Für die große Sensation bei der Darts-WM hat es nicht gereicht: Mit Martin Schindler ist als zweiter Deutscher beim wichtigsten Turnier des Jahres ...
Der Portugiese kam nach einem 0:3-Rückstand zurück, überstand einen Matchdart von Searle und gewann noch mit 4:3. Weil der "Bully Boy" mit dem Mute der Verzweiflung unter teils großem Druck die entscheidenden Doppelfelder traf und aus einem 1:3-Rückstand in den Sätzen zunächst ein 3:3 machte und im "Decider" schließlich einen Ticken besser punktete. Und auch im folgenden Durchgang hielt sich "The Gentle" mit seiner überragenden Doppelquote von zeitweise über 80 Prozent aussichtsreich im Rennen. Im ersten Spiel der Abendsession hatte sich Joe Cullen überraschend deutlich gegen den Australier Damon Heta durchgesetzt. Letztlich war der Satzgewinn von Suljovic aber für den Ausgang der Partie nicht mehr entscheidend. 161 Punkte brachte Suljovic auf Null und den "Ally Pally" - abgesehen von den "MvG"-Fans - in Ekstase. Der mit Abstand beste Wert eines Spielers bei der aktuellen Weltmeisterschaft. Dass Smith zwischenzeitlich der "Big Fish" (170 Punkte mit drei Würfen checken) gelang, beschäftigte Schindler nicht lange. Der WM-Topfavorit kam am Ende der Partie auf einen Punkteschnitt von 107 pro Aufnahme. Für Martin Schindler hat es an einem dramatischen Darts-Abend im "Ally Pally" nur knapp nicht gereicht. Für die große Sensation bei der Darts-WM hat es nicht gereicht: Mit Martin Schindler ist als zweiter Deutscher beim wichtigsten Turnier des Jahres ausgeschieden. Zunächst beim Walk-on zur größten Darts-Bühne der Welt von den größtenteils englischen Fans ausgebuht, hatte die Partie aus Sicht des Deutschen stark begonnen.
Bei der Darts-WM in London hat Martin Schindler gegen Michael Smith doch noch verloren. Michael van Gerwen ist im Achtelfinale.
Suljovic verlängerte die Partie dank eines 161er-Finishes, ehe "Mighty Mike" das Match schließlich im sechsten Satz mit der Doppel-Acht beendete. Dass Smith früh der "Big Fish" (170 Punkte mit drei Würfen checken) gelang, beschäftigte Schindler nicht lange. Im "Ally Pally" duellierten sich die deutsche Nummer zwei und der beste Engländer auf sehr hohem Niveau. Beim Stand von 3:1 war die Überraschung ganz nah, doch Smith kam im Stile eines Weltklassespielers zurück und siegte. Überraschend ausgeschieden ist indes der zweimalige Weltmeister Gary Anderson. Der Niederländer schlug den Weltranglisten-30.
Das war richtig knapp: Martin Schindler hat trotz einer herausragenden Leistung gegen den Vorjahresfinalisten Michael Smith den Achtelfinal-Einzug verpasst.
Im "Ally Pally" duellierten sich die deutsche Nummer zwei und der beste Engländer auf sehr hohem Niveau. "Bully Boy" Smith ist einer der großen Turnierfavoriten und bekommt es nun im Achtelfinale mit Landsmann Joe Cullen zu tun. Gestern gab es dann die Koffer.
Der zweite Deutsche verpasst das Achtelfinale der Darts-WM. Nach dem Einzug von Gabriel Clemens scheitert Martin Schindler an der Nummer 4 der Setzliste.
