Epizentrum in Provinz Kahramanmaras. Ein Erdbeben der Stärke 7,4 hatte am frühen Montagmorgen die Südosttürkei erschüttert. · Syrien: Schwerstes Beben seit 1995.
In einem Tweet teilte Sullivan mit, die USA seien zutiefst besorgt über das zerstörerische Erdbeben in der Türkei und Syrien. Auch Israel will der Türkei nach dem schweren Erdbeben humanitäre Hilfe leisten. Mindestens neun Provinzen in der Südosttürkei sind nach offiziellen Angaben betroffen, darunter Kahramanmaras und das mehr als 300 Kilometer weiter entfernte Diyarbakir. Das Weiße Haus hat der Türkei die Unterstützung der USA angeboten. In der Türkei sind nach offiziellen Angaben 284 Menschen bei dem Unglück gestorben. Bei dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion sind über 500 Menschen ums Leben gekommen.
Die Epizentren der beiden stärksten Erdbeben lagen in der türkischen Provinz Kahramanmaraş und nahe der türkischen Millionenstadt Gaziantep unweit der syrischen ...
Laut ersten Angaben der türkischen Behörden sind bei den Beben mindestens 76 Menschen ums Leben gekommen, auch in Syrien sind laut den staatlichen Nachrichten ...
Zuvor hatten schon Israel, Griechenland, Italien, Deutschland und die USA der Türkei humanitäre Hilfe in Aussicht gestellt. Im Jahr 1999 war die Türkei von einer der schwersten Naturkatastrophen in ihrer Geschichte getroffen worden: Ein Beben der Stärke 7.4 in der Region um die nordwestliche Industriestadt Izmit kostete mehr als 17'000 Menschen das Leben. In der Türkei sind mindestens 1700 Gebäude in sich zusammengefallen. Der grösste Teil der türkischen Bevölkerung lebt faktisch in ständiger Erdbebengefahr. Die Stadt südlich der türkischen Grenze ist aktuell von der türkischen Armee besetzt. Die Türkei ist immer wieder von schweren Erdbeben betroffen. In Idlib südlich der türkischen Grenze sind zahlreiche Häuser eingestürzt. Sie nehmen dann aber normalerweise in der Intensität und Häufigkeit langsam wieder ab.» Das Epizentrum lag nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad in der Provinz Kahramanmaras nahe der syrischen Grenze. Ein zweites Beben sei elf Minuten darauf in der Provinz Gaziantep gemessen worden. Für die Leute vor Ort seien die Beben indes ein weiteres Risiko, so Wiemer. Das ist laut Stefan Wiemer, Seismologe und Direktor des Schweizerischen Erdbebendienstes, normal: «Die Beben werden über Tage, Wochen, Monate andauern.
Bei dem schweren Erdbeben in Gaziantep im Südosten der Türkei am Montagmorgen hat es zahlreiche Tote gegeben.
(smk) Griechenland verfügt über Rettungsmannschaften (EMAK) mit grosser Erfahrung in von Erdbeben heimgesuchten Regionen, da das Land – wie auch die Türkei – immer wieder Beben erlebt. Athen und Ankara streiten sich seit Jahrzehnten um Hoheitsrechte in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer. Allein in der Türkei seien mehr als 280 Menschen gestorben und mehr als 2000 weitere verletzt worden, sagte Vizepräsident Fuat Oktay am Montag. Bei dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien sind mehr als 600 Menschen ums Leben gekommen. Dort grenzen zwei der grössten Kontinentalplatten aneinander: die afrikanische und die eurasische. Die Rettungsarbeiten in der Türkei und in Syrien werden durch das Wetter erschwert. «Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer dieser furchtbaren #Erdbeben und allen, die um ihre Familie, Freunde, Nachbarn bangen.» (DPA) In den von der Regierung in Damaskus kontrollierten Gebieten in Syrien sowie im von pro-türkischen Kräften kontrollierten Teil Nordsyriens gab es mehr als 350 Tote sowie Hunderte Verletzte, wie aus Angaben des syrischen Gesundheitsministeriums und örtlicher Ersthelfer hervorging. Der russische Präsident Wladimir Putin bekundete in Telegrammen an die Staats- und Regierungschefs von Syrien und der Türkei sein Beileid und bot ebenfalls Hilfe an. Die Schweiz steht an der Seite der Türkei und leistet humanitäre Hilfe», kommentiert Ignazio Cassis. Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien ist die Zahl der Todesopfer auf insgesamt mehr als 1300 gestiegen.
Schwere Erdbeben im Südosten der Türkei. Erste Bilder zeigen vollständig eingestürzte Gebäude. Die Erderschütterungen waren bis in den Libanon und Israel ...
Im Jahr 1999 war die Türkei von einer der schwersten Naturkatastrophen in ihrer Geschichte getroffen worden: Ein Beben der Stärke 7,4 in der Region um die nordwestliche Industriestadt Izmit kostete mehr als 17'000 Menschen das Leben. Der grösste Teil der türkischen Bevölkerung lebt faktisch in ständiger Erdbebengefahr. [«New York Times»](https://www.nytimes.com/live/2023/02/05/world/turkey-earthquake#turkey-earthquake) haben die Beben auch Syrien erschüttert und waren noch im Libanon, Irak, in Israel, Palästina und Zypern spürbar. Bei einem der folgenschwersten Beben der vergangenen Jahre kamen im Oktober 2020 in Izmir mehr als 100 Menschen ums Leben. [geologische Dienst der Vereinigten Staaten](https://earthquake.usgs.gov/earthquakes/eventpage/us6000jllz/pager) (USGS), dass mit erheblichen Opferzahlen zu rechnen ist. Die Beben ereigneten sich demnach gegen 4.17 Uhr Ortszeit (2.17 Uhr MEZ) und 4.28 Uhr Ortszeit (2.28 Uhr MEZ) in einer Tiefe von 10 Kilometern. Weisst du mehr zu dieser Story? Die Türkei ist immer wieder von schweren Erdbeben betroffen. Das Epizentrum lag demnach in beiden Fällen nahe der Stadt Gaziantep unweit der Grenze zu Syrien. «Wir hoffen», so Erdogan, «dass wir diese Katastrophe gemeinsam so schnell wie möglich überwinden werden». Augenzeugenberichten in sozialen Medien zufolge war auch der Nordwesten Syriens stark betroffen. Das genaue Ausmass der Katastrophe war zunächst noch nicht absehbar.
