Der Kabarettist Florian Scheuba staunte in der Talk-Sendung "WildUmstritten" über die Besetzung des nun beschuldigten Schauspielers Florian Teichtmeister im ...
"Das ist bizarr", kommentierte Scheuba diese Besetzung. Noch dazu, wenn der Direktor gleichzeitig der Regisseur dieses Stücks ist", spielt Scheuba den Ball an Burgtheaterdirektor Martin Kušej. "Das war die Figur eines Schauspielers, der vor allem als Filmschauspieler erfolgreich ist und der einige Probleme bekommt", sagte der Talk-Gast.
Feminismus als letztes Bollwerk gegen die Cancel-Welle: Der österreichische Verband Filmregie Österreich versucht in einem offenen Brief...
Dazu trägt ‚Corsage‘ bei.“ Der Feminismus als letztes Bollwerk gegen die Cancel-Welle? Auch das Burgtheater erklärte in einer Stellungnahme, dass es schon im September 2021 von den Vorwürfen Kenntnis hatte. Der Filmemacher Sebastian Brauneis distanzierte sich schon 2021 mit einem Facebook-Post vom „mutmaßlichen Missbrauch“ Teichtmeisters, allerdings noch ohne dessen Namen zu nennen.
So grosszügig legen die Anwälte des Schauspielers Florian Teichtmeister, aber auch die Staatsanwaltschaft, gewisse Aspekte seines Delikts aus.
Und Burgtheaterdirektor Martin Kusej nahm nicht von der Möglichkeit Gebrauch, dass er sich – so eine Arbeitsrechtlerin im «Falter» – «bei so schweren öffentlichen Vorwürfen den Polizeiakt hätte vorlegen lassen können». Und es gibt nichts, was wir dem entgegensetzen können.» Es standen an jenem Abend ausser Teichtmeister nicht viele Männer auf der Bühne. Juni 2022, vor der grossen «Corsage»-Premiere in Wien auf Instagram: «Heute Abend wird ein Täter auf der Bühne stehen und bejubelt werden. [in einer Kampagne](https://www.kleinezeitung.at/kultur/kulturkaufmacher/6239298/Nach-Causa-Teichtmeister_Neue-Details-zu-Uebergriffsvorwuerfen) von österreichischen Frauenhäusern gegen toxische Männlichkeit mitgemacht, schreibt die «Kleine Zeitung». Die Eltern einer minderjährigen Schauspielerin wandten sich an den Produzenten des Films «Serviam – ich will dienen» über ein elitäres katholisches Mädcheninternat, in dem Teichtmeister eine Nebenrolle spielte. Seine Verteidigung gibt an, dass ihn seine Kokainsucht und die beruflich unstrukturierte Zeit während der Pandemie in eine zunehmend unkontrollierte Gier nach Kinderpornografie haben schlittern lassen. Folgende Punkte spielen für die Staatsanwaltschaft im Prozess gegen Teichtmeister ab dem 8. Als die Polizei an der Thurngasse im Alsergrund klingelt, stellt sie fest, dass der Schauspieler offenbar unter dem Einfluss von Kokain steht, was dieser auch gar nicht leugnet. Sie hofft auf eine «Diversion», eine «Erledigung des Verfahrens gegen Auflagen»: «Es brauche keine Bestrafung und keinen öffentlichen Prozess, um ihn von weiteren Straftaten abzuhalten. Die 58'000 Dateien werden nicht von mehreren Beamten untersucht, sondern einzig vom Datenforensiker Karsten Theiner. Denn: Seine Taten seien ‹mit seinem sonstigen Verhalten in auffallendem Widerspruch›», schreibt der «Falter». Er verbirgt ihn vor seinem privaten und professionellen Umfeld.
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Dazu trägt ‚Corsage‘ bei.“ Der Feminismus als letztes Bollwerk gegen die Cancel-Welle? Auch das Burgtheater erklärte in einer Stellungnahme, dass es schon im September 2021 von den Vorwürfen Kenntnis hatte. Der Filmemacher Sebastian Brauneis distanzierte sich schon 2021 mit einem Facebook-Post vom „mutmaßlichen Missbrauch“ Teichtmeisters, allerdings noch ohne dessen Namen zu nennen.