Die Leinwandgöttin wurde international gefeiert. In Italien verband sie mit Sophia Loren eine über Jahrzehnte andauernde, mit den Waffen der Décolletés ...
Blutjung, mit runden Hüften, Wespentaille und voluminösem Décolleté sitzt sie auf der Anklagebank und gesteht mit entwaffnendem Lächeln unter den Augen von den wie hypnotisiert wirkenden Richtern, ihre Schwiegermutter vergiftet zu haben. In Italien verband sie mit Sophia Loren eine über Jahrzehnte andauernde, mit den Waffen der Décolletés geführte Rivalität. Mit ihrer Rolle als die schöne Bäuerin Mariantonia in «Altri tempi» schrieb Gina Lollobrigida 1952 Film- und Kulturgeschichte.
Die italienische Film-Diva Gina Lollobrigida ist tot. Sie starb im Alter von 95 Jahren in Rom. Ein Rückblick auf ein bewegtes Leben.
"Weniger Glück als andere" hatte sie nach eigenen Angaben "in Herzensangelegenheiten". Als Kandidatin für Romano Prodis Zentrumsbündnis verfehlte sie bereits 1999 den Einzug ins Danach teilte sie mit, sie sei schnell wieder auf den Beinen gewesen. Zum Film kommt sie eher zufällig: 1946 wird sie auf der Straße entdeckt und 1947 vom Produzenten Mario Costa für den Film "Opernrausch" engagiert. Offiziell war er ihr Assistent und wohnte mit seiner Familie bei der Schauspielerin. Lollobrigida war eine der Ikonen von Hollywoods goldenem Zeitalter, hatte aber auch als Bildhauerin und Fotojournalistin Erfolg. Daraufhin hätten die Filmproduzenten sie links liegen lassen. Sie galt als brünettes Pendant zu Marilyn Monroe. Juli 1927 in Subiaco (Abruzzen) geboren und wuchs mit drei Schwestern auf. Sie war Stilikone ihrer Zeit, aber auch Fotojournalistin und Bildhauerin. Ihre Filme hatten international großen Erfolg, in Deutschland wurde sie mit sechs Bambis ausgezeichnet. Sie war eine der größten italienischen Schauspielerinnen.
Die große Gina Lollobrigida ist tot. Die italienische Filmlegende, die als Sexsymbol, Fotografin, Bildhauerin und auch UN-Botschafterin ein Weltstar war, ...
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Die italienische Film-Legende ist im Alter von 95 Jahren verstorben. Lollobrigida war eine der Ikonen von Hollywoods goldenem Zeitalter.
«Ich hatte viele Liebhaber, und ich habe immer noch Romanzen», wurde Lollobrigida im Jahr 2000 von britischen Zeitungen zitiert. Lollobrigida beschuldigte Rigau Rafols später, er habe sie durch Tricks dazu gebracht, Dokumente zu unterzeichnen, mit denen er sie in Abwesenheit in Spanien heiraten konnte. In den 50er und 60er Jahren galt «La Lollo», wie ihre Fans sie nannten, als schönste Frau der Welt. Offiziell ist er ihr Assistent und wohnt mit seiner Familie bei der Schauspielerin. Sie dreht an der Seite von Humphrey Bogart, Marcello Mastroianni, Sean Connery, Alec Guinness, Burt Lancaster und Rock Hudson und arbeitet mit Regisseuren wie Howard Hughes und René Clair zusammen. «Ich bin sehr verrucht.» Eine der Ikonen von Hollywoods goldenem Zeitalter zu werden, hatte der Lebensplan von Luigina «Gina» Lollobrigida eigentlich nie vorgesehen. Nebenbei engagiert sie sich für eine bessere Welt, wird zur Unicef- und FAO-Botschafterin. Aber sie sagten ja.» Insgesamt drehte die Italienerin mehr als 60 Filme. Humphrey Bogart sagte einmal über ihre sinnliche Schönheit, neben ihr wirke «Marilyn Monroe wie (der Kinderstar) Shirley Temple». In ausgefallenen Abendroben, grell geschminkt und mit schriller Haarpracht war die Vollblut-Italienerin mit dem umständlichen Nachnamen ein Unikum. Juli 1927 in dem Bergdorf Subiaco 50 Kilometer östlich von Rom zur Welt kam, begann nach einer Kindheit in bescheidenen Verhältnissen ein Studium der Bildhauerei in Rom.