Am frühen Montagmorgen haben sich im türkisch-syrischen Grenzgebiet heftige Beben ereignet. Angesichts der grossen Schäden dürfte sich die Opferzahl noch ...
Die Türkei liegt in einer der aktivsten Erdbebenregionen der Welt. «In dieser Zeit stehen wir dem freundlichen türkischen Volk zur Seite und sind bereit, die notwendige Hilfe zu leisten.» Russland bereitet laut DPA nach eigenen Angaben eine Entsendung von Rettungsteams in die Türkei und nach Syrien vor. «Nach dem Erdbeben in der Türkei heute Morgen haben wir den EU-Zivilschutzmechanismus aktiviert», kündigte der für Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarcic am Montag auf Twitter an. In Gaziantep traf es eine Festung aus der Römerzeit, wie aus Bildern im Internet hervorging. Der Sender CNN Türk zeigte Bilder von einem tiefen Riss in einer Landebahn am Flughafen Hatay. In der Provinz Maltaya wurde eine berühmte Moschee aus dem 13. Alle seien auf die Strasse gerannt, «überall Menschen, teils nur in Sandalen, bei Minusgraden», sagte sie der Nachrichtenagentur AFP telefonisch. Es ist eines der verheerendsten Beben in der Region seit Jahrzehnten, und es trifft Gebiete, die bereits durch den Bürgerkrieg in Syrien schwer gezeichnet sind: Bei dem Erdbeben der Stärke 7,8 im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind nach vorläufigen Angaben mehr als 1500 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere waren noch verschüttet. Allein in der Türkei wurden nach Angaben von Präsident Recep Tayyip Erdogan bis zum Vormittag über 900 Tote und knapp 5400 Verletzte gemeldet. In den von Damaskus kontrollierten Gebieten im Norden Syriens starben laut der amtlichen Nachrichtenagentur Sana gut 370 Menschen, knapp 1100 weitere wurden verletzt. «Sieben Mitglieder meiner Familie sind noch unter den Trümmern», sagte der Überlebende Muhittin Orakci in Diyarbakir der Nachrichtenagentur AFP. Die an den Bergungsarbeiten beteiligten Weisshelme meldeten in den von Rebellen gehaltenen Gebieten im Nordwesten Syriens über 220 Tote undknapp 420 Verletzte.
Mehrere heftige Erdbeben haben am Montagmorgen den Südosten der Türkei und den Norden Syriens erschüttert. · Präsident Erdogan beziffert die Toten in der Türkei ...
Zuvor hatten schon Israel, Griechenland, Italien, Deutschland und die USA der Türkei humanitäre Hilfe in Aussicht gestellt. Im Jahr 1999 war die Türkei von einer der schwersten Naturkatastrophen in ihrer Geschichte getroffen worden: Ein Beben der Stärke 7.4 in der Region um die nordwestliche Industriestadt Izmit kostete mehr als 17'000 Menschen das Leben. Der grösste Teil der türkischen Bevölkerung lebt faktisch in ständiger Erdbebengefahr. Die Stadt südlich der türkischen Grenze ist aktuell von der türkischen Armee besetzt. Nach vorläufigen Angaben sind in der Türkei 2818 Gebäude in sich zusammengefallen. Die Türkei ist immer wieder von schweren Erdbeben betroffen. In Idlib südlich der türkischen Grenze sind zahlreiche Häuser eingestürzt. Am Mittag ereignete sich in der Region ein weiteres Erdbeben der Stärke 7.5. Sie nehmen dann aber normalerweise in der Intensität und Häufigkeit langsam wieder ab.» Das Epizentrum des ersten Erdbebens lag nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad in der Provinz Kahramanmaras nahe der syrischen Grenze. Das ist laut Stefan Wiemer, Seismologe und Direktor des Schweizerischen Erdbebendienstes, normal: «Die Beben werden über Tage, Wochen, Monate andauern. Eine zweite Erschütterung sei elf Minuten darauf in der Provinz Gaziantep gemessen worden.
Innerhalb von 12 Stunden haben drei schwere Erdbeben das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert. Die Zahl der Opfer steigt weiter.
Die Türkei liegt in einer der aktivsten Erdbebenregionen der Welt. «In dieser Zeit stehen wir dem freundlichen türkischen Volk zur Seite und sind bereit, die notwendige Hilfe zu leisten.» Russland bereitet laut DPA nach eigenen Angaben eine Entsendung von Rettungsteams in die Türkei und nach Syrien vor. «Nach dem Erdbeben in der Türkei heute Morgen haben wir den EU-Zivilschutzmechanismus aktiviert», kündigte der für Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarcic am Montag auf Twitter an. In Gaziantep traf es eine Festung aus der Römerzeit, wie aus Bildern im Internet hervorging. Der Sender CNN Türk zeigte Bilder von einem tiefen Riss in einer Landebahn am Flughafen Hatay. In der Provinz Maltaya wurde eine berühmte Moschee aus dem 13. In den von Damaskus kontrollierten Gebieten im Norden Syriens starben laut der amtlichen Nachrichtenagentur Sana gut 370 Menschen, knapp 1100 weitere wurden verletzt. Allein in der Türkei wurden nach Angaben von Präsident Recep Tayyip Erdogan bis zum Vormittag über 900 Tote und knapp 5400 Verletzte gemeldet. Das schwere Erdbeben ist auch in der Schweiz registriert worden. Alle seien auf die Strasse gerannt, «überall Menschen, teils nur in Sandalen, bei Minusgraden», sagte sie der Nachrichtenagentur AFP telefonisch. [– auch in der Schweiz wurden sie registriert. Es ist eines der verheerendsten Beben in der Region seit Jahrzehnten, und es trifft Gebiete, die bereits durch den Bürgerkrieg in Syrien schwer gezeichnet sind: Bei dem Erdbeben der Stärke 7,8 im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind nach vorläufigen Angaben mehr als 1800 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere waren noch verschüttet.
