Vincent Kriechmayr

Vincent Kriechmayrs Sieg am Lauberhorn im Vorjahr wurde in der Schweiz als großer Skandal dargestellt. Was er daran besonders schlimm und unfair findet: ...

Das hat mir richtig wehgetan", gibt der 31-Jährige zu und zu bedenken: Platz in der verkürzten Abfahrt am Lauberhorn habe sich niemand beschwert. Im Vorjahr feierte der Oberösterreicher seinen ersten Sieg bei der Lauberhorn- [Abfahrt](/de/daten/news/abfahrt/).

Das nächste Kapitel in der ewigen Geschichte der Ski-Hassliebe zwischen der Schweiz und Österreich. Kriechmayr tritt nach dem Lauberhorn-Erfolg 2022 nach.

«Aber mein Sieg in der Originalabfahrt wurde dann als einer der grössten Skandale der Ski-Geschichte bezeichnet. Für ihn sei ein «Skandal» etwas von anderer Kragenweite. Der zweitplatzierte Emmentaler hingegen meinte, Kriechmayrs Sieg habe für ihn «absolut keinen faulen Nachgeschmack». 2001 war der Bündner Silvano Beltrametti in Val d'Isère gestürzt, seither ist er an den Rollstuhl gefesselt, weil ihn das Fangnetz nicht aufgehalten hatte. «Das Glücksgefühl, das man nach einem solchen Erfolg im Normalfall hat, wurde mir an diesem Tag genommen, weil die Verantwortlichen vom Schweizer Ski-Verband richtig schlechte Stimmung gegen mich gemacht haben.» Aber es war ein Erfolg, über den sich Kriechmayr nur eingeschränkt freuen konnte, wie er nun bei der Rückkehr ins Berner Oberland sagte.

Drei Lauberhornrennen stehen 2023 im alpinen Ski-Weltcup auf dem Programm. Die Ouvertüre ist am Freitag ein Super-G, der im vergangenen Jahr noch für alle.

Aber klar, ich will nochmals schnell sein, sonst hätte ich ja nicht gesagt, dass ich in Wengen und Kitzbühel nochmals fahren will.“ Ob er auch die Lauberhornabfahrt in Angriff nehmen wird, ist noch offen. Marco Schwarz ist in Wengen wieder im Speed-Metier im Einsatz, nachdem er Bormio ausgelassen hatte. In Gröden allerdings schied er aus und verfehlte in der zweiten Abfahrt die Punkteränge. Wenn es die nicht mehr geben würde, wäre es für uns nicht so lustig“, meinte er. „Das Auf-den-Punkt-Bringen ist noch das Problem.“ Aufgrund der Streckencharakteristik sei er „nicht unbedingt ein Fan von einem Super-G in Wengen“. Aber selbst wenn es nicht so kommen sollte: Es würde sich für mich nichts ändern, Wengen bliebe mir in sehr guter Erinnerung“, betonte er. Im Super-G gehe ihm noch mehr als in der Abfahrt die Konstanz ab. „Beide Situationen sind nicht vorteilhaft“, sagte Kriechmayr, der aber guter Dinge ist: „Am Samstag soll es super werden.“ Nach dem Rücktritt von Matthias Mayer ist Kriechmayr die Führungsfigur der ÖSV-Abfahrer, auch wenn er sich nicht so bezeichnen würde. Er war unser Leader, er ist vorausgegangen.“ Die Wengen-Atmosphäre ist für Kriechmayr ein Alleinstellungsmerkmal im Weltcup. Kriechmayr hat in Wengen 2019 und eben 2022 eine Abfahrt gewonnen.

WENGEN. Drei Lauberhornrennen stehen 2023 im alpinen Ski-Weltcup auf dem Programm. Zu den Favoriten in den beiden Speed-Bewerben zählt der Gramastettner ...

