Van Deer-Red Bull Sports wollte im Nachtriesentorlauf von Schladming am Mittwoch erstmals in einem Bewerb des Internationalen Skiverbands (FIS) das ...
„Wir hatten in der gesamten Saison einen offenen und konstruktiven Austausch mit den FIS-Verantwortlichen“, wurde Giger zitiert. „Da der Ski mit dem aktuellen Design jetzt im Handel verfügbar ist, werden nach Rücksprache mit Experten alle FIS-Regularien eingehalten“, hieß es darin. „Drum haben wir gesagt, wir picken weiter ab“, sagte Anton Giger, einer der Geschäftsführer der Firma.
Am Tag nach der Schladming-Causa offenbart der Internationale Ski-Verband ein grundsätzliches Problem mit "Van Deer-Red Bull Sports".
Ihren Standpunkt habe die FIS in den Monaten zuvor bereits klargemacht. Nach der Kooperation von "Van Deer" mit Red Bull fand der stilisierte Bulle Einzug in das Emblem. Wenige Minuten später fuhr Kristoffersen dennoch mit abgeklebtem Logo die
Nachdem das Logo von Hirschers Skifirma überklebt werden musste, beruft sich die FIS auf die Statuten. "Glücklicherweise kam es durch das Eingreifen der FIS ...
"Dies war eine höchst Drohung, die Sportler in Gefahr bringen hätte können", war da zu lesen. Keine halbe Stunde vor dem Start hatte die Skifirma von Marcel Hirscher angekündigt, seine drei Läufer (Henrik Kristoffersen, Timon Haugan, Charlie Raposo) erstmals mit Skiern ins Rennen zu schicken, auf denen das Firmenlogo zu sehen ist. Nachdem das Logo von Hirschers Skifirma überklebt werden musste, beruft sich die FIS auf die Statuten.
Die neue Skimarke Van Deer-Red Bull Sports wollte am Mittwoch beim Weltcup-Riesentorlauf in Schladming erstmals mit seinem Firmenlogo ins Rennen gehen.
„Wir hatten in der gesamten Saison einen offenen und konstruktiven Austausch mit den FIS-Verantwortlichen“, wurde Giger im nächsten Absatz zitiert. „Da der Ski mit dem aktuellen Design jetzt im Handel verfügbar ist, werden nach Rücksprache mit Experten alle FIS-Regularien eingehalten“, hieß es darin. Den Mann, der mit seinen guten Leistungen der Brennpunkt der Causa ist, scheinen die politischen Spielchen um sein Arbeitsgerät am wenigsten zu tangieren. „Es ist nicht so wichtig, ob wir heute mit dem Logo fahren oder in einer Woche oder zwei.“ Van Deer-Red Bull Sports hatte geplant, im Nacht-Riesentorlauf erstmals in einem FIS-Bewerb das Firmenlogo auf einem Ski aus der eigenen Produktion zu präsentieren. „Drum haben wir gesagt, picken weiter ab“, erklärte Anton Giger, einer der Geschäftsführer der Firma.
Erst böse Gerüchte aus der Schweiz über angeblich geklaute Skier, jetzt ein Drohbrief der FIS gegen die Marke "Van Deer". Der Ärger für den früheren ...
Erst Anfang der Woche hatte ein Bericht des Schweizer Generalanzeigers für Turbulenzen gesorgt. Erst böse Gerüchte aus der Schweiz über angeblich geklaute Skier, jetzt ein Drohbrief der FIS gegen die Marke “Van Deer”. Der Ärger für den früheren ÖSV-Superstar Marcel Hirscher (33) reißt einfach nicht ab.
Schladming – Im gestrigen Nacht-Riesenslalom von Schladming wollte Van Deer-Red Bull Sports das Firmenlogo auf den Skiern der Weltöffentlichkeit ...
Wann ist es eine Werbung für andere Marken? Seitens der Führungsriege des Skiausrüsters heißt es, dass es einerlei ist, ob man nun oder später mit dem Logo an den Start geht. Kurz vor dem Rennen selbst gab es ein Schreiben von FIS-Chef Johan Eliasch mit einem brisanten Inhalt.