In der Nacht auf Montag gab es zwei starke Beben in der Türkei und in Syrien. Schon 1999 kam es in der Türkei zu einem Jahrhundertbeben.
Das Beben verursachte einen Tsunami, der sogar in Japan noch eine Höhe von fünf Metern erreichte. Die Dorfbewohner flohen auf die Hügel und entkamen der ersten Welle. Das sogenannte Karfreitagsbeben gilt als stärkstes Beben der US-Geschichte. August 1999 kam es in der Türkei zu einem Jahrhundertbeben der Stärke 7,6. Das erste Mal, dass sich der Kaiser via Fernsehen ans Volk wandte und das zweite Mal überhaupt, dass er sich zu einem aktuellen Ereignis äusserte. Das entspricht einem Viertel der damaligen Bevölkerung. Das Beben dauerte vier Minuten und zog in den folgenden Tagen Hunderte Nachbeben nach sich. In Hawaii wurden die Flüsse später geflutet, Kolumbien und Ecuador traf ein schwerer Tsunami und forderte über 1000 Todesopfer. Schon 1999 kam es in der Türkei zu einem Jahrhundertbeben. Sogar Seismologen in England und Norwegen konnten die Erschütterungen in stehenden Gewässern beobachten. August 1950 traf ein heftiges Erdbeben das Grenzgebiet zwischen Tibet und der indischen Provinz Assam. Heftige Fluten waren die Folge, und acht Tage nach den Erschütterungen brach ein Damm – eine sieben Meter hohe Wasserwand traf auf umliegende Dörfer.
Das schwerste Erdbeben seit zweieinhalb Jahrzehnten hat in der Türkei und in Syrien massive Zerstörungen verursacht. Erinnerungen werden wach an die ...
Forscher setzen die Wahrscheinlichkeit eines Beben auf Stadtgebiet mit einer Stärke von 7 oder mehr in den nächsten Jahrzehnten auf 95 Prozent an. Erdbeben gehören in der Türkei zum Alltag. Der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu kündigte die Entsendung von Rettungsteams und Nahrungsmitteln in die betroffene Region an. Sogar in der libanesischen Hauptstadt Beirut wackelten die Häuser. Imamoglu gehört der grössten Oppositionspartei an und Die ausgewiesenen Freiflächen etwa, auf die sich die Bevölkerung im Falle eines Bebens begeben soll, wurden vielerorts überbaut. Die EU, die USA und viele andere Staaten sagten Unterstützung zu. Mehrere Flughäfen in der Region sind geschlossen oder fertigen ausschliesslich Flüge im Zusammenhang mit den Bergungsarbeiten ab. Hamid Hussein, ein Bewohner der Millionenstadt, erzählte am Telefon, dass er mit seiner Familie seit Stunden im Auto sitze und es bisher nicht gewagt habe, in die Wohnung zurückzukehren. Zudem leiden die Einwohner bereits unter einer Kältewelle und einer Cholera-Epidemie, die das Land seit dem Herbst heimsucht. Mit einer Stärke von 7,8 auf der Richter-Skala handelt es sich um die stärkste seismische Erschütterung im Land seit zweieinhalb Jahrzehnten. Der Kontakt ins Katastrophengebiet ist schwierig, weil Internet- und Telefonverbindungen nur eingeschränkt funktionieren.
Die Opferzahlen steigen stündlich nach dem Beben der Stärke 7,8 im türkisch-syrischen Grenzgebiet.
Ins Erdbebengebiet reisen auch Schweizer Suchhundeteams von Redog, dem Schweizerischen Verein für Such- und Rettungshunde. Geplant sind Einsätze gemeinsam mit ...
Es zielt laut Kommission darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedsländern und den anderen teilnehmenden Staaten zu stärken und die Reaktion auf Katastrophen zu verbessern. Darunter Italien, Deutschland und die USA. Trotz schweren Spannungen mit der Türkei will auch Griechenland Rettungsmannschaften in das Erdbebengebiet schicken. Am Einsatz mit der türkischen Rettungsorganisation GEA sind zehn Personen und sechs Hunde beteiligt. Ins Erdbebengebiet reisen auch Schweizer Suchhundeteams von Redog, dem Schweizerischen Verein für Such- und Rettungshunde. Auch die Schweiz hilft.
Nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien sammelt Caritas International in Freiburg Spenden für die Betroffenen. BW-Finanzminister Bayaz fordert schnelle ...
In einer am Montag auf Twitter veröffentlichten Video-Botschaft sagte der Bundesminister zunächst auf Türkisch und dann auf Deutsch: "Wir trauern um die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien. Der ZMD rief zudem alle Hilfsorganisationen, Menschen guten Willens und insbesondere die muslimische Gemeinschaft in Deutschland auf, Geld- und Sachspenden in die Erdbebengebiete zu schicken. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) forderte am Montag unbürokratische Nothilfe und schweres Gerät für die betroffene Region. "Die Erde hatte gebebt, als die meisten Menschen in ihren Häusern waren und schliefen." "Der Bitte um internationale Hilfe sollte schnell nachgekommen werden", betonte Bayaz. "Die Zahl der Toten steigt rasant", sagte Michael Frischmuth, Programmleiter der Diakonie Katastrophenhilfe. Auch auf der syrischen Seite sind die Zerstörungen enorm. Ein Team des türkischen Partners Support to Life ist auf dem Weg in die Region Hatay, die stark von den Erdbeben betroffen ist. "Wir haben zwei Partner in der Türkei, die schauen, wie Hilfe möglichst schnell zu den Betroffenen kommt", sagte ein Caritas-Sprecher am Montag. Auch in Syrien und dem Libanon ist Caritas International mit Hilfskräften in Aleppo, Damaskus und Beirut in Kontakt. Zum Teil verteilten bei solchen Katastrophen auch die Kirchengemeinden vor Ort Lebensmittel und andere Hilfsgüter. Möglicherweise müsse sogar zusätzliches Personal in die Türkei geschickt werden.
