Das warme Wetter setzt den Schweizer Wintersportgebieten zu. Das Geschäft zu Weihnachten und Silvester lief schlecht – außer in den...
Das trifft nicht nur die jeweiligen Bergbahnen, denen nun ausgerechnet in der normalerweise umsatzstarken Weihnachts- und Silvesterzeit beträchtliche Einnahmen entgingen. Und die eigens in einem Depot gebunkerte weiße Pracht konnte wegen der dünnen Schneedecke auf Höhe der Talstation nicht mit Pistenfahrzeugen verteilt werden. Das sind die trostlosen Bilder, die seit Weihnachten aus den Schweizer Alpen in alle Welt gepustet werden.
Der Schneemangel hat wohl auch den Algorithmus von Google Maps überrascht. Statt der direkten Strecke über den Gurnigel-Pass zeigt die App einen Umweg an.
[Postauto](/news/postauto) Der Selbstversuch der Zeitung beweist, dass da der Fehler wohl bei Google Maps liegt. Um von der Gantrischhütte zum knapp zwei Kilometer entfernten Schwefelbergbad zu kommen, plant das Online-Tool einen Riesen-Umweg.
Wegen hoher Temperaturen herrscht Schneemangel. Die Bergbahnen Gstaad improvisierten daher kurzfristig. Ein Klimaforscher findet die Flüge ökologisch ...
Ein Klimaforscher findet die Flüge ökologisch sinnlos Die Bergbahnen Gstaad improvisierten daher kurzfristig. [Bilder von schmalen Skipisten inmitten grüner Wiesen](/story/2000142270369/skipisten-im-gruenen-den-skiorten-fehlt-der-schnee) sorgten zuletzt für Aufsehen.
Nicht Odermatt oder Feuz: Nein, der Ski-Nachwuchs leidet am meisten unter dem fehlenden Schnee – das sind die Folgen. Abgesagte Junioren-Rennen, schwierige ...
Doch dann mussten Peter Rohner und Yvan von Grünigen sich eingestehen: Es geht nicht, keine Chance. Vielleicht fällt plötzlich Schnee. Sie hatten noch gehofft, bis Anfang Woche.
15 Grad in Garmisch, Dauerregen in Bischofshofen: Die Vierschanzentournee der Skispringer hat dieses Jahr so wenig mit Winter zu tun wie selten.
Alles grün, deutliche Plusgrade und weiterhin keine Aussicht auf Schnee bei der 71. Von der Autobahn in Bischofshofen ließ sich ein einziger winziger weißer Fleck erspähen: Die Paul-Ausserleitner-Schanze, die hoch über dem Ort im Pongau liegt und für das Skisprung-Spektakel mit Kunstschnee eingedeckt wurde. Ein Youngster sieht die Zukunft auf Matten.
In Gstaad BE kämpft man mit extremen Mitteln gegen den Schneemangel: Pisten werden per Helikopter beschneit. Die Massnahme kommt im Netz nicht gut an.
Überall wird man aufgefordert, sich für das Klima einzusetzen und dann sowas?», fragt er sich. «Da müsste man eingreifen und Bussen verteilen, dass die Wände wackeln», fordert etwa Sepp Toni. Der Wissenschaftler Patrik Winiger vom Paul-Scherrer-Institut reagierte sarkastisch auf die Nachricht aus dem Berner Nobelkurort. «Es macht ökologisch keinen Sinn und bringt auch nicht viel», erklärte der Wissenschaftler gegenüber Blick. Ihr Tipp: «Keine Symptombekämpfung, sondern Ursachenbekämpfung.» Es brauche in Gstaad und anderen tiefer gelegenen Skigebieten keine neuen Skilifte mehr, sondern ein vielfältiges, an die Gegebenheiten angepasstes Angebot für Touristen.
In vielen Skigebieten fehlt der Schnee. Die Bergbahnen Gstaad in der Schweiz versuchten, das Problem mit dem Helikopter zu lösen – und ließen Schnee ...
[Gstaad](/lifestyle/leute/themen/gstaad-4112240.html), Matthias In-Albon, die Vorgänge. Es war bei Weitem nicht der erste Sommer in der Die Schweiz adaptiere sich seit Längerem mit dem Helikopter an die Klimaerwärmung – ohne dass man die Flüge als solche Maßnahme bezeichnen würde. Aber im Gebirge sei der Einsatz von Helikoptern notwendig, sei es im Sommer auf Baustellen oder im Winter für Rettungen. Die Antwort von In-Albon: Man dürfe das Wort Nachhaltigkeit nicht missbrauchen. Die Bergbahnen Gstaad im Kanton Bern ließen in der letzten Woche des alten Jahres mehrere Schneeladungen per