Nicht ohne den «Seelenverwandten»: Die erfolgreichste Schweizer Ruderin der Geschichte gibt das Karriereende bekannt. Mit Jeannine Gmelin geht eine, ...
Die Ruderin aus Uster war dabei, als ihre wichtigste Bezugsperson Robin Dowell am 16. Dezember während einer Trainingsfahrt auf dem Sarnersee verstarb.
Vor etwas mehr als einem Monat ist der Trainer von Jeannine Gmelin gestorben. Nun zieht die Ruderin einen Schlusstrich unter ihre Karriere.
[Tod](https://www.nau.ch/news/tod) von Dowell hat für Gmelin, was das Rudern betrifft, alles geändert. [Trainer](https://www.nau.ch/sport/trainer) der Frauen, Ende Januar 2019 folgte dann gar die Entlassung. Platz an den Weltmeisterschaften 2018 in Plovdiv ungeschlagen. Platz an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro blieb Gmelin bis zum 2. Zudem hatte sie in der schwierigen Zeit nach dem Bruch mit dem Schweizer Verband (SRV) Anfang 2019 viel gelernt. Ursprünglich wollte die 32-jährige Zürcher Oberländerin bis nach den Olympischen Spielen 2024 in Paris weitermachen, der unerwartete
Zu ihrem grössten Erfolg – dem Weltmeister-Titel 2017 – kamen WM-Silber und der Triumph im Gesamtweltcup 2018. Die mehrfache Schweizer Meisterin stellte ...
Die Zusammenarbeit hatte Anfang 2017 begonnen, als Dowell zum Cheftrainer des Schweizer Verbands ernannt wurde. Gmelin gehörte im Skiff zu den besten Ruderinnen der Welt. An Europameisterschaften gewann sie einmal Gold (2018), zweimal Silber (2015 und 2019) und einmal Bronze (2021).
Mit dem Tod von Robin Dowell hat Ruder-Star Jeannine Gmelin den wichtigsten Menschen ihres Lebens verloren. Ohne ihren Trainer und Freund an ihrer Seite ...
Gmelin hat keinen Groll auf das Schicksal, das sie in die grosse Leere gestossen hat. Das will ich weiterführen.» Gmelin kann die Tränen nicht mehr zurückhalten und sagt weinend, aber mit fester Stimme: «Ich mache sowieso weiter für ihn. «Ich habe nichts gegen den See und das Rudern. «Viele meinten, rudere weiter für Robin.» Es sind die emotionalsten Momente am Medientermin in der kleinen Küche neben ihrem Gym. Und Gmelin ist beeindruckt, wie sehr ihr die eigene Familie und Dowells englische Verwandtschaft beisteht.
Jeannine Gmelin, die erfolgreichste Schweizer Ruderin der Geschichte, spricht nach dem plötzlichen Tod ihres Trainers und Lebenspartners über die ...
In den letzten sechs Wochen stellte ich dann fest, dass das anfängliche Gefühl der Realität entsprach.» In welcher Form das sein wird, werde ich sehen. Zudem würde Robin nur etwas wollen – nämlich, dass ich das mache, was ganz alleine für mich stimmt und für niemand anderen.» «Meine Hauptmotivation für den Weg an meine dritten Olympischen Spiele war das Teamwork, das Streben nach Exzellenz zusammen mit Robin Dowell. Das Resultat alleine ist für mich keine genügende Motivation, den Weg weiterzugehen.» Danach nahm sich die 32-jährige Zürcher Oberländerin Zeit für ein Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, in dem sie ihren Entscheid begründete.
Weltklasseskifferin Jeannine Gmelin beendet ihre Laufbahn früher als geplant. Auslöser dafür ist der Tod von Robin Dowell, ihrem engsten Vertrauten.
«Ich schaute, wie es sich entwickelt, aber es veränderte sich nicht.» [einloggen](/user_login) oder [registrieren.](https://auth.zueriost.ch/api/customredirect?slug=register) Die Ustermerin musste sich die Frage stellen: wie weiter?
Die Ruderin aus Uster war dabei, als ihre wichtigste Bezugsperson Robin Dowell am 16. Dezember während einer Trainingsfahrt auf dem Sarnersee verstarb.
Die Ruderin aus Uster war dabei, als ihre wichtigste Bezugsperson Robin Dowell am 16. Dezember während einer Trainingsfahrt auf dem Sarnersee verstarb.
Jeannine Gmelin beendet ihre Karriere per sofort. Seit dem Tod ihres Trainers und Partners Robin Dowell fehlt der besten Schweizer Ruderin der Geschichte ...
