Letztes Jahr erkrankten 20 Personen an Listeriose, nachdem sie geräucherten Fisch einer Thurgauer Firma gegessen hatten. Nun wurde bekannt, dass eine ...
Wie das BAG auf seiner Website schreibt, sterben bis zu 20 Prozent der Patienten, bei denen eine akute Erkrankung diagnostiziert wurde. Es kann zu einer Früh- oder Totgeburt kommen oder aber das Kind kommt infiziert zur Welt. Erst nachdem die Produktionsstätte dekontaminiert, desinfiziert und der Mangel behoben war, erhielt die Firma wieder grünes Licht für die weitere Produktion. Das Verfahren ist hängig, für beide Straftatbestände gilt die Unschuldsvermutung. Bereits zwischen 2018 und 2020 war es zu einer Häufung von Listeriose gekommen, wie die Krankheit im Fachjargon heisst. Da die Erkrankung häufig aber relativ spät entdeckt wird, kann es zu Komplikationen kommen, und es gibt immer wieder Todesfälle. Auf diese Weise können die Behörden rasch erkennen, ob es eine spezifische Quelle für Krankheitsherde gibt oder ob es sich um eine zufällige Häufung von Erkrankungen handelt. Bereits letztes Jahr hat das Thurgauer Kantonslabor zudem eine Strafanzeige wegen Vergehen gegen das Lebensmittelgesetz eingereicht. Es gilt die Unschuldsvermutung. Das BAG untersucht seit 2020 routinemässig die Fälle detailliert und befragt die Betroffenen systematisch nach ihren Essgewohnheiten. Als Ursache der Listerien-Erkrankungen konnten die Behörden Die Käserei stellte 2020 ihren Betrieb ein.
Nun weitet die Thurgauer Staatsanwaltschaft ihre Untersuchung aus, wie sie auf Anfrage dem «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF mitteilt. Ermittlungen ...
Das BAG teilte mit, dass die Kontamination mittlerweile behoben worden sei und keine Gefahr mehr für die öffentliche Gesundheit bestehe. Auf Anfrage heisst es, wegen des Datenschutzes leite das BAG keine klinischen Angaben zu einzelnen Fällen, zum Beispiel Todesfall, an Betriebe und an das kantonale Labor weiter. Die Behörden gaben grünes Licht für die Räucherfisch-Produkte. Die Folge: kranke Personen und höchstwahrscheinlich ein Todesfall, so gibt es das Bundesamt für Gesundheit in diesen Tagen in seinem Wochen-Bulletin bekannt. Die Staatsanwaltschaft habe aus den Medien erfahren, dass der Verzehr der bakteriell belasteten Fische einen Todesfall verursacht haben könnte, sagte Mediensprecher Fabian Mörtl. Zur Frage, was genau die Todesursache gewesen sei oder zur Wahrscheinlichkeit eines Zusammenhangs mit den Listerien, könne man sich aber nicht äussern, da das BAG dazu keine Angaben habe.
Am Dienstag wurde bekannt, dass eine Person wegen den Listerien im Räucherfisch des Thurgauer Kundelfingerhofes gestorben sein könnte.
Weiter könne sich die Staatsanwaltschaft zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu dieser Angelegenheit äussern. Die Ermittlungen würden dadurch eine zusätzliche Dimension und ein anderes Gewicht erhalten. Die Produktion der Forellen wurde sofort eingestellt und die betroffenen Produkte zurückgezogen.
Im Sommer sind nach mehreren Erkrankungen an Listeriose gefährliche Bakterien in einer Thurgauer Fischräucherei entdeckt worden.
Die Welt stehe an einem Wendepunkt, sagte er an der Eröffnung des 53. Nach dem Ausbruch im Sommer hatte der Thurgauer Betrieb die Ursache der Kontaminationen identifiziert und danach behoben. Die Thurgauer Lebensmittelkontrolle habe den Betrieb überprüft und Listerien in geräucherten Forellen entdeckt, heisst es in einer Information des BAG. Die Untersuchung bekäme dadurch «eine zusätzliche Dimension und auch ein anderes Gewicht». Die Staatsanwaltschaft habe aus den Medien erfahren, dass der Verzehr der bakteriell belasteten Fische einen Todesfall verursacht haben könnte, sagte Haffter. Über diese Entwicklung berichtete zuerst die «Thurgauer Zeitung».
Dem Listerienfall in der Fischräucherei im Thurgau konnten 20 Erkrankungen zugeordnet werden, wovon eine tödlich verlief. Die Staatsanwaltschaft des Kantons ...
143 [Seelsorge.net](https://www.seelsorge.net/), Angebot der reformierten und katholischen Kirchen [Muslimische Seelsorge](https://islam-seelsorge.ch/elementor-1935/), Tel. 147 [Pro Senectute](https://prosenectute.ch/de/dienstleistungen/beratung/lebensgestaltung.html), Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen [Dargebotene Hand](https://www.143.ch/), Sorgen-Hotline, Tel. «Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft werden neu auch den Vorwurf der fahrlässigen Tötung umfassen», sagt Mörtl gegenüber dem [SRF-«Regionaljournal»](https://www.srf.ch/audio/regionaljournal-ostschweiz/todesfall-durch-listerien-staatsanwaltschaft-ermittelt?id=12320446#played). Für eine betroffene Person verlief die Erkrankung tödlich. [Im Fall der Listerien im Thurgauer Fisch](/story/person-wegen-listerien-in-thurgauer-fisch-gestorben-726375336503) ermittelt die Thurgauer Staatsanwaltschaft seit letztem Sommer.
Das sagt Stefan Haffter, der Thurgauer Generalstaatsanwalt. Bis dahin hat die Thurgauer Staatsanwaltschaft gegen die Betreiber des Kundelfingerhofs in Schlatt ...
Für den Kundelfingerhof sei die Nachricht ein Schock und eine Katastrophe. Die Staatsanwaltschaft wurde von dieser tragischen Wende ebenso überrascht wie der Kundelfingerhof selbst. «Die Ermittlungen erhalten dadurch eine zusätzliche Dimension und auch ein anderes Gewicht.» Haffter bestätigt damit eine Meldung des Regionaljournals Ostschweiz. Für die Thurgauer Staatsanwaltschaft hat die Strafuntersuchung damit ein anderes Gewicht bekommen. Bis dahin hat die Thurgauer Staatsanwaltschaft gegen die Betreiber des Kundelfingerhofs in Schlatt eine Strafuntersuchung wegen Vergehens gegen das Lebensmittelgesetz geführt. 20 kranke Personen und mutmasslich einen Todesfall führt das Bundesamt für Gesundheit auf den mit Listerien verunreinigten Räucherfisch aus dem Kundelfingerhof zurück.
Nach dem Verzehr von kontaminiertem Räucherlachs des Kundelfingerhofs gab es mehrere Krankheitsfälle, möglicherweise endete davon einer gar tödlich.
Die Kunden wissen, dass die Produktion und die Produkte wieder sicher sind und mit Genuss konsumiert werden können. Die Zusammenarbeit wurde speziell auch von Kunden und Experten gelobt. Wie das BAG auch schreibt, ist die rasche Aufklärung der Infektionsquelle dieses Ausbruchs der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verdanken. Nach dem Listerienausbruch wurde das Kontrollkonzept neu aufgegleist und durch die Behörden nach intensiver Prüfung freigegeben. Die zuständige Lebensmittelvollzugsbehörde konnte im Rahmen der darauf eingeleiteten Kontrolle Listerien in den geräucherten Fischen wie auch in der Produktionsumgebung nachweisen. Die zweite Stufe sind Laborkontrollen der Produkte.