Über diese informellen Strukturen heizt Vucic immer wieder die Spannungen im Kosovo an. Militante Serben blockieren seit 18 Tagen in den Dörfern nördlich von Nord-Mitrovica die zu den Grenzübergängen nach Serbien führenden Straßen.
Serben im Kosovo sprechen von einer „unmittelbaren Kriegsbedrohung“. Nun versetzt Präsident Vucic die serbische Armee in Alarmbereitschaft.
Die kosovarische Regierung habe die Kampfbereitschaft erhöht, weshalb auch er „jede Maßnahme“ ergreifen werde, „um unsere Menschen zu schützen und Serbien zu retten“, sagte er laut der Agentur Tanjug in dem Video. Schließlich habe zuerst die kosovarische Armee die Kampfbereitschaft erhöht, „um unsere Frauen, Ältere, Kinder und Männer“ anzugreifen, warf er vor. Kurti meldete sich indes zu Wort und forderte von der Nato-Truppe KFOR die Aufhebung der Barrikaden. Laut einem Bericht der „Tagesschau“ betonte der Armeechef, die Lage sei ernst und erfordere die „Präsenz der serbischen Streitkräfte entlang der administrativen Grenze“. Vucics Befehl für eine erhöhte Kampfbereitschaft des serbischen Militärs sei die „Antwort auf die unmittelbare Kriegsbedrohung“, sagte der serbische Regierungsbeamte laut der Zeitung Nowosti. Auch er erwartet demnach einen „Angriff“ auf Serben im Norden des Kosovo. Mit der erhöhten Kampfbereitschaft wolle die serbische Armee einen möglichen „Pogrom und Terror“ gegen Serben verhindern, unterstrich er gegenüber der Nachrichtenagentur Tanjug. Die kosovarische Polizei meldete, in der Nacht auf Dienstag (27. [Das berichtet Merkur.de](https://www.merkur.de/politik/serbien-kosovo-albanien-vucic-kurti-kriegsbedrohung-balkan-armee-kampfbereitschaft-barrikaden-pristina-91996984.html). Er warf Kurtis kosovarischer Regierung vor, sich auf einen Angriff auf Serben im Norden der Region vorzubereiten. [Belgrad](https://www.merkur.de/welt/belgrad-die-hauptstadt-von-serbien-91975497.html) macht die kosovarische Regierung unter Premierminister Albin Kurti verantwortlich. [Die Spannungen zwischen Serbien und dem Kosovo](https://www.merkur.de/politik/grenze-kosovo-news-serbien-aktuell-militaer-panzer-spannung-eskalation-91971611.html) reißen nicht ab.
Der Druck des Westens auf Belgrad und Pristina, einen Ausgleich zu finden, wächst. Statt den Parteien erneut eine Lösung aufzuzwingen, sollte Raum für echte ...
Die serbische Armee befindet sich in «höchster Kampfbereitschaft». An der Grenze zum Kosovo haben sich die Spannungen weiter verschärft. Kosovo Serbien.
[vor einer Eskalation gewarnt.](https://www.nau.ch/news/europa/im-kosovo-serbiens-militar-will-einrucken-66372775) Beide Länder stünden «wirklich am Rande bewaffneter Konflikte», sagte sie. Seither kam es immer wieder zu Streitigkeiten der beiden Länder, die [EU](https://www.nau.ch/news/eu) versucht zu vermitteln. Hunderte Kosovo-Serben [blockieren seit Wochen mit Strassensperren](https://www.nau.ch/news/europa/serbien-kosovo-konflikt-rechtsextreme-wollen-grenzubergang-sturmen-66376774) den Verkehr im Norden des Kosovo. [Staat](https://www.nau.ch/politik/staat) von Serbien erklärt. [Spannungen im Kosovo](https://www.nau.ch/news/europa/eu-legt-neuen-vorschlag-zum-serbien-kosovo-konflikt-vor-66359839) hat die serbische [Regierung](https://www.nau.ch/politik/regierung) die Armee in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Nächtliche Schüsse auf Polizisten und ein Angriff auf Einsatzkräfte der [EU](https://www.nau.ch/news/eu)-Mission Eulex mit einer Blendgranate hatten international Besorgnis ausgelöst.
Präsident Aleksandar Vucic habe „höchste Kampfbereitschaft“ angeordnet, erklärte der serbische Verteidigungsminister Milos Vucevic am Montagabend. Zuvor hatte ...
Für die Spannungen machte Brnabic die Regierung in Pristina verantwortlich. Angesichts der wachsenden Spannungen im Norden des Kosovo hatte Serbiens Regierungschefin Ana Brnabic erst kürzlich vor einer Eskalation der Situation gewarnt. Angesichts von Spannungen im Kosovo hat die serbische Regierung die Armee in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.