Suljovic verlängerte die Partie dank eines 161er-Finishes, ehe "Mighty Mike" das Match schließlich im sechsten Satz mit der Doppel-Acht beendete. Dort machte der Vorjahresfinalist das Comeback mit seinem ersten Matchdart perfekt - und trifft nun auf seinen Landsmann Joe Cullen, der sich zuvor gegen den Australier Damon Heta souverän mit 4:0 durchgesetzt hatte. Der Weltranglistenvierte duselte sich zurück, entschied die nächsten beiden Sätze für sich und erzwang den Entscheidungssatz. Derweil zog der dreimalige Weltmeister Michael van Gerwen nach einem hochklassigen Schlagabtausch in die nächste Runde ein. Doch der 26-jährige Schindler blieb dran, schraubte seine 180er-Aufnahmen in die Höhe, checkte eine 128 und sicherte sich neben dem dritten gar den vierten Satz. Ich hoffe, dass ich heute Ähnliches erreichen kann", hatte Schindler vor der Partie auf "Sport1" gesagt - und ließ seinen Worten Taten folgen.
Smith - Schindler Tipp | PDC Darts WM | 3. Runde am 28.12.2022, Prognose, Wetten & Quoten - Schafft Schindler die Sensation?
Aber am Ende war Smith zuletzt so gut in Form, dass der Engländer eine Nummer zu groß sein dürfte. Damit kletterte der Deutsche erstmals in die Top-32 der Weltrangliste. Dieses Mal ging es gegen den Engländer Martin Lukeman, die Nummer 41 der PDC Order of Merit. Nun hat die deutsche Nummer 2 ihren „Ally-Pally-Fluch“ endlich gebrochen und kann völlig entspannt in das Drittrunden-Spiel gehen. Bei seinen drei Auftritten im Ally Pally zuvor war der Wahl-Hesse immer gleich in seinem Auftakt-Match ausgeschieden. Auf der Gegenseite geht die deutsche Nummer 2 mit durchschnittlichen Siegquoten von 4.45 als deutlicher Außenseiter in das Spiel. Wenig überraschend schlagen sich die Buchmacher bei der Smith Schindler Prognose somit klar auf die Seite des Engländers. Nun steht Schindler erstmals bei der WM in der dritten Runde und träumt natürlich von noch mehr. In Runde 2 gab Smith gegen Nathan Rafferty nicht ein einziges Leg ab und siegte so souverän mit 3:0. Nun wäre es eigentlich auch so langsam an der Zeit für den ersten Weltmeister-Titel. Ich setze bei meinem Schindler Smith Tipp ebenfalls auf den Favoriten setzen und spiele mit einer Quote von 1.80 Die deutsche Nummer 2 setzte sich verdient mit 3:1 gegen den Engländer Martin Lukeman durch.
Gabriel Clemens hatte es am Dienstag vorgemacht, einen Tag später zog Martin Schindler um ein Haar nach. Doch letztlich gab der Brandenburger ein 3:1 gegen ...
Der Deutsche, der gegen Smith zehn 180er sowie einen fast identischen Average warf (etwas unter 95 gegenüber etwas über 95) und schlicht bei den Doppeln zu viel ausließ (nur 13 von 38 gegenüber 17 von 42), war sich aber auch seines Erfolgs sicher: "Klar, die 121 hätte ich ausmachen können. Dabei nutzte der "Bully Boy" eiskalt bereits seinen ersten von insgesamt drei Matchdarts auf die Doppel-20 (Tops). Als sich dann aber im fünften Satz die Chance zum vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale bot, schaffte der Brandenburger die 121 nicht - und ließ so die Möglichkeit zum Aus des Engländers liegen. Es ging also im letzten Match des Abends in den Decider - und hier braucht es bekanntlich zwei Legs Abstand. 88 und 28 löschte "The Wall" hier jeweils zum Satzgewinn. Während Clemens auf dem Papier die klar leichtere Aufgabe gehabt und laut eigener Aussage gegen den frech spielenden Waliser "eigentlich schon tot" gewesen war, standen die Chancen für Schindler von den Buchhaltern her vom Anwurf an deutlich schlechter.
Bitteres WM-Aus für Martin Schindler. Trotz einer 3:1-Führung bekommt er es gegen Michael Smith nicht mehr ins Ziel und muss trotz hervorragender Leistung ...
28.12.
Bitteres WM-Aus für Martin Schindler. Trotz einer 3:1-Führung bekommt er es gegen Michael Smith nicht mehr ins Ziel und muss trotz hervorragender Leistung ...
28.12.