«La Lollo» wurde in den Fünfzigerjahren zum Weltstar und zum Sexsymbol des Nachkriegskinos. Nachruf auf das Multitalent.
Als Anfang der Siebzigerjahre die Rollenangebote ausblieben, widmete sie sich der Fotografie und der Bildhauerei. Leonards «Die schönste Frau der Welt» von 1955 spielte. Über Marilyn Monroe, mit der die Italienerin gern verglichen wurde, sagte sie: «Marilyn fürchtete sich davor, sich mit mir fotografieren zu lassen.» Aber die Konkurrenz musste gar nicht bis nach Amerika gehen. Anschliessend sagt man «Lollo» zahlreiche Affären etwa mit Milliardär Howard Hughes und dem Politiker Henry Kissinger nach. Wäre «La Lollo» dort nicht entdeckt worden, hätte sie vermutlich als Malerin oder Bildhauerin gearbeitet, vielleicht wäre sie auch Opernsängerin geworden. Mit nur drei Jahren offenbar zum «schönsten Kleinkind Italiens» gewählt, nahm sie später an Misswahlen teil – und so passte dann auch, dass sie später die Hauptrolle in Robert Z. In ihren Filmen war die Lollobrigida Teil des neorealistischen, italienischen Kinos der Fünfzigerjahre und stand für ein aufstrebendes, erfolgreiches Nachkriegsitalien. 1927 in Subiaco in den Abruzzen geboren, kam Luigina Lollobrigida mit ihren Eltern und Geschwistern nach dem Zweiten Weltkrieg in die italienische Hauptstadt. In ihrer Bewerbung stand unter Beweggründe: «etwas Ernsthaftes mit meinen Fähigkeiten tun», zitiert «La Repubblica». Mit Filmen wie «Fanfan, der Husar» oder «Der Glöckner von Notre-Dame» avancierte Lollobrigida zur nationalen Ikone. «La Lollo» war neben Sophia Loren und Monica Vitti, vielleicht auch noch Claudia Cardinale, einer der grössten weiblichen Filmstars ihrer Generation in Italien. In Wahrheit fühle sie sich wie eine Dreissigjährige, sie habe nur weitere 30 und dann noch einmal 30 Jahre hinzugefügt.
«La Lollo» wurde in den Fünfzigerjahren zum Weltstar und zum Sexsymbol des Nachkriegskinos. Nachruf auf das Multitalent.
Als Anfang der Siebzigerjahre die Rollenangebote ausblieben, widmete sie sich der Fotografie und der Bildhauerei. Leonards «Die schönste Frau der Welt» von 1955 spielte. Über Marilyn Monroe, mit der die Italienerin gern verglichen wurde, sagte sie: «Marilyn fürchtete sich davor, sich mit mir fotografieren zu lassen.» Aber die Konkurrenz musste gar nicht bis nach Amerika gehen. Anschliessend sagt man «Lollo» zahlreiche Affären etwa mit Milliardär Howard Hughes und dem Politiker Henry Kissinger nach. Wäre «La Lollo» dort nicht entdeckt worden, hätte sie vermutlich als Malerin oder Bildhauerin gearbeitet, vielleicht wäre sie auch Opernsängerin geworden. Mit nur drei Jahren offenbar zum «schönsten Kleinkind Italiens» gewählt, nahm sie später an Misswahlen teil – und so passte dann auch, dass sie später die Hauptrolle in Robert Z. In ihren Filmen war die Lollobrigida Teil des neorealistischen, italienischen Kinos der Fünfzigerjahre und stand für ein aufstrebendes, erfolgreiches Nachkriegsitalien. 1927 in Subiaco in den Abruzzen geboren, kam Luigina Lollobrigida mit ihren Eltern und Geschwistern nach dem Zweiten Weltkrieg in die italienische Hauptstadt. In ihrer Bewerbung stand unter Beweggründe: «etwas Ernsthaftes mit meinen Fähigkeiten tun», zitiert «La Repubblica». Mit Filmen wie «Fanfan, der Husar» oder «Der Glöckner von Notre-Dame» avancierte Lollobrigida zur nationalen Ikone. «La Lollo» war neben Sophia Loren und Monica Vitti, vielleicht auch noch Claudia Cardinale, einer der grössten weiblichen Filmstars ihrer Generation in Italien. In Wahrheit fühle sie sich wie eine Dreissigjährige, sie habe nur weitere 30 und dann noch einmal 30 Jahre hinzugefügt.