Es wäre für mich wohl viel schlimmer gewesen, wenn ich die Mitteilung bekommen hätte, dass das jetzt ein Fakt ist.» Surreal sei es auch heute noch, gibt sie weitere Einblicke: «Ich habe immer noch Momente, wo ich denke, er schreibt mir jetzt dann ein Whatsapp oder ruft mich bald an.» Auch die Tatsache, dass es nur noch 19 Monate sind bis zu den Olympischen Spielen von Paris, wurde als mögliches Argument zur Karrierefortsetzung herangezogen. Jeannine Gmelin ist irgendwie dankbar dafür, dass sie auf dem Wasser war, als das Drama seinen Lauf nahm: «Auch wenn es paradox tönt, bin ich froh, dass ich vor Ort war und es miterlebt habe. «Meine Karriere war resultatmässig da schon besser, als ich gedacht hatte. Ich weiss, dass dies das einzige ist, was er von mir wollte. Ich weiss, dass Robin weiter hinter mir steht, egal, was ich mache.» In diesem Moment bricht ihre Stimme. Medizinisch wurde aber bei der Autopsie, die durch die Staatsanwaltschaft Obwalden veranlasst wurde, nichts gefunden.» Hier hatten sie trainiert, Taktiksitzungen abgehalten, in der kleinen Küche hatte Dowell aber auch wunderbare Kaffeekreationen kredenzt, und hier hatten sie stundenlang über Gott und die Welt philosophiert. Der Brite war weit mehr als ihr Trainer gewesen, er war ihr Vertrauter in allen Situationen und – wie Gmelin und ihre Managerin Daniela Gisler am Mittwoch nach einer Nachfrage öffentlich machten – auch ihr Lebenspartner. Am Mittwoch folgte an der Medienkonferenz die Bestätigung, dass es nicht weitergehen wird. Die Ustermerin blieb bei ihrer Ansicht: «Was ich für Robin weitermache, ist, dass ich das mache, was für mich stimmt. Es sollte eine Einheit von vielen sein, es wurde diejenige, die alles veränderte.
Nach dem Tod ihres Trainers Robin Dowell wollte die Ruderin Jeannine Gmelin nicht mehr mit dem Leistungssport weitermachen.
Jeannine Gmelin beendet ihre Karriere per sofort. Seit dem Tod ihres Trainers und Partners Robin Dowell fehlt der besten Schweizer Ruderin der Geschichte ...
Es wäre für mich wohl viel schlimmer gewesen, wenn ich die Mitteilung bekommen hätte, dass das jetzt ein Fakt ist.» Surreal sei es auch heute noch, gibt sie weitere Einblicke: «Ich habe immer noch Momente, wo ich denke, er schreibt mir jetzt dann ein Whatsapp oder ruft mich bald an.» Auch die Tatsache, dass es nur noch 19 Monate sind bis zu den Olympischen Spielen von Paris, wurde als mögliches Argument zur Karrierefortsetzung herangezogen. Jeannine Gmelin ist irgendwie dankbar dafür, dass sie auf dem Wasser war, als das Drama seinen Lauf nahm: «Auch wenn es paradox tönt, bin ich froh, dass ich vor Ort war und es miterlebt habe. «Meine Karriere war resultatmässig da schon besser, als ich gedacht hatte. Ich weiss, dass dies das einzige ist, was er von mir wollte. Ich weiss, dass Robin weiter hinter mir steht, egal, was ich mache.» In diesem Moment bricht ihre Stimme. Medizinisch wurde aber bei der Autopsie, die durch die Staatsanwaltschaft Obwalden veranlasst wurde, nichts gefunden.» Hier hatten sie trainiert, Taktiksitzungen abgehalten, in der kleinen Küche hatte Dowell aber auch wunderbare Kaffeekreationen kredenzt, und hier hatten sie stundenlang über Gott und die Welt philosophiert. Der Brite war weit mehr als ihr Trainer gewesen, er war ihr Vertrauter in allen Situationen und – wie Gmelin und ihre Managerin Daniela Gisler am Mittwoch nach einer Nachfrage öffentlich machten – auch ihr Lebenspartner. Am Mittwoch folgte an der Medienkonferenz die Bestätigung, dass es nicht weitergehen wird. Die Ustermerin blieb bei ihrer Ansicht: «Was ich für Robin weitermache, ist, dass ich das mache, was für mich stimmt. Es sollte eine Einheit von vielen sein, es wurde diejenige, die alles veränderte.
Mit dem plötzlichen Tod ihres Trainers und Lebenspartners Robin Dowell ist für die Schweizer Ruderin Jeannine Gmelin auch die Liebe zu ihrem Sport ...
Egal, was ich in Zukunft mache.“ (mli) Ich bin einfach dankbar für alles, was ich mit Robin erleben durfte“, sagte die 32-Jährige nun bei einem Medientermin am Mittwoch in Kaegiswil (Kanton Obwalden). „Viele meinten, rudere weiter für Robin“, sagte Gmelin, die die Tatsache, dass ihr Coach auch privat ihr Freund war, nie an die große Glocke gehängt hatte.
Am Mittwoch erklärt Jeannine Gmelin (32) ihren Rücktritt vom Rudersport. Der Grund ist der Tod ihres Trainers Robin Dowell (†40), der auch ihr Partner war.
Das einstige Fernziel – [Olympia](https://www.nau.ch/sport/olympia) 2024 – ist ohne Dowell kein Thema mehr. [ihren Rücktritt vom Rudersport](https://www.nau.ch/sport/andere/mochte-dem-trauerprozess-einen-gewissen-raum-geben-66403559). Der Grund ist [an Tragik nicht zu überbieten](https://www.nau.ch/sport/andere/jeannine-gmelin-tritt-per-sofort-zuruck-66403292). [Olympia 2022](/sport/olympia) [Wasser](/news/wasser) [Tod](/news/tod) [Trainer](/sport/trainer) Dowell sei «ein Freund, ein grossartiger Mensch, mein Seelenverwandter» gewesen, so Gmelin. [Wasser](https://www.nau.ch/news/wasser), aber es fühlte sich total leer an», so Gmelin.