Das empathielose Kind Stella wirbelt in dem einträchtigen Alpendorf "Frühling" Staub auf. Ob Simone Thomalla in der Rolle von Katja Baumann eingreifen kann?
Hat sie das Recht, sich in diese private Angelegenheit einzumischen? Ach, das gute alte Dorfleben: Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, und die Kinder spielen in der Natur. Doch das ist eine Durchtriebenheit, die sie gekonnt vor ihren Mitmenschen zu verbergen versteht - sogar vor ihren eigenen Eltern. Fragwürdige Eltern-Kind-Beziehungen rücken in den Vordergrund - ein Thema, dem sich die Drehbuchautorin und der Regisseur Thomas Kronthaler über die Figur eines Mädchens nähern, das stellvertretend für vernachlässigte Kinder zu stehen scheint. [Simone Thomalla](https://www.bunte.de/starprofile/simone-thomalla.html)) kommt erst dann ins Spiel, als es bei Familie Lamprecht an Aufsichtspersonen mangelt, da die Mutter mit ihrem Jungen eine Weile im Krankenhaus bleiben muss. Erst als Katja mehr Zeit mit Stella verbringt, schöpft sie langsam Verdacht: Es kann in dieser Familie nicht mit rechten Dingen zugehen, so unbeteiligt, so empathielos sich die Kleine im Alltag bewegt.
Leserreporterin M. Friedberger war im Stadtpark unterwegs, um die Vögel zu zählen, die das frühlingshafte Wetter aus den Nestern lockt. Diese ...
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