Aber klar, ich will nochmals schnell sein, sonst hätte ich ja nicht gesagt, dass ich in Wengen und Kitzbühel nochmals fahren will." Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Wenn es die nicht mehr geben würde, wäre es für uns nicht so lustig", meinte er. Aufgrund der Streckencharakteristik sei er "nicht unbedingt ein Fan von einem Super-G in Wengen". In Gröden allerdings schied er aus und verfehlte in der zweiten Abfahrt die Punkteränge. Es ist sehr viel Euphorie, aber auch eine gewisse Furcht vor dem Mythos", erklärte der 31-Jährige, der in diesem Winter in Gröden und Bormio zwei Abfahrten gewonnen hat. Die Wengen-Atmosphäre ist für Kriechmayr ein Alleinstellungsmerkmal im Weltcup. Er war unser Leader, er ist vorausgegangen." Ein entscheidender Faktor könnte in diesem Jahr das Wetter sein: Am Freitag und Sonntag ist weiterer Niederschlag angekündigt, ob Regen oder Schnee ist nicht wirklich absehbar. Am Samstag darauf feierte Kriechmayr dann in der Abfahrt seinen zehnten Weltcup-Sieg. im Vorjahr stand lange Zeit auf der Kippe, dass er überhaupt starten konnte. "Da will man natürlich Leistung bringen und das Adrenalin steigt noch einmal wesentlich mehr", sagte der 31-Jährige über seine nächste Begegnung mit einem Mythos.

Wengen 2023: Programm, Startzeiten, Übertragung in TV und Livestream sowie Favoriten und Wettquoten für alle drei Lauberhornrennen 2023.

Der Norweger konnte den Torlauf im Vorjahr auch gewinnen. Am dichtesten ist ihm Kriechmayr auf den Fersen, der die zwei anderen Abfahrten für sich entschieden hat. Nachdem die Tradition 1994 unterbrochen wurde, ist der Super-G wie im Vorjahr wieder Teil des Wengen 2023 Programms. Ebenso wie Henrik Kristoffersen, der ebenfalls als Mitfavorit gilt. Den Auftakt der Lauberhornrennen 2023 macht der Super-G am Freitag (13.1.) um 12:30 Uhr. Der Norweger hat hier die Nase vorne. Der zweifache Podest-Fahrer Beat Feuz zählt natürlich zu den Mitfavoriten. Die Wettquoten der Buchmacher sehen erneut Odermatt vor Aamodt Kilde. Der Slalom startet mit dem ersten Durchgang nämlich bereits um 10:15 Uhr. Bis hierhin ist die Startzeit aller Rennen jeweils 12:30 Uhr. Januar, wird das Wengen Wochenende offiziell mit dem Super-G eröffnet. Januar) werden mit jeweils einem Training für die berüchtigte Lauberhornabfahrt gefüllt.

Der Sieg von Vincent Kriechmayr beim Lauberhorn-Rennen sorgte in der vergangenen Saison für Wirbel. Nun hat der Wintersport-Star auf den Zuschauer-Eklat ...

Aber mein Sieg in der Originalabfahrt wurde dann als einer der größten Skandale der Ski-Geschichte bezeichnet. Letztlich gewann Kriechmayr das Lauberhorn-Rennen und wurde bei der Siegerehrung und den Zuschauern ausgepfiffen. Nun hat der Wintersport-Star auf den Zuschauer-Eklat reagiert und mit offenen Worten aufhorchen lassen.

Wengen. Der zehnte Weltcupsieg seiner Karriere sei wohl auch sein „traurigster“ gewesen, sagt Vincent Kriechmayr im Rückblick. Für die Speedrennen in Wengen ...

