Österreichischer Sieg in Österreich: Vincent Kriechmayer hat die legendäre Abfahrt auf der "Streif" gewonnen. Freuen konnten sich auch zwei Deutsche.
Den Schweizer hob es noch im oberen Teil bei einer Bodenwelle von der Piste, mit viel Mühe konnte sich Odermatt fangen und das Rennen zu Ende fahren. Der Zeitverlust war aber zu groß, der 17-fache Weltcupsieger hatte nichts mit den Podestplätzen zu tun und kam abgeschlagen ins Ziel. Mit der hohen Startnummer 23 ging er die hert gefrorene Streif von Beginn an beherzt an und hielt mit den Top-Fahrern mit. "Ich hab nicht viel erwartet", sagte der 33-jährige Sander nach dem Rennen im ZDF und blickte auf das Training am Donnerstag (19.01.203) zurück. Mit Blick auf die zweite Abfahrt am Samstag (21.01.2023) sagte der Deutsche: "Wenn ich wieder so wie heute fahre, ist Top 10 wieder drin. Nach gutem Start verlor der Dritte des ersten Kitzbühel-Trainings diese Woche vor allem im unteren Teil zu viel Zeit und analysierte nach dem Rennen im ZDF: "Top 10 wäre drin gewesen. Es war geil", freute sich Dreßen, der im Ziel 0,87 Sekunden auf Tagessieger Kriechmayr hatte. Ich gönne es ihm von Herzen." "Es war extrem gut. Das hat er im Rennen noch einmal extrem umgesetzt", freute sich Teamkollege Romed Baumann mit Dreßen. Der Kitzbühel-Sieger von 2018 lag lange in den Top 10, wurde am Ende aber noch von Fahrern mit hohen Startnummern vedrängt. Den Sieg holte sich der Österreicher Vincent Kriechmayr in 1:56,16 Minuten vor dem Überraschungszweiten Florian Schieder aus Italien (+ 0,23 Sekunden), der mit Startnummer 43 (!) noch aufs Podest fuhr, und dem Schweizer Niels Hintermann (+ 0,31 Sekunden).
In Kitzbühel findet heute die legendäre Streif-Abfahrt der Herren statt. SPOX tickert das Rennen live mit.
Vor Beginn: Die Streif gilt als eine der schwierigsten Abfahrten der Welt und ist der Klassiker im Kalender der Speedfahrer. Vor Beginn: Jahr für Jahr sorgt die Streif-Abfahrt für ein Spektakel im Skizirkus. Bei Eurosport 2 und discovery+ ist die Streif-Abfahrt ebenfalls zu sehen, somit auch bei DAZN. Die Schweizer schicken Marco Odermatt (9) ins Rennen, der immer zu den Topfavoriten in der Abfahrt zu zählen ist und in diesem Winter bereits viermal auf dem Podest stand. Vor Beginn: Vor seinen letzten Rennen steht in Kitzbühel der Teamkollege von Mitfavorit Odermatt. Übertragen wird das Rennen im Free-TV bei ZDF. Diese Knackpunkte der Strecke heißt es für die Athleten zum Weg, in Richtung Ziel zu bewältigen, und alle haben es in sich. Neben ihm konnte nur Vincent Kriechmayr (13) aus Österreich in diesem Winter in der Abfahrt die oberste Stufe des Podests betreten. Vor Beginn: Hatten die Athleten die Tage in Kitzbühl am Dienstag noch mit wenig Schnee neben der Strecke begonnen, präsentiert sich der Traditionsort heute winterlich. Vor Beginn: Die Österreicher erhoffen sich bei ihrem großen Heimspiel auf der Streif natürlich den Sieg. Die Piste befindet sich in einem guten Zustand und dürfte einen fairen Durchgang zulassen. Travis Ganong (USA): Travis Ganong ist es, der sich als erster Starter aus dem Starthaus wirft.
Die Startnummern 16 bis 30. Die zweite 15er Tranche wird vom Deutschen Josef Ferstl lanciert, nach ihm folgt mit Stefan Rogentin der nächste Schweizer.