Im Süden der Türkei treffen die Anatolische und die Arabische Platte aufeinander. Im Interview erklärt die Geophysikerin Krawczyk, wie solch heftige ...
In der Türkei gibt es viele auch regionale Netzwerke, die mitmessen und gar nicht in dieses globale System eingespeist werden müssen. Mit dem Netzwerk, das wir weltweit zur Verfügung haben, können wir diese Aussage so nicht treffen. Krawczyk: Wir können das nicht beantworten. Und das hilft uns auch dabei zu beurteilen, ob ein Phänomen als kritisch, als Vorläufer oder normal eingestuft werden kann. Und das ist so ein Phänomen, weil wir etwa 2000 bis 3000 Kilometer vom Ort des Geschehens weg sind. Krawczyk: Es mag Bereiche geben, wo zum Beispiel eine seismische Krise auftritt und wir so etwas hätten wie ganz viele kleine Erdbeben. Hätte ein Erdbeben der Stärke 7,7 in beispielsweise 50 bis 100 Kilometern Tiefe unterhalb der Erdoberfläche stattgefunden, hätten wir die Auswirkungen auch gespürt, aber lange nicht so heftig. Krawczyk: Die Magnituden und Auswertungen ist das, was das GEOFON-Netzwerk im Geoforschungszentrum in Potsdam weltweit täglich misst und online jederzeit verfügbar macht. Wir haben einen internationalen Erdbebenkatalog und viele Sensoren, die weltweit aufgestellt sind und uns ständig Daten liefern. Irgendwann wird dann ein Schwellwert erreicht und wenn der überschritten ist, kommt es zu dem großen Ereignis, wo sich dann die aufgestaute Spannung entlädt. Und letzte Nacht hat das ganze wahrscheinlich einen Trigger erfahren und ist dann eskaliert. Das machen die schon lange und auch ganz regelmäßig, ungefähr mit zwei Zentimetern pro Jahr.
Im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind Hunderte Menschen bei schweren Erdbeben ums Leben gekommen. Weltweit wird Hilfe angeboten – auch aus der Schweiz.
Die Schweizer Vertretungen in Ankara und in Istanbul stünden in Kontakt mit den zuständigen Behörden vor Ort. Aussenminister Cassis stellte seinerseits auf Twitter fest, dass er nach dem schrecklichen Erdbeben in der Türkei und in Syrien seinem türkischen Amtskollegen Mevlut Cavusoglu das aufrichtige Beileid der Schweiz ausgesprochen habe. Ausserdem hilft die Caritas bei der Trümmerräumung. Die Katastrophe ereignete sich mitten im Winter bei eisigen Temperaturen und viel Schnee in der Region. Auch für die Betroffenen in Syrien bereitet die Deza humanitäre Unterstützung vor, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Montagabend weiter mitteilte. Es besteht aus zehn Spezialistinnen und Spezialisten, welche die Bedürfnisse vor Ort abklären.
Zwei Beben der Stärke 7,4 und 7,9 hatten zuvor kurz nacheinander am frühen Montagmorgen den Südosten der Türkei erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben des ...
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Die Kombination aus großer Stärke und geringer Tiefe macht das heutige Erdbeben extrem zerstörerisch. Nachbeben erschweren Rettungseinsätze.
"Die widerstandsfähige Infrastruktur in der Südtürkei und insbesondere in Syrien ist leider lückenhaft, sodass die Rettung von Menschenleben jetzt hauptsächlich von der Reaktion abhängt", erklärt Carmen Solana, Dozentin für Vulkanologie und Risikokommunikation an der Universität in Portsmouth, Großbritannien. Die Kombination aus großer Stärke und geringer Tiefe machen die Erdstöße in der Türkei und Syrien so zerstörerisch. Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte in der Nähe der Zwei-Millionen-Einwohner-Stadt Gaziantep, rund 60 Kilometer von der Grenze zu Syrien entfernt in 17,9 Kilometern Tiefe und hatte eine Stärke von 7,8. In der Türkei reiben gleich mehrere Platten aneinander. Nach vorläufigen Angaben sind mehr als 2.300 Menschen in der Türkei und Syrien ums Leben gekommen, Tausende wurden verletzt. An der türkisch-syrischen Grenze sind nach Erdbeben ganze Siedlungen unter Trümmern begraben.
SRF News: Was genau ist zwischen der Türkei und Syrien in der Erde geschehen? Stefan Wiemer: An der Plattengrenze, der Ostanatolische Verwerfung, gab es ein ...
Die nehmen in der Anzahl und in der Intensität typischerweise ab. Aber ein Erdbeben mit einer Stärke von 7.8 ist schon ein gewaltiges Beben. In solchen grossen Beben werden oft die Anzahl an Todesopfern stark unterschätzt. Ein Erdbeben mit der Stärke von 8 kommt auf der Welt vielleicht einmal pro Jahr vor. So wie es aussieht, ist bei diesem Erdbeben die Arabische Platte mit der Eurasischen Platte an der Grenzzone aneinandergestossen. In der Türkei liegt die Plattengrenze, bei der die Afrikanische Platte auf die Eurasische Platte trifft.
Der türkische Katastrophendienst Afad hat dabei im Laufe des Tages die Stärke des Erdbebens von 7,4 auf 7,7 erhöht. Die türkisch-syrische Grenzregion ist ...
Noch wird das komplette Ausmass des Erdbebens in der Türkei nicht abzuschätzen sein. Besonders betroffen vom Erdbeben ist auch der Flugverkehr in der Türkei. Betroffen sind die Flughäfen in Hatay, Kahramanmaras und Gaziantep, wie der türkische Vizepräsident mitteilte. Der Flughafen von Gaziantep dürfte international der bekannteste sein. CNN Türk veröffentlichte Bilder von einem tiefen Riss in der Runway des Flughafens von Hatay. Noch ist die Lage nach dem Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion unübersichtlich.
NZZ / cia. Das Erdbeben entstand an der sogenannten Ostanatolischen Verwerfung, einer Grenze zwischen zwei Erdplatten. An dieser Grenze schieben sich die ...
