Der dreifache Olympiasieger muss kurzfristig für den Klassiker auf der Stelvio absagen. - Wintersport, Ski Alpin, Weltcup Herren.
[Matthias Mayer](/de/daten/news/ski-alpin/matthias-mayer/) kann auf der Stelvio nicht an den Start gehen. Das teilt der [LIVE-Ticker)](https://www.laola1.at/de/sportdaten/matchcenter/Ski/Alpin/Weltcup/event/119).
Auf der legendären Stelvio jagt Marco Odermatt heute (11.30 Uhr) seinen ersten Abfahrtssieg. Nach seiner Trainingsbestzeit ist Aleksander Aamodt Kilde aber ...
Der Schweizer wird seine Karriere nach den Rennen in Kitzbühel beenden und wollte in Bormio seine Abschiedstournee starten. Noch ein Grund, warum der Sieg heute wohl nur über Kilde und damit über den Spitzenreiter im Abfahrts-Weltcup führt. Aleksander Aamodt Kilde erwischte einen guten Lauf und ließ Mattia Casse (+1,13) und Matthias Mayer (+1,58) auf den Plätzen zwei und drei bereits weit zurück.
Ski-alpin-Olympiasieger Matthias Mayer verpasst die Abfahrt am heutigen Mittwoch in Bormio (Start 11.30 Uhr).
[Wintersport](/tag/Wintersport) [Ski Alpin](/tag/Ski Alpin) [Matthias Mayer](/tag/Matthias Mayer) [Bormio](/tag/Bormio) Mayer war in Bormio insgesamt drei Mal auf dem Podest gestanden, darunter auch bei seinem Abfahrts-Sieg vor zwei Jahren. Wie der ÖSV in der Früh mitteilte, seien bei dem Kärntner in der Nacht Magen-Darm-Probleme aufgetaucht, die ihn zu einem Verzicht bewogen hätten.
Im vergangenen Jahr waren nach der Bormio-Abfahrt mit Marco Odermatt und Niels Hintermann gleich zwei Schweizer auf dem Podium.
In Bormio wird heute die Ski-Abfahrt der Herren bestritten. Hier bei SPOX könnt Ihr das Speedrennen live mitverfolgen.
Mattia Casse (ITA): Den ersten Gradmesser für die Fahrt von Stefan Rogentin liefert Mattia Casse, der sich in einem Formhoch befindet und zuletzt in Gröden als Drittplatzierter sogar auf dem Podest stand. Anschließend folgen in der Top-Gruppe Vincent Kriechmayr (9), der kürzlich die erste Abfahrt in Gröden für sich entscheiden konnte, und Matthias Mayer (15). Otmar Striedinger (18), Stefan Babinsky (43) und Julian Schütter (49) komplettieren die insgesamt sechsköpfige Mannschaft aus der Alpenrepublik. Nach einem anfänglichen Rückstand wird der 31-Jährige in den Flachpassagen immer schneller und brennt eine Zwischenbestzeit nach der anderen in den Schnee. Vor Beginn: Im Lager der Eidgenossen bestimmte in den letzten Tagen ein Namen die Schlagzeilen, der heute auf der Startliste fehlt: Beat Feuz. Daniel Hemetsberger (AUT): Von Beginn an attackiert Daniel Hemetsberger und zeigt, weshalb er sich längst in der ersten Startgruppe festgebissen hat und aus dem ÖSV-Team nicht mehr wegzudenken ist. Auch im weiteren Verlauf der Strecke gibt er jederzeit Vollgas und fährt fast alles in der Hocke. Marco Odermatt (SUI): Bei drei der vier Abfahrten dieser Saison sprang Marco Odermatt auf das Podium - hier bleibt der vierte Streich für den Führenden im Gesamtweltcup jedoch aus! Johan Clarey (FRA): Zarte 41 Jahre alt und noch kein bisschen müde - Johan Clarey ist einfach ein Phänomen und in diesem Winter unglaublich gut drauf. Wie in den vorherigen Rennen dieses Winters befindet sich der Lokalmatador auf Formsuche und kommt in keinem Teilstück an die Bestzeiten heran - mit über zwei Sekunden Rückstand hat er wenig zu melden. Schon die ersten Zwischenzeiten stimmen nicht, dann versteuert sich der US-Amerikaner auch noch in der Traverse und fährt an einem Tor vorbei - es ist bereits der vierte Ausfall des Tages. Adrian Smiseth Sejersted (NOR): An einem perfekten Tag ist für Adrian Smiseth Sejersted absolut alles im Bereich des Möglichen, doch oftmals geht der 28-Jährige schlichtweg zu ungestüm an die Aufgaben heran.
ÖSV-Hoffnungsträger Matthias Mayer muss auf die heutige Abfahrt verzichten: Er ist über Nacht krank geworden.