Romed Baumann aus dem deutschen Team greift als nächster die Zeit von Ganong an. Oben ist er richtig schnell und kann sich einen Vorsprung erfahren, ...
Am Freitag ab 11.30 Uhr steht in Kitzbühel die erste Abfahrt auf dem Programm. Bestätigen Sie den Aktivierungslink in unserer E-Mail, um Ihr Konto zu verifizieren und Kommentare zu schreiben. [Wintersport](/tag/Wintersport) [Ski Alpin](/tag/Ski Alpin) [Kitzbühel](/tag/Kitzbühel) [Hahnenkammrennen](/tag/Hahnenkammrennen) [Streif](/tag/Streif)
Niels Hintermann glänzt auf der schwierigsten Strecke der Welt. Beat Feuz kommt noch. Das Rennen im Liveticker.
Mit viel Glück und Können hält er sich im Rennen, die Zeit ist da fast zweitrangig, die Fahrt verkommt zur Testfahrt für die Hahnenkammabfahrt vom Samstag. Der Gesamtweltcupsieger aus Nidwalden startet fulminant, hat oben 25 Hundertstel Vorsprung, doch dann fliegt er fast in die Netze. Im Rennen bestätigt er seine starken Leistungen dieser Woche, hat immer alles unter Kontrolle auf der heute besonders herausfordernden Streif. Der Kanadier stand diese Saison in Beaver Creek und Bormio schon auf dem Podest. Er rettet sich ins Ziel, allerdings ist er Vorletzter. Der Zürcher hat im zweiten Training geglänzt, Zweitschnellster war er, obwohl er vor dem Ziel deutlich verlangsamte. In der Traverse erwischt er einen Schlag, kommt dem Netz gefährlich nahe. Der dreifache Kitzbühel-Sieger fährt etwas vorsichtig und verliert 1,42 Sekunden auf Kriechmayr. Er ist genau gleich schnell wie Dominik Paris und nur 8 Hundertstel langsamer als Hintermann. 3,71 Sekunden sind es, die er länger braucht als Kriechmayr. Mit 88 Hundertsteln holt er Zwischenrang 6. Auch Beat Feuz schaut vorbei bei SRF und sagt: «Ich konnte nicht mit den Schnellsten mithalten, vor allem im oberen Drittel habe ich viel verloren, dabei liegt mir dieser Teil eigentlich.
Niels Hintermann überzeugt auf der Streif und muss sich lediglich Vincent Kriechmayr geschlagen geben. Beat Feuz bleibt in seiner vorletzten ...
Der Emmentaler klassierte sich auf Rang 27 (+ 1,42). Bei einem groben Fehler im oberen Streckenteil hatte er einen Sturz zwar mit Müh und Not abwenden können, an eine seinen Ansprüchen genügende Zeit war aber nicht mehr zu denken (+ 3,20). Niels Hintermann fehlte wahrlich nicht viel, um sich zum Gewinner der wohl berüchtigtsten und prestigeträchtigsten aller Abfahrten zu krönen.
Vincent Kriechmayr ist nun auch Sieger einer Abfahrt in Kitzbühel. Der Ski-Weltmeister gewann am Freitag zum Auftakt des Hahnenkamm-Wochenendes mit 0,23 Sek ...
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Niels Hintermann fährt in Kitzbühel aufs Podest. Marco Odermatt erlebt wie Aleksander Kilde eine Schrecksekunde.
Der 24-Jährige war zuvor im Weltcup noch nie in die Punkte gefahren. Josua Mettler bretterte mit der Startnummer 44 auf den souveränen 20. Am Ende schaute nur Rang 16 heraus: Er verpasste damit in seiner Paradedisziplin erstmals in dieser Saison die Top 5. Trotz mässiger Gleiterpassagen holte sich der Österreicher seinen 3. Hintermann glückten sämtliche Schlüsselstellen, in den Gleiterabschnitten und vor allem im Zielschuss konnte er dank der perfekten Linie ordentlich Tempo bolzen. Endlich hat «Trainings-Weltmeister» Niels Hintermann auch mal wieder im Rennen geliefert: Mit einer souveränen Fahrt reichte es dem Zürcher in der 1.
