Russland Ukraine-Krieg

Die Nato-Staaten liefern westliche Kampfpanzer ins Kriegsgebiet. Sie sind schlagkräftiger und zielgenauer als die russischen Modelle. Diese haben noch immer ...

Deutschland liefert "Leopard 2"-Kampfpanzer an die Ukraine. Kritiker befürchten, dass Deutschland damit zu stark in den Krieg hineingezogen wird.

Durch die Lieferung von "Leopard 2"-Kampfpanzern an die Ukraine wird Deutschland auch nicht zur "Kriegspartei". "Die reine Lieferung von Gütern - Panzern, Jets, Helmen - reicht dafür nicht aus, auch die Ausbildung an diesen Systemen ändert nichts an dieser Bewertung." "Der Status der 'Konfliktpartei' führt folglich nicht dazu, dass Russland etwa Berlin angreifen dürfte." "Denn sie erweckt den Anschein, als gäbe es eine Schwelle, ab der Russland dann berechtigterweise Deutschland angreifen dürfe." Deutschland liefert "Leopard 2"-Kampfpanzer an die Ukraine. "Denn jeder Schuss, den Russland aktuell in der Ukraine abgibt, ist eine Fortsetzung des Völkerrechtsbruchs", so Markus Krajewski.

Neben Deutschland und der USA kündigen weitere Länder Panzer-Lieferungen für die Ukraine an. Auch Kampfjets werden diskutiert. Der News-Ticker.

„Es mag im Interesse der Ukraine sein, auch noch die Krim zu befreien - aber vielleicht nicht im deutschen, weil wir auch in Zukunft noch mit Russland zusammenleben müssen.“ Die hier verarbeiteten Informationen zum [Ukraine-Krieg](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-hintergruende-geschichte-russland-putin-selenskyj-invasion-angriff-kiew-moskau-91400563.html)stammen teils von den Kriegsparteien aus [Russland](https://www.fr.de/politik/russland-geschichte-politisches-system-wladimir-putin-moskau-90984679.html)und der [Ukraine](https://www.fr.de/politik/ukraine-geschichte-kiew-krim-russland-orangene-revolution-maidan-proteste-91346826.html). „Keiner von uns weiß, wie der Krieg in den nächsten Monaten weitergeht, aber es ist gut möglich, dass wir im Rückblick feststellen werden: Too little, too late.“ (cs/dpa) Militärhistoriker Sönke Neitzel glaubt, dass die Stärke der Ukraine im Krieg gegen Russland überschätzt wird. [der Ukraine schwere Kampfpanzer zu liefern](#id-pageApi-erstmeldung), wird von der russischen Regierung als „direkte Beteiligung“ am Krieg gewertet. Dies dürfte „rechtzeitig“ in Hinblick auf die befürchtete russische Frühjahrsoffensive sein, sagte der SPD-Politiker nun bei einem Truppenbesuch in Sachsen-Anhalt. +++ 17.10 Uhr: Die britische Regierung hat bekannt gegeben, dass die Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 innerhalb der nächsten zwei Monate an die Ukraine geliefert werden sollen. +++ 18.00 Uhr: Die Entscheidung aus Berlin, Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, bremst Polen nicht. Verteidigungsministerin Anita Anand erklärte demnach am Donnerstag, dass man in Kürze vier Leopard-2-A4-Panzer an die Ukraine liefern und kanadische Truppen nach Europa schicken wird, um bei der Ausbildung des ukrainischen Militärs zu helfen. Polen will seine Leopard-Lieferung bereits in den nächsten Wochen an die Ukraine übergeben. Neben Deutschland und der USA kündigen weitere Länder Panzer-Lieferungen für die Ukraine an. +++ 22.00 Uhr: Polens Regierung würde es nach eigenen Angaben unterstützen, wenn die Nato eine Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine beschließen sollte.

Die Ukraine hat mehrere russische Raketenangriffe im Land gemeldet. Laut Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko wurde infolge des Angriffs ein 55-jähriger Mann ...

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sagte, die Ausbildung ukrainischer Soldaten am Schützenpanzer Marder solle noch im Januar in Deutschland beginnen. Die Ukraine hat mehrere russische Raketenangriffe im Land gemeldet. Die Verletzten seien ins Krankenhaus gebracht worden. Russland führt seit mehr als elf Monaten Krieg gegen die Ukraine. Auch der Gouverneur von Winnyzja berichtete von Angriffen. In Odessa wurde demnach die Energie-Infrastruktur beschädigt.