Wie der ÖSV in der Früh mitteilte, seien bei dem Kärntner in der Nacht Magen-Darm-Probleme aufgetaucht, weshalb er nicht an den Start gehen wird. Ein Antreten im Super-G am morgigen Donnerstag sei noch offen, hieß es. [Matthias Mayer](https://www.diepresse.com/thema/matthias-mayer?ref=article_a) verpasst die Abfahrt am heutigen Mittwoch in Bormio (Start 11.30 Uhr/live ORF 1).
Die Schweiz will an der U20-WM in Halifax und Moncton im Minimum die Viertelfinals erreichen. Nach Eiszeit im Sommer kann die Junioren-Nati auch auf ...
Ski-alpin-Olympiasieger Matthias Mayer verpasst die Abfahrt am heutigen Mittwoch in Bormio.
Die Ski-Alpin-Abfahrt in Bormio steht in den Startlöchern. Die Infos zur Übertragung des Rennens im TV und LIVE-STREAM findet Ihr hier bei GOAL.
Ein kostenpflichtiges Abo ist nicht nötig, der LIVE-STREAM des ZDF ist wie die TV-Übertragung völlig kostenfrei. jeder der über ein DAZN-Abo verfügt, kann dort z.B. Daraus ergibt sich für Euch, dass Ihr nicht mehr einfach so auf den LIVE-STREAM des Senders zugreifen könnt. Das ZDF beginnt seine Übertragung bereits 15 Minuten bevor das Event startet. Der Italiener konnte die Abfahrt in Bormio 2012 das erste Mal gewinnen. Wenn man über die Abfahrtsrennen spricht, dann führt kein Weg an Dominik Paris vorbei.
Schlechte Nachrichten vor dem Start zur Abfahrt in Bormio. Nach Beat Feuz muss auch Niels Hintermann passen. Der Zürcher ist krank.
Leicht bewölkt präsentiert sich die Lage in der Provinz Sondrio. Neben Kryenbühl überzeugen auch Gilles Roulin (8., Startnummer 35) und Justin Murisier (7., Startnummer 40) auf der Stelvio. Ich habe fast etwas Gänsehaut, denn es war ein harter Weg bis hierhin (nach Stürzen in Kitzbühel 2021 und Saalbach, Anm. Urs Kryenbühl: «Es war enorm streng – die schweren Beine haben sich schon nach wenigen Sekunden bemerkbar gemacht. Red.) und James (Crawford) bin ich einfach nicht das volle Risiko eingegangen.» Kilde (3.) und nach ihm Odermatt (4.), der bei seinem Lauf nicht ins allerletzte Risiko geht, sind rangmässig zwar voll bei den Leuten. Bei der Besichtigung konnte ich fast nicht auf den Skis stehen – es ist unglaublich eisig. An die Zeit des Ösis – der das Rennen überlegen gewinnt – kommt keiner der Abfahrts-Cracks heran. Der Nidwaldner ist im unteren Teil auf der eisigen Piste einmal etwas spät, ansonsten ist es eine solide Leistung. Eine Monster-Fahrt, die den 25-Jährigen vom ersten Weltcup-Sieg träumen lässt. Der Österreicher Vincent Kriechmayr gewinnt den Klassiker in Bormio. Marco Odermatt klassiert sich in der fünften Abfahrt des Winters knapp hinter dem Podest.
Der Österreicher Vincent Kriechmayr entscheidet die Bormio-Abfahrt für sich. Marco Odermatt landet als bester Schweizer auf Rang vier neben dem Podest.
Neben Marco Odermatt schaffen auch Urs Kryenbühl (6.), Justin Murisier (7.) und Gilles Roulin (8.) den Sprung in die Top 10. In den letzten fünf Ausgaben entpuppte sich die traditionelle Bormio-Abfahrt aus Schweizer Sicht als Podestgarant. Das Podest komplettieren der Kanadier James Crawford (+0.40 Sekunden) und der Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+0.68 Sekunden). Beim Blick auf die Ergebnistafel schüttelt der Gesamtweltcupsieger des vergangenen Winters im Zielhang etwas ungläubig den Kopf. Der 31-jährige Abfahrtsweltmeister drückt die Schläge weg, hat alles unter Kontrolle und fährt unerschütterlich seinen 14. Den Sieg im Klassiker schnappt sich der Österreicher Vincent Kriechmayr.
Beim Abfahrtsklassiker auf der "Stelvio" geht der Sieg an den Österreicher Vincent Kriechmayr. Bester Deutscher war Romed Baumann.
Akrobatisch löste der Oberbayer die Situation und konnte einen Sturz noch verhindern. Die Ursache wollte er nach dem Rennen abklären lassen. "Es ist extrem schwierig, dass man die richtige Abstimmung findet", so Baumann im ZDF-Interview. Der im Weltcup-Führende Marco Odermatt (SUI) erhöhte sein Punktekonto als Vierter. Am nächsten kam dem Österreicher überraschend der Kanadier James Crawford (+0,40). Auch am Mittwoch (28.12.22) forderte sie von den Athleten viel Mut und Kondition ab.