Beim Schladming-Riesenslalom wollte Henrik Kristoffersen erstmals mit dem Logo seines Ski-Ausrüsters Van Deer starten. Ein «Drohbrief» der FIS verhinderte ...
Für die FIS stellt das Logo offenbar eine Werbung für den [Energydrink](https://www.nau.ch/news/energy) dar. [Mit Partner Red Bull](https://www.nau.ch/sport/wintersport/van-deer-soviel-red-bull-steckt-im-hirscher-ski-66400598) rüstet Hirscher nun unter anderem seinen Ex-Rivalen [Henrik Kristoffersen](https://www.nau.ch/sport/henrik-kristoffersen) mit Rennlatten aus. [Henrik Kristoffersen](/sport/henrik-kristoffersen) [Marcel Hirscher](/sport/marcel-hirscher) [Riesenslalom](/sport/riesenslalom) [Red Bull](/lifestyle/red-bull) [FIS](/sport/fis) [Ski](/sport/ski) Kristoffersen muss nach wie vor [mit abgeklebten Skiern fahren](https://www.nau.ch/sport/wintersport/marcel-hirscher-warum-muss-kristoffersen-sein-ski-logo-abkleben-66313498). «Henrik wurde in Aussicht gestellt, wenn er mit dem Logo fährt, könnte er seine Lizenz verlieren. Doch laut «Krone» ging kurz vor dem Rennen ein «Drohbrief» von der FIS ein.
Eine Lastminute-E-Mail von FIS-Boss Johan Eliasch hatte wenige Minuten vor dem RTL-Start am Mittwoch für Hektik bei Hirschers Van-Deer-Team gesorgt.
„Folglich informierte die FIS Red Bull und die nationalen Skiverbände der betreffenden Athleten, dass sie das Van Deer-Red Bull-Logo als Herstelleridentifikation nicht tolerierte und betrachtete eine solche Verwendung als vorsätzlichen Verstoß gegen die FIS-Regeln“. Der Verband beruft sich dabei auf die Statuten: „Bei mehreren Sitzungen in den letzten Monaten hat die FIS Van Deer-Red Bull Sports deutlich gemacht, dass dieses Logo nicht den FIS-Vorschriften entspricht“. „Für die Zukunft kann es keine Sonderbehandlung für einen Skihersteller geben.“ "Der Herr Präsident drohte uns über einen Anwalt, unseren Läufern die Rennlizenz zu entziehen." "Weil eine Regel auch besagt, dass das Design kommerziell erhältlich sein muss. [Marcel Hirscher](https://www.oe24.at/wiki/marcel-hirscher/536610833) bei Rennen abgeklebt werden müssen - die Rolle vom integrierten Bullen (von 50%-Teilhaber Red Bull) war nicht geklärt.
In Schladming ging das Theater um die Van-Deer-Ski von Marcel Hirscher weiter. Technik-Star Henrik Kristoffersen bekam sogar eine Drohung der FIS.
Aber es ist nicht meine Entscheidung", stellte der Norweger klar. "Wir hatten in der gesamten Saison einen offenen und konstruktiven Austausch mit den FIS-Verantwortlichen", wurde Giger im nächsten Absatz zitiert. "Da der Ski mit dem aktuellen Design jetzt im Handel verfügbar ist, werden nach Rücksprache mit Experten alle FIS-Regularien eingehalten", hieß es darin. "Es ist nicht so wichtig, ob wir heute mit dem Logo fahren oder in einer Woche oder zwei." "Der Hintergrund war der, dass wir einen Brief gekriegt haben, wo Henrik in Aussicht gestellt worden ist, wenn er mit dem Logo fährt, dass er seine Lizenz verlieren könnte. "Drum haben wir gesagt, picken weiter ab", erklärte Anton Giger, einer der Geschäftsführer der Firma.