Moskau hat die Ukraine massiv mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen attackiert. In Kiew kam ein Zivilist ums Leben. Das russische...

[Unterdessen erklärte die amerikanische Regierung die russische Söldnergruppe Wagner am Donnerstag zur transnationalen kriminellen Organisation](https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/usa-stufen-russische-soeldnergruppe-als-kriminelle-organisation-ein-18632722.html) und verhängte Sanktionen gegen sie. Es kam zu Beschädigungen von Energieanlagen und in der Folge zu Notfallabschaltungen im Stromnetz. Das russische Verteidigungsministerium gab am Donnerstag bekannt, mit Präzisionsraketen vier militärische Objekte zerstört zu haben. Es kam deshalb zu Notabschaltungen und weiteren Einschränkungen im Energienetz. Laut dem Chef der Kiewer Militäradministration hatte dies das Ziel, Stellungen der ukrainischen Luftabwehr zu identifizieren und zu schwächen. In den Gebieten Odessa, Winnyzja und Kiew wurden Einschläge verzeichnet – in Kiew wurden dabei ein Zivilist getötet und mehrere verletzt.

Oberstes Ziel der NATO sei, einen Angriff Russlands auf das Bündnisgebiet zu verhindern, sagt Generalleutnant Sollfrank. Dazu müsse Abschreckung erfolgen, ...

Wenn ich die "Gepard"-Panzer betrachte, eine weitere Lieferung ist ja vorgesehen, wenn ich das richtig verfolge, Panzerhaubitze 2000, Iris-T-Systeme … Wir lernen natürlich jeden Tag dazu und es kommt auch immer wieder zu unvorhergesehenen Situationen, das ist völlig normal. Aber wir entwickeln uns auf diese Weise fort und ich kann nur feststellen, dass wir sehr solide in unserer Aufgabe stehen. Das tun wir momentan mit unseren Überlegungen und dazu passt die NATO gerade ihre konkreten Planungen noch weiter an. Ich denke, das war ein sehr klares Signal der Geschlossenheit und auf dieser Grundlage wird nun weiter aufgebaut. Sollfrank: Unser Auftrag ist es, alles zu tun, dass ein Ausbreiten des Konfliktes, also ganz konkret ein Angriff Russlands auf NATO-Bündnisgebiet, nicht stattfindet.

Möglichst bis Ende März will Verteidigungsminister Boris Pistorius Leopard-2-Panzer in die Ukraine schicken. Russland wirft dem Westen Kriegsbeteiligung ...

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Ein hochrangiger ukrainischer Sicherheitsbeamter soll »geheime Informationen« an Russland weitergegeben haben, berichtet der ukrainische Geheimdienst.

[Kiew](https://www.spiegel.de/thema/kiew/) liefert. [verteidigte der Kanzler ](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-und-die-panzerlieferungen-fuer-die-ukraine-das-prinzip-wumms-a-3194c120-1f0f-447c-adc7-c9f560471331) abermals. [Großbritannien](https://www.spiegel.de/thema/grossbritannien/) rechnet damit, dass [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) weitere Einheiten zur Ausbildung und zur Auffrischung ins Nachbarland [Belarus](https://www.spiegel.de/thema/belarus/) schickt. [Michael Kretschmer](https://www.spiegel.de/thema/michael_kretschmer/) ( [CDU](https://www.spiegel.de/thema/cdu/)) hat die Entscheidung der Bundesregierung für die Lieferung von Leopard-Panzern in die Ukraine kritisiert. [Kiew](https://www.spiegel.de/thema/kiew/) ist in der ukrainischen Hauptstadt mindestens ein Mensch gestorben, wie Bürgermeister [Vitali Klitschko](https://www.spiegel.de/thema/vitali_klitschko/) auf [Telegram](https://www.spiegel.de/thema/telegram/) berichtete. [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) geliefert werden können. [Großbritannien](https://www.spiegel.de/thema/grossbritannien/) plant, dass die [Kiew](https://www.spiegel.de/thema/kiew/) versprochenen Challenger-2-Panzer Ende März in der Ukraine eintreffen werden. [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) festgenommen. [Spanien](https://www.spiegel.de/thema/spanien/) an die [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) liefern möchte, müssen zunächst instandgesetzt werden. [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) hat die EU beschuldigt, mit ihrer Beobachtermission in [Armenien](https://www.spiegel.de/thema/armenien/) politische Spannungen in der Region anzuheizen. [Nato](https://www.spiegel.de/thema/nato/) eine Lieferung von Kampfflugzeugen an die [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) beschließen sollte. [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) und der Repression gegen die russische Zivilgesellschaft geäußert.