Südtirols Speed-Asse haben bei der Abfahrt in Bormio den großen Befreiungsschlag verpasst. Immerhin konnte aber Dominik Paris seinen ersten Top-10-Platz in ...
Der Kastelruther, der sich in seiner Comeback-Saison befindet, egalisierte mit der hohen Startnummer 45 sein Gröden-Ergebnis (Rang 13) und damit auch sein bestes Weltcup-Resultat. Der Oberösterreicher war auf der schlagigen und eisigen Stelvio eine Klasse für sich und schnappte sich seinen ersten Bormio-Sieg. So verlor der viertplatzierte Marco Odermatt bereits knapp eineinhalb Sekunden auf Kriechmayr. Nicht umsonst wurde Paris im Rahmen der Startnummern-Auslosung am Dienstagabend zum Ehrenbürger von Bormio ernannt. Der Überraschungs-Dritte von Gröden war um mickrige 5 Hundertstel schneller als „Domme“ und wurde Neunter. Dieses pulverisierte Dominik Paris am Mittwoch in Bormio mit einem zehnten Rang.
Kein Podest, aber ein Quartett um Marco Odermatt in den Top 8: Die Schweizer Abfahrer trotzen Grippe und eisiger Piste.
Januar kommt es zu den Technikrennen am legendären Chuenisbärgli in Adelboden. Dominik Paris, seines Zeichens immerhin 6-facher Triumphator auf der Stelvio, konnte um die absoluten Spitzenplätze nicht mitreden. Der Bündner meisterte diese Prüfung souverän und verpasste die Top 10 knapp. - 8. Nach Gröden doppelte der Österreicher mit seinem insgesamt 14. Der Zürcher Unterländer, im Vorjahr noch starker Dritter, sah sich wegen grippaler Symptome nicht imstande, die kräftezehrende Abfahrt in Angriff zu nehmen.
Der Österreicher Vincent Kriechmayr entscheidet die Bormio-Abfahrt für sich. Marco Odermatt landet als bester Schweizer auf Rang vier neben dem Podest.
Neben Marco Odermatt schaffen auch Urs Kryenbühl (6.), Justin Murisier (7.) und Gilles Roulin (8.) den Sprung in die Top 10. In den letzten fünf Ausgaben entpuppte sich die traditionelle Bormio-Abfahrt aus Schweizer Sicht als Podestgarant. Das Podest komplettieren der Kanadier James Crawford (+0.40 Sekunden) und der Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+0.68 Sekunden). Beim Blick auf die Ergebnistafel schüttelt der Gesamtweltcupsieger des vergangenen Winters im Zielhang etwas ungläubig den Kopf. Der 31-jährige Abfahrtsweltmeister drückt die Schläge weg, hat alles unter Kontrolle und fährt unerschütterlich seinen 14. Den Sieg im Klassiker schnappt sich der Österreicher Vincent Kriechmayr.
Die Schweizer verpassten in der Weltcup-Abfahrt in Bormio die Podestplätze, holen aber ein sehr gutes Teamergebnis. Gewonnen wird das Rennen vom ...
Immer auf der Rechnung muss man in Bormio auch Dominik Paris haben, der sein Lieblingsrennen schon 6 Mal gewonnen hat. Der Norweger ist bisher der beste Abfahrer der Saison und war auch im zweiten Training auf der Stelvio der mit Abstand schnellste Athlet. In Gröden fuhr Mattia Casse auf Rang 3 und damit zum ersten Mal in seiner Karriere auf ein Weltcup-Podest. Josef Ferstl kann den Sturz zwar nicht verhindern, wird von den Fangnetzen aber ziemlich sanft gebremst. Es ist unglaublich, aber der Österreicher ist nochmals schneller unterwegs als der Kanadier und übernimmt die Führung mit vier Zehntel Vorsprung. Marco Odermatt hält hier bei weitem nicht mit den Spitzenfahrern mit. Dominik Paris hat hier in Bormio schon sechsmal gewonnen, fällt hier aber auf Rang 7, sogar noch hinter Teamkollege Casse, zurück. Der dritte Italiener heute kann nicht mithalten und fällt auf Rang 10 zurück. Die besten Abfahrer sind im Ziel und die zuletzt gestarteten Athleten konnten allesamt nicht mit den Spitzenzeiten mithalten. Erst verliert der Amerikaner viel Zeit, dann stürzt er im Mittelteil und verfängt sich in den Sicherheitsnetzen. Der Norweger liegt deshalb im Ziel nur auf Rang 15, der Rückstand ist über 4 Sekunden gross. Es sind die bis anhin einzigen Siege für die Alpinen des ÖSV in dieser Saison.