[Beat Feuz](https://www.diepresse.com/thema/beat-feuz?ref=article_a) (2.) und den Podestplatz von [Marco Odermatt](https://www.diepresse.com/thema/marco-odermatt?ref=article_a) (4.). Hinzu kamen Verschwörungstheorien, weil Kriechmayr Schützling von [FIS](https://www.diepresse.com/thema/fis?ref=article_a)-Chef [Eliasch](https://www.diepresse.com/thema/johan-eliasch?ref=article_a) und dessen Skifirma Head sei. ÖSV-Coach Sepp Brunner erklärte nun im Schweizer „Blick“: „Bei den Kitzbühel-Rennen haben ihn die Vorkommnisse auf jeden Fall noch beeinträchtigt.“ [Vincent Kriechmayr](https://www.diepresse.com/thema/vincent-kriechmayr?ref=article_a) im Rückblick. Eine Woche später in Kitzbühel war das Thema noch omnipräsent, Kriechmayr fuhr nur zwei 13. In der Abfahrt verhinderte er dann den Schweizer Heimsieg durch

Wengen – Nachdem die Ski-Herren in Adelboden zwei spannende Rennen bestritten, ziehen sie, im Berner Oberland bleibend, nach Wengen weiter.

Stefan Babinsky, ein weiterer ÖSV-Vertreter träumt auch davon, und Crawfords Landsmann Jeffrey Read will auch auf den Putz hauen. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde möchte ihm die Suppe versalzen und allzu gerne auf der obersten Stufe des Podests stehen. Der Kanadier James Crawford kann immer überraschen, und Daniel Hemetsberger vom Team Austria wird alles geben, um ein gutes Resultat zu erzielen. Am „Laubernhorn“ stehen mit dem Super-G, der Abfahrt und dem Torlauf drei sehr interessante Entscheidungen auf dem Programm. Wenn man die diesjährige Disziplinenwertung anschaut, ist der Swiss-Ski-Mann Marco Odermatt wiederum das Maß aller Dinge. Den Anfang macht am Freitag der Super-G.

Vincent Kriechmayr ist in Wengen das einzige heiße Eisen aus Österreich - der Zweifachsieger hat aber auch schlechte Erinnerungen an das Vorjahr.

Ganz besonders emotional wird es am Samstag, wenn Feuz, Gewinner von drei Lauberhornabfahrten, Olympiasieger und Weltmeister, sein letztes Rennen in der Schweiz bestreitet - ehe er dann auf der Streif endgültig Abschied nimmt. Die längste Abfahrt der Welt ist für den 31-jährigen Mühlviertler so etwas wie die Lieblingsstrecke - 2019 und 2022 war er in Wengen nicht zu schlagen. Nach Rang 12 in der ersten Abfahrt, schlug Kriechmayr dann am Samstag zu und verwies Lokalmatador Beat Feuz auf Rang zwei - wohl der Hauptgrund, warum er dann von Schweizer Fans bei der Siegerehrung ausgepfiffen wurde. Er war unser Leader, er ist vorausgegangen." "Beide Situationen sind nicht vorteilhaft", sagte Kriechmayr, der aber guter Dinge für den Klassiker ist: "Am Samstag soll es super werden." Der allerdings ist mit zwei Lauberhorn-Titeln ein ganz heißes Eisen für Super G (Freitag) und klassischer Abfahrt (Samstag).

Im Super-G von Wengen führt kein Weg am Trio Marco Odermatt, Aleksander Kilde und Vincent Kriechmayr vorbei.

Ersterer ist Vierter in der Super-G-Wertung und zuletzt in Bormio wurde er Fünfter. Er war der Schnellste im verkürzten, ersten Abfahrtstraining (was ungefähr der Super-G-Strecke entspricht) und wurde zuletzt in Bormio Siebter. Letzterer zeigte ein gutes erstes Abfahrtstraining (9.) und wurde letztes Jahr in Wengen Fünfter. Auch der Norweger kam im vergangenen Jahr gut mit der Strecke in Wengen zurecht, fuhr auf Platz 2 und gewann tags darauf die Abfahrt. Nachdem in der letzten Saison die Super-G in Lake Louise und Bormio abgesagt werden mussten, brauchte man Ersatz. Aleksander Kilde ist Odermatt stets auf den Fersen – und heuer in Beaver Creek war er sogar 2 Zehntel davor.

Erst zum dritten Mal in der Geschichte der Lauberhornrennen bestreiten die alpinen Ski-Herren am Freitag (12, live ORF 1) einen Super-G in Wengen.

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