Sie verläuft in Nord-Süd-Richtung durch das Tote Meer und wurde durch das Erdbeben in der Türkei aktiviert. So wurde die Stadt Aleppo im Norden Syriens in den Jahren 1138 und 1822 jeweils durch heftige Erdstösse beschädigt. Es handelt sich dabei um Bewegungen, bei denen sich die Erdkruste an die Veränderung durch den ersten grossen Erdstoss anpasst. Ein Folgebeben um die Mittagszeit war allerdings besonders heftig; es erreichte laut dem USGS eine Stärke von 7,5. Der Herd des Bebens befand sich in einer vergleichsweise geringen Tiefe von 18 Kilometern. Mit einem einzigen Ruck am Montag haben die Erdplatten also einer Spannung nachgegeben, die sich über lange Zeit angesammelt hat. Allgemein würden Menschen aber sehr oft in den eher flachen Tälern bauen, die in der Regel mit weichen Sedimenten gefüllt seien. In den vergangenen hundert Jahren sei diese Verwerfung aber bemerkenswert ruhig gewesen. Bilder und Videos von eingestürzten Gebäuden, beschädigten Strassen und einem Riss in einer Flughafen-Landebahn zeugen von der aussergewöhnlich hohen Energie der Erdstösse. Genaueres zu den Verhältnissen vor Ort kann Stefan Wiemer, Direktor des Schweizerischen Erdbebendiensts an der ETH Zürich, derzeit zwar nicht sagen. An dieser Grenze schieben sich die anatolische und die arabische Erdplatte seitlich aneinander vorbei. Die Grenzregion im Süden des Landes war in früheren Epochen mehrmals von seismischen Erschütterungen betroffen.
Radio SRF 1: Marina Tulinski, wie kann man sich einen solchen Einsatz mit Rettungshunden vorstellen? Marina Tulinski: Zuerst fahren die Freiwilligen ins ...
Der Transport der Helferinnen und Helfer in die betroffenen Gebiete kann eine Schwierigkeit sein. Wenn die Strassen alle frei und befahrbar sind, geht es gut. Wenn auch der zweite Hund reagiert, informiert man die Retterinnen und Retter, die dann nach den Verschütteten graben. Wenn der Hund etwas gefunden hat, bellt und scharrt er. Die Hundeführerin oder der Hundeführer behält den Hund stets im Blick. Marina Tulinski, Equippenleiterin bei Redog, unterstützt die Teams aus dem Büro in der Schweiz aus.
Ein Erdbeben ist ein Schicksalsschlag, doch die hohe Opferzahl muss nicht sein. In der Türkei sollte eine Sondersteuer dem Gebäudeschutz dienen.
Als wären sie persönlich betroffen von der jüngsten Schreckensmeldung, sei es ein Bombenanschlag, ein Putschversuch oder, wie jetzt, ein Erdbeben. Es kam in der Türkei ja einiges zusammen in den vergangenen Jahren. Ein Erdbeben ist ein Schicksalsschlag, doch die hohe Opferzahl muss nicht sein.
Nach den heftigen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet steigt die Zahl der Todesopfer auf mindestens 2500. Tausende Menschen wurden verletzt, ...
"Ich bin zutiefst traurig über den Verlust an Menschenleben und die Zerstörung durch das Erdbeben in der Türkei und in Syrien", erklärte US-Präsident Joe Biden auf Twitter. Auch Griechenland erklärte sich trotz der schweren Spannungen mit der Türkei bereit, Rettungsmannschaften in das Erdbebengebiet zu schicken. Auch in Syrien stieg die Zahl der Toten. In Syrien seien zudem humanitäre Organisationen im Einsatz, die von den USA unterstützt würden, heißt es in einer Erklärung. "Seit den frühen Morgenstunden befinden sich sowohl unsere Botschaft in Berlin als auch unsere Generalkonsulate in Deutschland im Ausnahmezustand." "Die gewaltige Erdbebenkatastrophe, die heute unser Land getroffen hat, erfüllt sowohl die Türkei als auch unsere Bürgerinnen und Bürger, die in Deutschland leben, mit großer Trauer", sagte er. Auch im Libanon und im Irak bebte die Erde, ebenso auf der nahe gelegenen Mittelmeerinsel Zypern. Die syrische Regierung rief die internationale Staatengemeinschaft zur Hilfe auf. Nach einer der schwersten Erdbebenkatastrophen der letzten Jahrzehnte sind in der Südtürkei und Nordsyrien mehrere Tausend Tote zu befürchten. In der Türkei starben mindestens 1651 Menschen, wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Abend mitteilte. Nach den heftigen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet steigt die Zahl der Todesopfer auf mindestens 2500. Mittags erschütterte ein Beben der Stärke 7,5 dieselbe Region, wie in Istanbul die Erdbebenwarte Kandilli meldete.
Ein Erdbeben ist ein Schicksalsschlag, doch die hohe Opferzahl muss nicht sein. In der Türkei sollte eine Sondersteuer dem Gebäudeschutz dienen.
Als wären sie persönlich betroffen von der jüngsten Schreckensmeldung, sei es ein Bombenanschlag, ein Putschversuch oder, wie jetzt, ein Erdbeben. Es kam in der Türkei ja einiges zusammen in den vergangenen Jahren. Ein Erdbeben ist ein Schicksalsschlag, doch die hohe Opferzahl muss nicht sein.
14 Hunde und 22 weitere Helferinnen und Helfer der Schweizer Organisation Redog suchen vor Ort nach Verschütteten.
Der Transport der Helferinnen und Helfer in die betroffenen Gebiete kann eine Schwierigkeit sein. Wenn die Strassen alle frei und befahrbar sind, geht es gut. Wenn auch der zweite Hund reagiert, informiert man die Retterinnen und Retter, die dann nach den Verschütteten graben. Wenn der Hund etwas gefunden hat, bellt und scharrt er. Die Hundeführerin oder der Hundeführer behält den Hund stets im Blick. Marina Tulinski, Equippenleiterin bei Redog, unterstützt die Teams aus dem Büro in der Schweiz aus.
Die Türkei und Syrien erleben eine der schlimmsten Erdbebenkatastrophen seit 100 Jahren. Die Zahl der Toten ist auf über 2500 gestiegen.