Die Ukraine brauche 300 Kampf- und 600 Schützenpanzer und 500 Haubitzen, sagte der ukrainische Generalstabschef Walerij Saluschnji.

Die Bundesregierung ist deshalb in der Pflicht, der deutschen Bevölkerung zu erklären, innerhalb welcher Grenzen und mit welchem Ziel die Unterstützung der Ukraine erfolgt. Generalinspekteur der Bundeswehr und als Vorsitzender des Nato-Militärausschusses höchster Militär der Nato. Die Waffenlieferungen bedeuten das Gegenteil, nämlich dass der Krieg sinnlos verlängert wird, mit noch mehr Toten auf beiden Seiten und der Fortsetzung der Zerstörung des Landes. Die Bundesregierung ist mit der Unterstützung der Ukraine schon sehr weit gegangen. Aber auch mit der Folge, dass wir noch tiefer in diesen Krieg hineingezogen werden. Die Ukraine kämpft um ihre Freiheit, um ihre Souveränität und um die territoriale Integrität des Landes. Aber in Verbindung mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten an diesen Waffen unterstützen wir die Ukraine dabei, ihre militärischen Ziele zu erreichen. Die Ukraine kämpft auch für die geopolitischen Interessen der USA. Mein Unbehagen [über die Lieferung bestimmter Waffensysteme] ist eine Folge meines langjährigen Dienstes in der Nato, unter anderem als Vorsitzender des Nato-Russland-Rats und der Nato-Ukraine-Kommission der Generalstabschefs. Es ist bekannt, dass die wesentlichen Inhalte des Vertragsentwurfs auf einem Vorschlag der ukrainischen Regierung vom 29. Er war Generalinspekteur der Bundeswehr und als Vorsitzender des Nato-Militärausschusses höchster Militär der Nato. Zugleich amtete er als Vorsitzender des Nato-Russland-Rates sowie des Euro-Atlantischen-Partnerschaftsrates der Generalstabschefs.

"Würden die Nato-Staaten Kampfflugzeuge liefern, könnten diese über der Ukraine nur in größerer Zahl operieren, wenn die russische Luftverteidigung ...

[keine Kampfjets an die Ukraine](/nachrichten/politik/scholz-leopard-panzer-ukraine-krieg-russland-100.html) liefern wird. [Ukraine](/nachrichten/thema/ukraine-198.html) sieht der Potsdamer Militärhistoriker Sönke Neitzel kritisch. "Würden die [Nato](/nachrichten/thema/nato-160.html)-Staaten Kampfflugzeuge liefern, könnten diese über der Ukraine nur in größerer Zahl operieren, wenn die russische Luftverteidigung ausgeschaltet wird, was wiederum massive Angriffe auf russisches Territorium erfordern würde - eine klare Eskalation, von der man nur abraten kann", erklärt er ZDFheute. Auch Präsident [Wolodymyr Selenskyj](/nachrichten/thema/wolodymyr-selenskyj-210.html) bittet um Kampfflugzeuge - und Langstreckenraketen. Erst müsse die Bundeswehr mit der Ausbildung der ukrainischen Soldaten am Panzer beginnen. Die ukrainische Seite zeigte sich nach anfänglichem Zögern aus Deutschland und den USA erleichtert über die Entscheidung - und fordert sogleich neue Waffen.

Kiew - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Bedarf seines Landes an weiteren Waffenlieferungen über die nun zugesagten Kampfpanzer.

Die USA und Frankreich schließen eine Lieferung von Kampfjets an die von Russland angegriffene Ukraine nicht aus. Die Parlamentarische Versammlung des Europarats hat angesichts des Kriegs in der Ukraine einstimmig die Einrichtung eines internationalen Kriegsverbrechertribunals gefordert. Die Lieferung der Kampfpanzer werde "in den kommenden Wochen" erfolgen, sagte Kanadas Verteidigungsministerin Anita Anand. Polens Regierung wiederum würde es nach eigenen Angaben unterstützen, wenn die Nato eine Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine beschließen sollte. Scholz hat eine Lieferung von Kampfflugzeugen oder gar die Entsendung von Bodentruppen allerdings ausgeschlossen. Auch die US-Regierung schließt die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine nicht aus.

