ZSC

Die ZSC Lions gewinnen zum ersten Mal seit sechs Spielen wieder. Kukan schiesst die Zürcher dabei traumhaft zum 3:2-Sieg über den Meister aus Zug.

Kukan (Schäppi) 3:2. Texier (Lammikko) 1:0. Djoos (PP) 2:1. Geisser (Almquist, Simion) 2:2. Lammikko (P. Und ohne sich wirklich steigern zu müssen, schafft der EVZ den Ausgleich.

Die Gefühlslage am Zürichsee könnte unterschiedlicher kaum sein: Die ZSC Lions befinden sich im Sink-, die Rapperswil-Jona Lakers im Höhenflug.

Den Lakers ist der direkte Playoff-Platz kaum noch zu nehmen, als Tabellendritter weisen sie sieben Punkte Vorsprung auf den Vierten (die ZSC Lions haben aber ein Spiel weniger absolviert) auf. Seither haben die St. Sie haben die letzten fünf Spiele gewonnen, von den letzten acht sind es sieben Erfolge. Eines der Teams, das dem ZSC gefährlich werden könnte, ist der Meister. Nach den beiden Niederlagen gegen Lugano am Wochenende (am Freitag ein 1:2 im Tessin, am Samstag ein 2:3 nach Penaltyschiessen in der Swiss Life Arena) betitelte Sven Leuenberger im «Tages-Anzeiger» die Situation als «sehr unangenehm». Die ZSC Lions finden nicht aus dem Tief, der Vorsprung auf die Pre-Playoff-Plätze wird immer kleiner.

Die Zürcher sind trotz sechs Niederlagen in Folge noch in der oberen Tabellenhälfte, auf Platz vier. Finden die Lions heute auf die Siegesstrasse zurück?

Eine solche wäre für den Zürcher Klub seit Einführung der Playoffs 1985/86 in der obersten Spielklasse ein Novum gewesen. Für den Anschlusstreffer sorgte Zugs Verteidiger Christian Djoos in Überzahl (13.). Minute) und Juho Lammikko (8.) ideal.

Nach sechs Pleiten en suite gehen die ZSC Lions in der National League wieder als Sieger vom Eis. Gegen den EVZ reicht es zu einem knappen Heimsieg.

14 0 Doch im Schlussdrittel beschert Dean Kukan den Hausherren doch noch den ersehnten Heimsieg. Im Mitteldrittel sorgt dann Tobias Geisser für den 2:2-Ausgleich. Alexandre Texier im Powerplay und Juho Lammiko hatten die Löwen nach 7:31 Minuten schon klar in Führung gebracht. [im einzigen Spiel](https://www.nau.ch/sport/eishockey/national-league-sandro-schmid-fur-ein-spiel-gesperrt-66401633) der National League am Montagabend ihre Negativ-Serie.

Die ZSC Lions können einen Klub-Negativrekord gerade noch verhindern. Sie setzen sich zuhause gegen Meister Zug mit 3:2 durch und gewinnen damit erstmals ...

Lausanne 39/45. Ambri-Piotta 39/50. Kloten 39/59. Lugano 38/49. Zug 38/57. Genève-Servette 39/80. SCL Tigers 38/46. Fribourg-Gottéron 38/62. ZSC Lions 39/66. Bern 40/59. Rapperswil-Jona Lakers 39/70. Texier (Lammikko/Powerplaytor) 1:0.

In der National League bezwingen die ZSC Lions den EV Zug. Ob das ein Wendepunkt für Coach Marc Crawford ist, wird sich gegen Kloten zeigen, ...

Den Beweis für die Richtigkeit ihrer These haben sie diese Saison noch nicht erbracht. Obwohl im Rückspiel die beste Partie der Saison gelang. Aber so wie die sportliche Führung in Zürich alle Zeichen so gedeutet hat, dass es Zeit ist, den Trainer zu wechseln, so interpretieren die Zuger alle Zeichen so, dass ein Trainerwechsel nicht notwendig ist. Der Norweger hat in den letzten zwei Jahren auf nationaler Ebene alle wichtigen Partien gewonnen und den Zugern zwei Titel beschert (2021, 2022). Der Grat zwischen dem für den Gewinn einer Meisterschaft erforderlichen Selbstvertrauen und Selbstüberschätzung ist allerdings schmal wie eine Rasierklinge. Unter Rikard Grönborg haben die ZSC Lions diese Saison ein Derby verloren (1:2 in Kloten) und eines auf eigenem Eis gewonnen (3:1). In der zweiten Saison haben die ZSC Lions die wichtigen Spiele verloren. Der Sieg gegen den Meister hat sogar oben auf der Mediengalerie für Aufregung gesorgt. Es ist ein Sieg der stärkeren Leidenschaft, der grösseren Intensität, der Kampfkraft und des Willens. Marc Crawford sagt, in der zweiten Pause seien die Leader in der Kabine aufgestanden und hätten die richtigen Worte gefunden. Das ist nun wahrlich boshaft und ebenfalls eine These, für die wir den Wahrheitsbeweis nicht erbringen können. Eine These ist ein Gedanke, eine Behauptung und der Wahrheitsinhalt bedarf eines Beweises.

Den entscheidenden Treffer erzielt Dean Kukan. Die ZSC Lions können einen Klub-Negativrekord gerade noch verhindern. Das Team von Trainer Marc Crawford setzte ...

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