Die Glückskette ist in engem Austausch mit ihren Schweizer Partnerorganisationen, die bereits seit Jahren in der Nähe des Katastrophengebiets in Syrien tätig sind und sich dort für die vom Krieg betroffene Bevölkerung einsetzen. Die Türkei und Syrien erleben eine der schlimmsten Erdbebenkatastrophen seit 100 Jahren. Die Zahl der Todesopfer ist auf über 3600 gestiegen.
Nach dem Erdbeben stellt sich die Frage: Hätte man die hohe Opferzahl verhindern können? Die Erdbebensteuer wurde wohl zweckentfremdet.
Sie rufen sich, wo immer sie sich treffen, im Supermarkt, im Büro, ein "Gecmis olsun!" Als wären sie persönlich betroffen von der jüngsten Schreckensmeldung, sei es ein Bombenanschlag, ein Putschversuch oder, wie jetzt, ein An Tagen wie diesen wünschen sich die Türkinnen und Türken eine gute Besserung.
Das Zentrum eines Erdbebens nennt man Epizentrum. Aber auch weit weg vom Epizentrum, im Nachbarland Libannon, war das Beben noch zu spüren. Sogar im 5.500 ...
In der Türkei kommt es immer wieder zu Erdbeben. Die Türkei gilt als eines der Länder mit den meisten Erdbeben. Für Erdbeben gibt es eine Skala: Sie geht bis zum Wert 10, das Erdbeben in der Türkei und in [Syrien](/kinder/logo/syrien-124.html) hat den Wert 7,8 erreicht. [Türkei](/kinder/logo/tuerkei-158.html) und Syrien hat es in der Nacht zum Montag mehrere schwere Erdbeben gegeben. Deshalb ist es wichtig, in Erdbeben-gefährdeteten Regionen möglichst so zu bauen, dass die Gebäude den schweren Erschütterungen standhalten. Besonders in Syrien, wo seit Jahren Krieg ist, wurde jedoch viel zu wenig für den Erdbebenschutz getan.
Nach Erdbeben in der Türkei und Syrien am Montag sammeln mehrere Schweizer Organisationen Spenden. Laut der Glückskette konzentriere man aktuell alle ...
143 [Seelsorge.net](https://www.seelsorge.net/), Angebot der reformierten und katholischen Kirchen [Muslimische Seelsorge](https://islam-seelsorge.ch/elementor-1935/), Tel. 147 [Pro Senectute](https://prosenectute.ch/de/dienstleistungen/beratung/lebensgestaltung.html), Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen [Dargebotene Hand](https://www.143.ch/), Sorgen-Hotline, Tel. In der Türkei seien aktuell vor allem das Rote Kreuz und der Rote Halbmond im Einsatz. Nun ruft die Glückskette [zu Spenden auf](https://spenden.glueckskette.ch/turkandsyria/~spenden?_gl=1%2Adicc7x%2A_ga%2AMTk4MzEzNzI[…]7L57%2AMTY3NTcwMjc5Ni4xLjEuMTY3NTcwMjgwOS4wLjAuMA..&_cv=1). [über 2400 Todesopfer gefordert](/story/tuerkei-syrien-gaziantep-kahramanmaras-erdbeben-nachbeben-1800-tote-live-ticker-montag-606366387795).
Die Türkei und Syrien erleben eine der schlimmsten Erdbebenkatastrophen seit 100 Jahren. Die Zahl der Todesopfer ist auf über 3800 gestiegen.
Die Glückskette ist in engem Austausch mit ihren Schweizer Partnerorganisationen, die bereits seit Jahren in der Nähe des Katastrophengebiets in Syrien tätig sind und sich dort für die vom Krieg betroffene Bevölkerung einsetzen. Die Türkei und Syrien erleben eine der schlimmsten Erdbebenkatastrophen seit 100 Jahren. Die Zahl der Todesopfer ist auf über 3800 gestiegen.
Schweren Erdbeben: In den Provinzen Kahramanmaras und Gaziantep in der Türkei bebte die Erde. Es hat es viele Tote gegeben und Verletzte.
(kle) (DPA) Nach einer am Montag von der Bündniszentrale in Brüssel veröffentlichen Aufstellung braucht sie medizinische Nothilfeteams, [notfallmedizinische Ausrüstung sowie Such- und Rettungsteams](/story/ich-hoerte-menschen-um-hilfe-schreien-978513005938), die auch unter schweren Bedingungen arbeiten können. Nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien ist die Zahl der Todesopfer auf etwa 1900 gestiegen. Bereits in der Nacht hatte ein erster schwerer Erdstoss in der Türkei die Menschen auf Zypern aus dem Schlaf gerissen. Die Zeit dränge, sagte ein Sprecher der Organisation am Montag in Duisburg. In der Türkei stieg die Zahl der Toten auf 1762, wie die Katastrophenschutzbehörde Afad meldete. Auch eine Journalistin von 20 Minuten ist an Bord und wird in den nächsten Tagen aus der Türkei über die Erdbeben-Katastrophe berichten. Ein drohender Schneesturm könnte die Situation in den Erdbebengebieten nach Einschätzung der Hilfsorganisation Care noch deutlich verschärfen. Dies gelte auch «für die Menschen in der syrischen Gesellschaft». Der Staatssender TRT teilte ein Video, auf dem zu sehen war, wie in der Stadt Malatya die Feuerwehr und Rettungskräfte der Polizei ein Kleinkind aus den Trümmern retten. Der Vorsitzende der türkischen Katastrophenschutzbehörde Afad, Yunus Sezer, gab in der Nacht zum Dienstag die Zahl der Toten im eigenen Land mit 2921 an.
Das Epizentrum befand sich bei Pazarcik an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien. In der Folge kam es zu weiteren Beben. Laut den türkischen Behörden ...