Wird Deutschland mit der Lieferung von Leopard-Panzern zur Kriegspartei? Gegenüber Merkur.de bewerten Experten die Lage um den Panzer-Durchbruch.

Putin habe jetzt nicht nur die Option einer „vertikalen Eskalation durch einen nuklearen Erstschlag“, warnt der Militärexperte. [Nato-Beitritt von Finnland und Schweden](https://www.merkur.de/politik/nato-schweden-finnland-beitritt-russland-ukraine-krieg-tuerkei-soldaten-truppen-deutschland-91637773.html) tritt ja die Türkei auf die Bremse“, erklärt Stetter weiter. „Deutschland ist in diesem Konflikt nicht neutral, sondern nimmt ganz klar Partei für die Ukraine“, äußerte er sich gegenüber Merkur.de in einer schriftlichen Stellungnahme. Deutschland unterstütze die Ukraine „humanitär, wirtschaftlich und inzwischen auch massiv mit Waffen“. Daher sei es für die Bundesregierung und Bundeskanzler Scholz auch gut, „dass es jetzt sehr viele Staaten sind, die diese Panzer liefern“. „Die Panzer, die jetzt geliefert werden, sind eben auch ein Ergebnis davon, dass Russland weiter eskaliert und den Krieg nicht beendet“, unterstreicht der Experte und fügt hinzu: „Insofern verändert sich dann auch die Art der Waffen, die geliefert werden.“ Das hänge mit den Entwicklungen vor Ort, wie zum Beispiel einer „veränderten Kriegsführung“ zusammen. „Und die Selbstverteidigung ist ein unveräußerliches Recht, das ein Staat hat, der angegriffen wird“, erklärt Stetter gegenüber Merkur.de. Auch Ungarn habe die Mitgliedschaft der Skandinavier noch nicht ratifiziert. [Deutschland will in einem ersten Schritt 14 Leopard-Kampfpanzer des Typs 2A6 aus den Beständen der Bundeswehr in die Ukraine liefern](https://www.merkur.de/politik/deutschland-armee-leopard-panzer-panzerlieferung-ukraine-scholz-usa-putin-front-russland-92048260.html). Deutschland und weitere Nato-Staaten wie die USA und Polen würden einen Staat, „der ohne Rechtfertigung angegriffen wird“, lediglich bei der Selbstverteidigung unterstützen. Ihm zufolge wird Deutschland mit der Lieferung von Leopard-Kampfpanzern nicht zur Kriegspartei. Im Gespräch mit Merkur.de von IPPEN.MEDIA schilderte er die völkerrechtliche Lage um die Panzer-Debatte.

Der Ulmer NATO-General Alexander Sollfrank spricht über ein angepasstes Konzept der NATO. Es reicht bis ins Jahr 2025. Kräfte aus dem Südwesten sind auch ...

Auch der nur der EU unterstehende Kommandoteil in Ulm beteiligt sich an der Unterstützung der Ukraine. Bis in zwei Jahren solle Deutschland damit in der Lage sein, insgesamt rund 20 000 Soldatinnen und Soldaten „verzugslos“ in einen Einsatzraum zu verlegen. „Speerspitze“ für die Landstreitkräfte ist demnach die in Frankenberg (Sachsen) beheimatete Panzergrenadierbrigade 37. Für alle diese „Kameraden“ in Bereitschaft gelte, so der General: „Da ist ein Jahr lang kein Urlaub drin“. Das hat der Generalleutnant Alexander Sollfrank jetzt in einer Medienrunde in der Wilhelmsburgkaserne in [Ulm](/thema/Ulm) erklärt. Januar stellt die Bundeswehr laut Sollfrank eine Truppe von 16 800 Soldaten aus Heer, Luftwaffe und Marine, die innerhalb von drei bis fünf Tagen an der Ostflanke in den Kampf gehen könnte.

Ist Deutschland jetzt Kriegspartei? Diese und weitere Fragen beantwortet Politikwissenschaftler Gerhard Mangott im RND-Interview – und warnt in einem Punkt vor ...