Der Konflikt zwischen Serbien und Kosovo wird nun auch in der geteilten Stadt Mitrovica ausgetragen. Lastwagen versperren einen Zugang zu einem ...
[in erhöhte Alarmbereitschaft versetzte](https://www.spiegel.de/ausland/kosovo-konflikt-serbien-versetzt-armee-in-alarmbereitschaft-a-250d29f1-1aa0-437f-9cce-9aed36780e3b). Für die Sicherheit im gesamten Kosovo garantiert seit 1999 die Militante Serben blockieren seit 18 Tagen in den Dörfern nördlich von Nord-Mitrovica die zu den Grenzübergängen nach Serbien führenden Straßen.
Militante Serben blockieren seit 18 Tagen in den Dörfern nördlich von Nord-Mitrovica die zu den Grenzübergängen nach Serbien führenden Straßen.
Verteidigungsminister Milos Vucevic und Generalstabschef Mojsilovic reisten in die Nähe der Grenze zum Kosovo, wo sie die Gefechtsbereitschaft der Truppen und deren Feuerkraft lobten. Serbien hat die KFOR gebeten, 1000 Soldaten in den größtenteils von Serben bewohnten Norden des Kosovo entsenden zu dürfen. Militante Serben blockieren seit 18 Tagen in den Dörfern nördlich von Nord-Mitrovica die zu den Grenzübergängen nach Serbien führenden Straßen. Die von der Nato geführte Friedenstruppe KFOR erklärte, der Vorfall habe sich in der Nähe einer ihrer Patrouillen ereignet. Am Sonntagabend fielen Schüsse in der Stadt Zubin Potok im Norden des Kosovo, wo Serben zuletzt Straßenblockaden errichtet hatten. Mehrere Lastwagen, die mit Steinen und Sand beladen sind, versperren seit Dienstagfrüh einen der Zugänge zu einem von Bosniaken bewohnten Viertel, berichtete das in der Stadt ansässige serbischsprachige Nachrichtenportal „kossev.info“.
Im Kosovo spitzt sich die Lage zwischen Serben und albanischen Kosovaren weiter zu. Serben in der ethnisch geteilten Stadt Mitrovica errichteten ...
Die serbische Regierung sieht zudem die Serben im Kosovo durch die albanische Bevölkerung schikaniert. Serbien bat die KFOR dagegen, 1000 Soldaten in den größtenteils von Serben bewohnten Norden des Kosovo entsenden zu dürfen. Der serbische Innenminister Bratislav Gasic erklärte, Ziel sei es, "alle Maßnahmen zu ergreifen, um das serbische Volk im Kosovo zu schützen". Der kosovarische Ministerpräsident Albin Kurti rief nun die von der NATO geführte Friedenstruppe KFOR auf, die Straßenblockaden zu beseitigen. Die im Norden des Kosovo lebende Minderheit aus etwa 50.000 Serben weigert sich, die Regierung in Pristina oder den Kosovo als Staat anzuerkennen. Die blockierte Straße verbindet den mehrheitlich serbischen Teil der Stadt mit dem mehrheitlich albanisch bewohnten Teil.
SRF News: Wie ist die aktuelle Situation an der serbischen Grenze im Norden des Kosovo? Adelheid Wölfl: Dort befinden sich serbische Truppen, und auf der ...
In den vergangenen Jahren hat man versucht, auch gegenüber dem serbischen Präsidenten Vucic eine Appeasement-Politik – eine Beschwichtigungspolitik – zu machen, so wie gegenüber Russland zuvor. Insofern denkt man in Brüssel und in Berlin um und sieht auch den Einfluss von Russland. Wenn dieses Angstlevel immer weiter in die Höhe geht, kann es leichter zu Gewalt kommen. Die sind beim Grenzübergang, weil es in den letzten Wochen immer wieder zu Gewalt kam und weil militante Gruppen, paramilitärische radikale Hooligans, versucht haben, aus Serbien in den Kosovo hineinzugehen und dort Unruhen anzustiften. Die serbische Armee hat ihren Aufmarsch an der Grenze zu Kosovo verstärkt und in höchste Kampfbereitschaft versetzt. Eskalation zwischen Serbien und Kosovo: Die serbische Premierministerin Ana Brnabic hat kürzlich gesagt, Serbien stehe am Rande eines Konflikts mit Kosovo.
In den vergangenen Wochen hatten die Spannungen an der Grenze zu Serbien wieder zugenommen. Verteidigungsminister Vucevic spricht von „komplizierter Lage“.
Für die Spannungen machte Brnabic die Regierung in Pristina verantwortlich. Angesichts der wachsenden Spannungen im Norden des Kosovo hatte Serbiens Regierungschefin Ana Brnabic erst kürzlich vor einer Eskalation der Situation gewarnt. Angesichts von Spannungen im Kosovo hat die serbische Regierung die Armee in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.