Er glaubt nicht an Corona, dafür an sich selbst. Darum hat Daniel Stricker «Das Buch der Schande» geschrieben. Am Samstag hat er eine Lesung gleich auch als ...
In den Sternensaal, am Rande der Stadt, wo die Quartiere in die Landschaft ausfransen und das Tram seine Endstation hat. Aber am Samstag war Wiedersehen angesagt. Darum hat Daniel Stricker «Das Buch der Schande» geschrieben.
Daniel Stricker trat am Samstag in Bern auf. Dabei schoss er nicht nur heftig gegen SVP-Exponenten, sondern erzählte auch, wie er ohne Zertifikat in die USA ...
Wie er sagte, nahm er in Zürich den Koffer und «lief einfach aus dem Flughafen». Direkt nach der Pause nahm er mit den folgenden Worten das Programm wieder auf: «Ich habe mich entschlossen, zu erzählen, wie ich nach Amerika kam.» Denn: «Ich habe nicht das Gefühl, etwas Verbotenes getan zu haben.» Aus einem «Blick»-Interview habe er gewusst, die Swiss habe keine Zeit, die Covid-Zertifikate einzuscannen. «Ich werde nicht erzählen, wie ich nach Amerika gekommen bin», sagte Stricker. Da habe ich gelogen», sagte Stricker. Köppel sei «voll Mainstream» und habe in der Weltwoche noch nie eine «alternative Quelle» genutzt. «Mike Müller wollte heute eigentlich kommen, er musste aber an eine Klebedemo gehen», sagte Stricker unter anderem.
Die USA-Reise von Daniel Stricker schlug im Dezember 2021 hohe Wellen. Nun sagt der Skeptiker: Er habe für die Reise das Zertifikat zum Coronavirus ...
[Flughafen](/news/flughafen) [Youtube](/news/youtube) [Ferien](/lifestyle/ferien) [Coronavirus](/news/coronavirus) Deswegen steht der Kritiker der Massnahmen zum Coronavirus [seither unter Impfverdacht](https://www.nau.ch/news/schweiz/coronavirus-jetzt-will-stricker-nicht-mal-mehr-impf-skeptiker-sein-66068204). [Video schlägt hohe Wellen](https://www.nau.ch/news/schweiz/coronavirus-skeptiker-prahlt-keiner-wollte-zertifikat-sehen-66067108). Und: «Ich lief einfach aus dem [Flughafen](https://www.nau.ch/news/flughafen)», erzählt Stricker. Er befinde sich bei «Baywatch» in den [Ferien](https://www.nau.ch/lifestyle/ferien), erklärt er darin. Er habe entschlossen, zu erzählen, wie er 2021 in die USA reisen konnte.
Der Youtuber Daniel Stricker ist der wohl bekannteste Schweizer Corona-Massnahmengegner. Jetzt erklärte er, wie er es während der Pandemie angeblich als ...
[«20 Minuten»](https://www.20min.ch/story/staatsanwaltschaft-prueft-rechtliche-schritte-jetzt-drohen-stricker-konsequenzen-834031879135) berichtet, will die Staatsanwaltschaft des Kantons Thurgau die Zuständigkeit in diesem Fall und die Einleitung weiterer Schritte prüfen. «Ich habe nicht das Gefühl, etwas Verbotenes getan zu haben.» Da habe ich gelogen», sagte Stricker. Für den Straftatbestand ist eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe vorgesehen. Das bedeutet, dass sie von Amtes wegen verfolgt werden muss. [USA-Reise im Dezember 2021](https://www.blick.ch/schweiz/ostschweiz/us-road-trip-veraergert-seine-fans-stricker-unter-impf-verdacht-id17067588.html) ein gefälschtes Corona-Zertifikat verwendet.
Daniel Stricker ist ein vorsichtiger Mann. Der Pandemie-Leugner und Youtuber ist sich bewusst, was er wann sagen darf, und was nicht.
Wie kam Daniel Stricker im Dezember 2021 in die USA? Aeschi nannte er mehrmals einen «Faschisten», Müller deckte er mit Fat-Shaming ein. Denn: «Ich habe nicht das Gefühl, etwas Verbotenes getan zu haben.» Auf Anfrage von 20 Minuten heisst es bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Thurgau, wo Stricker wohnhaft ist, man werde die Zuständigkeit in diesem Fall prüfen – ebenso wie die Einleitung weiterer Schritte. Heftig beleidigt hatte Stricker an der Lesung, unter anderem, SVP-Nationalrat Thomas Aeschi und Comedian und Schauspieler Mike Müller. In leichten Fällen eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren – oder eine Geldstrafe.
Am Wochenende erzählte Daniel Stricker, dass er das Zertifikat zum Coronavirus für seine US-Reise gefälscht habe. Das könnte nun juristische Konsequenzen ...
Im Fall von Stricker habe der Passagier aber einreisen dürfen, womit sich eine Rückbeförderung erübrigt habe. Oder sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten. «Bei so einer Straftat drohen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe», erklärt Sommer. So eine Tat werde zudem von Amtes wegen verfolgt. Laut Simon Sommer, Fluggastrechtsjurist bei «cancelled.ch», hat sich Stricker, wenn seine eigenen Aussagen stimmen, in dem Fall in erster Linie in der Schweiz strafbar gemacht. «Da habe ich gelogen», erzählt der Corona-Skeptiker.