Und es wäre auch für den Rest der politischen und militärischen Elite des Landes ein riesiges Desaster, wenn die Krim verloren ginge. Die Mehrheit der Bevölkerung auf der Krim will sicherlich bei Russland bleiben. Das ist auch Teil der russischen Militärdoktrin, das Prinzip „eskalieren um zu deeskalieren“. Aber trotzdem ist es so, dass mit westlichen Waffensystemen natürlich politisch formuliert werden muss: Das ist ein Krieg des Westens mit Russland, das ist ein Krieg Russlands mit dem Westen. Also wenn Russland taktische Nuklearwaffen einsetzen sollte, dann ist das noch unter der Autorität von Wladimir Putin. Aber es ist sicherlich so, dass der Leopard 2 von der Wartung her besser geeignet ist für diesen Krieg als der Abrams-Panzer der USA. Aber politisch ist natürlich schon zu konstatieren, dass sich der Westen im Krieg mit Russland bewegt und in einer besonderen Art und Weise am Krieg teilnimmt. Und wenn auch das nicht reicht, dann den Einsatz von taktischen Nuklearwaffen auf ukrainischem Gebiet. Es wird auch Monate dauern bis die Kampfpanzer im Kriegsgebiet eintreffen und noch ist offen in welcher Stückzahl. Also wenn es so weit kommt, dass sich die russische Führung für den Einsatz taktischer Nuklearwaffen entscheidet, dann denke ich, wird das in einer Eskalationsstufen-Abfolge geschehen. Das wird durch die Lieferung solcher Kampfpanzer wahrscheinlicher. Gleichzeitig erteilte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auch anderen Staaten die Freigabe, deutsche Kampfpanzer desselben Typs der Ukraine zu liefern.

Inmitten des Ukraine-Krieges sprach Außenministerin Baerbock von einem „Krieg gegen Russland“. Moskau zeigt sich empört und fordert jetzt Klärung.

Die Aussagen von Bundesaußenministerin [Annalena Baerbock](https://www.merkur.de/politik/annalena-baerbock-per1520338/) (Grüne) über einen „Krieg gegen Russland“ sorgten allerdings für Verwirrung und Unverständnis. Er fügte hinzu: „Es darf keinen Krieg zwischen Russland und der Nato geben.“ [Ein Bundeswehr-Experte äußerte sich gegenüber Merkur.de von IPPEN.MEDIA deutlich zu den Lieferungen](https://www.fr.de/politik/moskau-ukraine-krieg-news-aktuell-leopard-panzer-lieferung-deutschland-kriegspartei-kreml-drohung-zr-92050679.html). Die Sicherheitsexpertin Claudia Major von der Stiftung Wissenschaft und Politik sprach am Freitag im ZDF-„Morgenmagazin“ von einem „extrem unglücklichen Versprecher“ Baerbocks, der nun von der russische Staatspropaganda ausgeschlachtet werde. Man unterstütze die Ukraine lediglich bei der Verteidigung gegen den Angriffskrieg von Kreml-Chef [Wladimir Putin](https://www.merkur.de/politik/wladimir-putin-russland-praesident-politiker-karriere-pressefreiheit-90108881.html). Deutschland sieht sich nach der Zusage, Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 an die Ukraine zu liefern, in Russland zunehmend in der Kritik, erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg wieder schwere Waffen gegen russische Soldaten einzusetzen. Von einem solchen Risiko gehen Anhänger und Anhängerinnen der AfD besonders häufig aus (75 Prozent), die der Grünen eher selten (33 Prozent). Januar) nun eine Erklärung des deutschen Botschafters in Moskau zu „widersprüchlichen“ Aussagen aus Berlin. Januar) beim Europarat in Straßburg mit folgenden Worten zum Zusammenhalt der westlichen Verbündeten aufgerufen: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“ Im Osten Deutschlands überwiegt die Ablehnung (57 Prozent), im Westen die Zustimmung (59 Prozent). Eine Mehrheit der Bundesbürger steht hinter der Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der Ukraine im Krieg gegen Russland auch Leopard-2-Kampfpanzer zu liefern. Update vom 27.01.2023, 12.17 Uhr: Russland hat sein Konzept des Ukraine-Kriegs von einer „militärischen Spezialoperation“ zu einem Krieg gegen den Westen und die Nato verschoben - so beurteilt Stefano Sannino, Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes der Europäischen Union, die Lage. Die Gruppe ist bereits am Donnerstag in Köln eingetroffen, die Ausbildung wird laut Informationen der dpa „zeitnah“ beginnen.