«La Lollo» wurde in den Fünfzigerjahren zum Weltstar und zum Sexsymbol des Nachkriegskinos. Nachruf auf das Multitalent.
Als Anfang der Siebzigerjahre die Rollenangebote ausblieben, widmete sie sich der Fotografie und der Bildhauerei. Leonards «Die schönste Frau der Welt» von 1955 spielte. Über Marilyn Monroe, mit der die Italienerin gern verglichen wurde, sagte sie: «Marilyn fürchtete sich davor, sich mit mir fotografieren zu lassen.» Aber die Konkurrenz musste gar nicht bis nach Amerika gehen. Anschliessend sagt man «Lollo» zahlreiche Affären etwa mit Milliardär Howard Hughes und dem Politiker Henry Kissinger nach. Wäre «La Lollo» dort nicht entdeckt worden, hätte sie vermutlich als Malerin oder Bildhauerin gearbeitet, vielleicht wäre sie auch Opernsängerin geworden. Mit nur drei Jahren offenbar zum «schönsten Kleinkind Italiens» gewählt, nahm sie später an Misswahlen teil – und so passte dann auch, dass sie später die Hauptrolle in Robert Z. In ihren Filmen war die Lollobrigida Teil des neorealistischen, italienischen Kinos der Fünfzigerjahre und stand für ein aufstrebendes, erfolgreiches Nachkriegsitalien. 1927 in Subiaco in den Abruzzen geboren, kam Luigina Lollobrigida mit ihren Eltern und Geschwistern nach dem Zweiten Weltkrieg in die italienische Hauptstadt. In ihrer Bewerbung stand unter Beweggründe: «etwas Ernsthaftes mit meinen Fähigkeiten tun», zitiert «La Repubblica». Mit Filmen wie «Fanfan, der Husar» oder «Der Glöckner von Notre-Dame» avancierte Lollobrigida zur nationalen Ikone. «La Lollo» war neben Sophia Loren und Monica Vitti, vielleicht auch noch Claudia Cardinale, einer der grössten weiblichen Filmstars ihrer Generation in Italien. In Wahrheit fühle sie sich wie eine Dreissigjährige, sie habe nur weitere 30 und dann noch einmal 30 Jahre hinzugefügt.
Die italienische Schauspielerin Gina Lollobrigida ist gestorben. Das meldet die Nachrichtenagentur ANSA. Lollobrigida wurde 95 Jahre alt.
Mit ihrer Rolle als Esmeralda in "Der Glöckner von Notre Dame" (1956) wurde sie berühmt. International bekannt wurde sie mit Filmen wie "Fanfan, der Husar" und "Die Schönen der Nacht" (beide 1952). Lollobrigida war eine der großen Filmdiven des 20.
Die italienische Film-Legende Gina Lollobrigida ist tot. Sie wurde 95 Jahre alt. Nicht nur die Filmwelt in Italien verneigt sich vor dem Leben der Diva.
"Über sich selbst zu lachen, das war Gina Lollobrigida nicht gegeben" - schreibt Die Welt. Innerhalb kürzester Zeit wurde sie eine der begehrtesten Fotografinnen Italiens, schoss Porträts von Fidel Castro, Ronald Reagan und Paul Newman und arbeitete als Modefotografin für die 'Vogue'". Lollobrigida selbst hat sich einmal charakterisiert als "hartnäckig und starrköpfig, enthusiastisch und impulsiv". In den 70er Jahren zog sie sich aus dem Filmgeschäft zurück und arbeitete fortan als Fotografin. Privat hatte "Gina Nazionale", wie sie in Italien auch genannt wird, weniger Glück. In den Wirtschaftswunderjahren wurde "La Lollo" nicht nur in ihrem Heimatland als Sexsymbol gefeiert. Glamour, Ausstrahlung und vor allem Schönheit - dafür stand Gina Lollobrigida auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs, als sie in den 1950er- und 60er-Jahre die Filmikone Italiens war. Dazu schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Ebenso hartnäckig und ehrgeizig, wie sie vor der Kamera gearbeitet hatte, wirkte sie dahinter. Auf die Rivalität angesprochen, konterte Lollobrigida schlicht: "Ich war die Nummer eins." "Sie war das, was man in den 1950er-Jahren als 'Busenwunder' bezeichnete. Und es gibt fast keinen ihrer frühen Filme, in denen sie nicht tief ins Dekolleté blicken lässt." Nicht nur die Filmwelt in Italien verneigt sich vor dem Leben der Diva.