FIS

Charlotte Chable galt als grosse Schweizer Skihoffnung im Slalom, bis Verletzungen ihre Karriere beendeten. Im Weltcup ist sie als Medienkoordinatorin des ...

Es geht mir zwar heute mit meinem Leben sehr gut, aber ich glaube, ein bisschen Distanz zu haben, ist auch nicht schlecht. Aber ich musste es akzeptieren und habe es verarbeitet. Ich finde es sehr cool, wie er immer gekämpft hat und dass er jetzt wieder so schnell fährt. Er versteht, was in meinem Leben passiert ist und ich kann nachvollziehen, wie es für ihn war. Ich habe sicher nicht alles falsch gemacht, denn ich habe immer alles gegeben. Auf der anderen Seite habe ich durch meine Arbeit andere Fahrer besser kennengelernt, die ich vorher nicht so richtig gekannt habe. Im Winter führe ich die Interviews nach der Besichtigung und mit dem Sieger für die FIS. Parallel zu meiner Ski-Karriere habe ich ein Kommunikations-Studium an einer Fern-Universität begonnen, das ich bald abschliessen werde. Doch dann bin ich an den Punkt gekommen, an dem ich gespürt habe, dass ich es nicht mehr schaffe, die Leistung zu bringen, die ich von mir selber erwartete. Charlotte Chable: Nach meinem letzten Rennen habe ich mich verletzt und die ganze Reha gemacht. Ich habe nicht verstanden, wieso es mir noch einmal passiert ist. Aber vielleicht war auch nicht immer alles richtig.