Rudi Völler

Dass Rudi Völler als DFB-Sportchef übernimmt, ist ihm nicht vorzuwerfen, sondern ehrenwert. Aber mit ihm haben sich Watzke, Neuendorf und...

Denn genau so müssen diese Worte von Neuendorf interpretiert werden: „Mit Rudi Völler haben wir gemeinsam die optimale Besetzung für die nächsten 20 Monate gefunden.“ Der Zweiundsechzigjährige soll die Nachfolge von Oliver Bierhoff als Direktor der Fußball-Nationalmannschaft am 1. Als Korrektiv stellen ihm DFB-Präsident Bernd Neuendorf und sein Vizepräsident Hans-Joachim Watzke nun Rudi Völler zur Seite.

Rudi Völler wird auf Oliver Bierhoff beim DFB als Sportdirektor folgen. Ein Kommentar dazu von Achim Scheu aus der SWR-Sportredaktion:

Die sind gut vernetzt, die sind jünger und decken beides ab. Aber ist er der Richtige, den DFB in die Zukunft zu führen? Ein Mann, der mit seinem verschmitzten Lächeln und mit seinem Augenzwinkern in der Lage scheint, Probleme zu pulverisieren.

Rudi Völler ist der neue Nationalelfmanager beim DFB, der 62-Jährige tritt die Nachfolge von Oliver Bierhoff an.

Der DFB hat mit Rudi Völler einen neuen starken Mann als Sportchef gefunden. Nach der langen Ära von Vorgänger Oliver Bierhoff ist Völler in der aktuellen ...

Voll Optimismus und klaren Vorstellungen hat sich der neue Nationalmannschaftsdirektor Rudi Völler vorgestellt. Sein Ziel: der EM-Titel 2024.

Auch weil es die Heim-EM ist und wir die Gunst der Zuschauer zurückgewinnen wollen." Ich bin überzeugt, dass wir eine Mannschaft haben, die um den Titel mitspielen kann", sagte der 62 Jahre alte frühere Nationalstürmer am Freitag bei seiner Vorstellung im DFB-Campus in Frankfurt. "Ich bin total optimistisch, dass wir mit diesen Spielern bei der Heim-EM 2024 erfolgreich sein können.

Zurück in die Vergangenheit: Der ehemalige Teamchef Rudi Völler will die Nationalmannschaft wieder erfolgreich und sympathisch machen – dabei setzt er auf ...

Das Turnier ist ein Riesenpfund und eine große Chance." "Mit viel Demut", sagte der Weltmeister von 1990 (als Spieler) und Vizeweltmeister von 2002 (als Teamchef). "Man hatte schon das Gefühl, dass in den letzten Jahren etwas verloren gegangen ist", meinte Völler. "Hin und wieder musst du auch mal einen Zweikampf gewinnen als Jugendlicher", sagte er und kritisierte indirekt Fehler in der Nachwuchsausbildung: "Wir haben jetzt noch eine tolle Mannschaft, aber die Frage ist: Wie wird es in sechs, acht Jahren aussehen? Da haben wir insgesamt keine gute Rolle gespielt." Da nehme ich auch die Klubs mit in die Verantwortung. Neuendorf kündigte an: "In den Arbeitsgruppen werden wir uns die Strukturen weiter anschauen, anpassen, diskutieren, ob es weitere Veränderungen braucht. "Der Aki hat mich angeguckt", [verriet Rudi Völler am Freitag](https://www.sportbuzzer.de/artikel/dfb-direktor-voller-em-2024-taskforce-zukunft-plan-watzke-neuendorf-reaktionen/), "und dann wollten alle, dass ich es mache." Dazu stehe ich." "Ich habe gefragt, ob es keinen anderen gibt", so Völler. Allerdings habe zuletzt "der Funke gefehlt", so Völler, "ein paar Prozent beim Teamspirit". [Deutschen Fußball-Bund (DFB)](https://www.sportbuzzer.de/verein/deutschland-001/1-001/) ablief.

Die Not ist groß im deutschen Fußball. Deshalb greift der Verband auf ein Idol aus der Vergangenheit zurück. Rudi Völler soll Nationalmannschaft und Fans ...

[Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). [DFB](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/dfb) erst in dieser Woche unfreiwillig dokumentiert. [Rudi Völler](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/rudi-voeller) schon wieder da. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Völler wird bis zur EM keinen vermeintlich werbewirksamen Übernamen für die Nationalelf etablieren, wie es Bierhoff mit dem Begriff „die Mannschaft“ tat, der dann nur als anmaßend empfunden wurde. Völler soll nur tun, wofür er wie kein Zweiter geschaffen ist: zum einen, mit seinem gesunden Fußball-Verstand, seiner Erfahrung und seinen Instinkten Bundestrainer Hansi Flick und die Nationalspieler beraten und unterstützen.