Diese Unterstützung koordiniert die DEZA über ihre Büros in der Region. Die Schäden in der Erdbebenregion im Süden der Türkei und im Norden Syriens sind immens. Bereits am Montagnachmittag hat die DEZA ein Vorausdetachement mit zehn Spezialistinnen und Spezialisten entsandt, um die Bedürfnisse in den von den Beben betroffenen Gebieten zu evaluieren. Die Katastrophe ereignete sich mitten im Winter bei eisigen Temperaturen und viel Schnee in der Region. Welche Hilfe die von den Beben betroffenen Menschen in Syrien benötigen, klärt der Bund derzeit ab. Die Humanitäre Hilfe des Bundes schickt die Rettungskette mit rund 80 Expertinnen und Experten sowie acht Suchhunde in das Gebiet von Gaziantep im Süden der Türkei.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mussten viele Menschen im türkisch-syrischen Grenzgebiet die Nacht im Freien verbringen. Rettungskräfte suchen weiter ...
Rettungsteams aus den USA würden schnell in die Türkei entsandt, um die Rettungs- und Bergungsarbeiten in dem Erdbebengebiet zu unterstützen und den Menschen vor Ort zu helfen. Griechenland schickte trotz der Spannungen mit der Türkei am Montag eine Rettungsmannschaft mit Spürhunden in das Erdbebengebiet. In Syrien kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums sowie der Rettungsorganisation Weißhelme mindestens 1477 Menschen ums Leben. In dem betroffenen Bereich habe es seit etwa 900 Jahren kein so großes Beben mehr gegeben, sagte die Geologin Charlotte Krawczyk vom Geoforschungszentrum Potsdam im ARD-Brennpunkt. Es seien 2921 Menschen getötet und 15.834 weitere Menschen verletzt worden, erklärte die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad. Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen auf fast 4400.
Vor 24 Jahren kamen in der Nähe von Istanbul über 18 000 Menschen bei einem Erdstoss der Stärke 7,6 ums Leben. Seither hat sich vieles verbessert, ...
Und auch in einem anderen Punkt gibt es keinen Zweifel: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich auch am Bosporus die Spannungen in der Erde entladen werden. Die Katastrophe führte zu einem Bewusstseinswandel in der Bevölkerung sowie zu einer Reihe von Reformen. Damals waren Hunderttausende Türken auf der Suche nach Arbeit vom Land in die Stadt geströmt. Auch wurden die Einwohner für den Ernstfall geschult. Nach einem Tauwetter liegen die Beziehungen seit einem Jahr wieder auf Eis. Als im Oktober 2020 mitten im Streit zwischen Ankara und Athen um die Gasvorkommen im Mittelmeer ein Als die Erde einen Monat später auf der anderen Seite der Ägäis bebte, kam die Türkei ihrerseits dem westlichen Nachbarn zu Hilfe. Allerdings verweisen Historiker heute darauf, dass das Erdbeben weniger die Ursache als vielmehr ein Anlass für die Annäherung war. Das Beben in der Provinz Gaziantep hat bei den Türken Erinnerungen an die Erdbebenkatastrophe von Izmit wachgerufen. Die Katastrophe offenbarte schwere Mängel bei der Bausubstanz. Die Verheerungen entsetzten die Istanbuler und sorgten für heftige Debatten über die Erdbebensicherheit. Das Beben hatte neben der Industriestadt Izmit und umliegenden Orten wie Gölcük, Yalova und Adapazari auch die Metropole Istanbul schwer getroffen.
Ein heftiges Erdbeben hat die türkisch-syrische Grenzregion erschüttert. Tausende Gebäude sind eingestürzt. Die internationale Hilfe läuft.
Der grösste Teil der türkischen Bevölkerung lebt faktisch in ständiger Erdbebengefahr. In den vergangenen Monaten hatte der türkische Präsident Erdogan wiederholt mit einer Invasion auf griechische Inseln gedroht. Athen und Ankara streiten sich seit Jahrzehnten um Hoheitsrechte in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer. Mehrere Flughäfen in besonders von dem Erdbeben betroffen Regionen der Türkei blieben vorerst für zivile Flüge geschlossen. In der Stadt Gaziantep wurde laut staatlicher Nachrichtenagentur Anadolu auch die Burg stark beschädigt. Die Schweizer Vertretungen in Ankara und Istanbul stünden in Kontakt mit den Behörden vor Ort. Viele Menschen in der Region litten ohnehin schon enorm und zudem sehr lange. Nach Angaben eines Sprechers der EU-Kommission in Brüssel wurden bis Montagmittag bereits mehr als zehn Such- und Rettungsteams mobilisiert. Der Verein für Such- und Rettungshunde Redog plant zudem, sich mit mehreren Teams an den Rettungsaktionen zu beteiligen. Nach einer der schwersten Erdbebenkatastrophen der letzten Jahrzehnte sind in der Südtürkei und Nordsyrien werden weiter viele Menschen unter den Trümmern vermutet. In dem Bürgerkriegsland seien bei der Katastrophe mehr als 2200 Menschen verletzt worden. Zu spüren waren die Beben auch in Israel.
Nach den schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet steigt die Zahl der Todesopfer weiter. Sicher ist: Zehntausende Menschen verloren am Montag ihr ...
Die Glückskette ist in engem Austausch mit ihren Schweizer Partnerorganisationen, die bereits seit Jahren in der Nähe des Katastrophengebiets in Syrien tätig sind und sich dort für die vom Krieg betroffene Bevölkerung einsetzen. Andernfalls kann sich die Stimmung gegen die Regierung wenden. Immer noch auf internationale Hilfe warten die Rebellengebiete auf der syrischen Seite. Diese Vorwürfe werden jetzt wieder laut, auch wenn man sich bei der Opposition angesichts des katastrophalen Ausmasses der Schäden und der vielen Opfer noch zurückhält. Thomas Seibert: Wegen Schnee- und Regenfällen ist die Lage teilweise sehr schwierig. Nach den schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet steigt die Zahl der Todesopfer weiter.
Im türkisch-syrischen Grenzgebiet hat die Erde gebebt. Es gab über 4900 Tote, mehr als 20'000 Menschen wurden verletzt.
Die Glückskette ist in engem Austausch mit ihren Schweizer Partnerorganisationen, die bereits seit Jahren in der Nähe des Katastrophengebiets in Syrien tätig sind und sich dort für die vom Krieg betroffene Bevölkerung einsetzen. Die Glückskette ruft zu Spenden auf. Die Katastrophe erschüttert die ganze Welt.