Nicht Marco Odermatt und nicht Beat Feuz, sondern Niels Hintermann vertritt die Schweizer Farben auf dem Podest der ersten von zwei Kitzbühel-Abfahrten in ...
Im letzten Abfahrtstraining auf der Streif muss der Norweger zweimal mit der rechten Hand in den Schnee greifen, um das Gleichgewicht zu wahren und einen möglichen Sturz zu vermeiden. In der Traverse ist er mit dem Po schon im Schnee, kommt aber noch unbeschadet durch die Kurven. Er kommt mit etwas weniger als einer Minute und 57 Sekunden ins Ziel. Der Rückstand mit über eine Sekunde ist dadurch auch zu gross, um einen Spitzenplatz zu beanspruchen. Der Deutsche büsst auf Travis Ganong über eine Sekunde ein. Oben liegt er fast gleichauf mit Kriechmayr, bis zur Hausbergkante wächst der Rückstand zwar etwas an, am Ende gibt er aber nochmal richtig Gas und reiht sich sogar hinter Niels Hintermann auf dem Podest ein. Folglich verliert er vom Start bis ins Ziel auch sukzessive Zeit und hat keine Chancen auf eine Top-Platzierung. Dennoch verliert er am Ende doch einiges, so dass er sich gerade noch vor seinem Teamkollegen Stefan Rogentin auf dem 18. Der Italiener Florian Schieder sorgt mit Statnummer 43 für eine dicke Überraschung und verliert nur 23 Hundertstel auf Kriechmayr. Der Emmentaler büsste bei ungünstigen Sichtverhältnissen bereits im obersten Drittel zu viel Zeit ein und musste sich in seinem zweitletzten Rennen mit Platz 28 begnügen. Hintermann stellte mit Startnummer 9 die Bestzeit auf und wurde zunächst einzig von Kriechmayr um 31 Hundertstel vom zweiten Weltcupsieg abgehalten. Schliesslich wurde Schieder, der es im Weltcup zuvor dreimal knapp in die Top 15 geschafft hatte, 23 Hundertstel hinter Kriechmayr und acht Hundertstel vor Hintermann Zweiter.
Niels Hintermann gelingt eine tolle Fahrt auf der schwierigsten Strecke der Welt, Kilde und Odermatt stürzen beinahe. Das Rennen im Liveticker.
Mit Rang 7 gelingt ihm ein Coup im Kleinen, entsprechend zufrieden ist der Franzose im Ziel. Auch Beat Feuz schaut vorbei bei SRF und sagt: «Ich konnte nicht mit den Schnellsten mithalten, vor allem im oberen Drittel habe ich viel verloren, dabei liegt mir dieser Teil eigentlich. Er ist genau gleich schnell wie Dominik Paris und nur 8 Hundertstel langsamer als Hintermann. Hintermann ist aber nicht der einzige Athlet, der das Schweizer Team im Zielraum zum Jubeln bringt. 3,71 Sekunden sind es, die er länger braucht als Kriechmayr. Morgen hat er in der offiziellen Hahnenkammabfahrt die letzte Chance, noch einmal Wundersames zu vollbringen. Ja, Aleksander Kilde, der Dominator der bisherigen Abfahrtssaison, hat viel Glück, als er in der Traverse einen Schlag erwischt und dem Netz gefährlich nahe kommt. Theaux allerdings verliert schon im oberen Teil viel Zeit, weil es ihm im Steilhang die Ski verschlägt. Ich habe für mich gejubelt – und danach mit Kilde gebibbert. Danach suchte ich die Zeit und Position, ich sah nur grün, und die Emotionen gingen hoch. Hinter dem Österreicher Vincent Kriechmayr und dem Italiener Florian Schieder, der die bessere Sicht dank Sonnenschein nutzt und mit Startnummer 43 als Zweiter zum Sensationsmann wird. Wegen Schmerzen im Knie hat er das Zielgelände von Kitzbühel wortlos verlassen, also selbst dem SRF kein Interview gegeben.