Nach zwei verheerenden Erdbeben und Dutzenden von Nachbeben, die am Montag den Südosten der Türkei und Syrien erschütterten, sind Tausende von Kindern und ...
Kinder in Syrien befinden sich nach wie vor in einer der komplexesten humanitären Situationen der Welt. Es ist wahrscheinlich, dass Schulen, Krankenhäuser und andere medizinische und pädagogische Einrichtungen durch die Beben beschädigt oder zerstört wurden, was weitere Auswirkungen auf die Kinder hat. In Syrien bewertet UNICEF die Auswirkungen der Erdbeben und bereitet sich in Abstimmung mit den Partnern auf die Unterstützung der humanitären Hilfe vor.
Nach den schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet kommt nun auch Hilfe aus Rheinland-Pfalz. Bei dem Beben sind mehr als 4.000 Menschen ums Leben ...
Dazu würden unter anderem Satellitentelefone und Faxgeräte in die Türkei geflogen. In der Türkei und in Syrien sind durch zwei starke Beben der Stärke 7,7 und 7,5 mehr als 4.000 Menschen ums Leben gekommen. Auch in Rheinland-Pfalz bangten viele Menschen um Verwandte und Freunde, schrieb sie. Es bereitet unter anderem die Lieferung von Notstromaggregaten, Zelten und Decken vor. Eine Hundeführerin aus Limburgerhof ist letzte Nacht mit ihrem Suchhund in die Türkei geflogen. Ludwigshafen stehe auch im Austausch mit der Stadt Duisburg, die wie Ludwigshafen eine Städtepartnerschaft mit Gaziantep hat.
Die Zahl der Toten im Erdbebengebiet an der türkisch-syrischen Grenze steigt - und nach wie vor…
Viele der Binnenflüchtlinge, die vor der Katastrophe in baufälligen Unterkünften wohnten, mussten die Nacht bei eisigen Temperaturen im Freien verbringen, wie eine Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, in der südtürkischen Stadt Antakya seien zwei Frauen nach rund 30 Stunden unter Trümmern lebend geborgen worden. Insgesamt liegt die Zahl der Toten nach Angaben vom Dienstagvormittag inzwischen bei rund 5000. Die Suche über Nacht sei wegen Sturms und fehlender Ausrüstung «sehr langsam» verlaufen, hiess es von den Weisshelmen, die in den von Rebellen gehaltenen Gebieten Syriens aktiv sind. Viele Menschen können nicht in ihre Häuser zurück, weil sie eingestürzt sind oder eine Rückkehr wegen der Nachbeben zu gefährlich wäre. Am frühen Montagmorgen hatte ein schweres Erdbeben den Südosten der Türkei und Regionen in Syrien erschüttert.
In Syrien wurden bislang 1604 Tote gezählt, teilten das Gesundheitsministerium sowie die Rettungsorganisation Weißhelme mit. Mehr als 3600 Menschen wurden ...
Eines der am schwersten vom Erdbeben betroffenen Gebiete ist die Region Idlib in Syrien, die von Rebellen gehalten wird. [Geoforschungszentrum Potsdam](http://geofon.gfz-potsdam.de/eqinfo/list.php) in der ARD. Mittags folgte ein weiteres Beben der Stärke 7,5 in derselben Region, wie die Erdbebenwarte Kandilli meldete. Die Zelte der Katastrophenschutzbehörde Afad seien nicht beheizt und reichten nicht aus, so die dpa. Auch in der Türkei setzt den Menschen die zerstörte Infrastruktur zu. In den Provinzen Malatya und Hatay soll es regnen. In den südöstlichen Provinzen Mardin und Diyarbakir werde Schnee erwartet. Nach UN-Angaben sind in Syrien vor allem Menschen von den Folgen der Erdbeben betroffen, die ohnehin schon schutzlos unter desaströsen Bedingungen lebten. Die Lage in der Türkei und Syrien ist weiter dramatisch. In der Türkei gibt es nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad bislang mindestens 3419 Todesopfer und mehr als 20.000 Verletzte. Bisherigen Informationen zufolge wurden in der Südtürkei und in Nordsyrien zudem mehr als 23.500 Menschen verletzt. In der südosttürkischen Metropole Diyarbakir verbrachten viele Menschen die Nacht draußen, in Schulen oder Moscheen - aus Angst, in ihre Häuser zurückzukehren.
Ministerpräsident Viktor Orbán hat in einem Schreiben an den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan sein Beileid für die Opfer des Erdbebens am ...
Katalin Novák schrieb ebenfalls auf Twitter, sie sei schockiert über die Nachricht und sprach den Familien der Opfer ihr aufrichtiges Beileid aus. „Mit großem Schock und Bedauern habe ich von dem verheerenden Erdbeben erfahren, das den Süden der Türkei erschüttert und erhebliche materielle Schäden und Menschenverluste verursacht hat. Er sagte, dass die Mitglieder des Rettungsteams ständig Informationen aus internationalen Quellen über die Bedingungen vor Ort einholen und außerdem ein großes aufblasbares Zelt und Generatoren mit sich führen. Das Team hat bereits seine zwei Tonnen schwere Ausrüstung zusammengestellt und Kontakt zu türkischen Kollegen aufgenommen, mit denen die ungarischen Rettungsexperten zuvor zusammengearbeitet hatten. [brach](https://hirado.hu/kulfold/cikk/2023/02/06/mentocsapatot-kuld-torokorszagba-a-baptista-szeretetszolgalat) am Montagabend ebenfalls in die Türkei auf. Szijjártó wies darauf hin, dass das Erdbeben auch in Gebieten Syriens verheerend gewesen sei und dass mehrere christliche Gemeinschaften, zu denen die ungarische Regierung Beziehungen unterhält, schwere Schäden erlitten hätten. Das internationale Team von AHUBA Rescue24 zur Brandbekämpfung und zur Suche und Rettung sowie ein medizinisches Notfallteam unter der Leitung von Kommandant László Pavelcze, Direktor des Notfallmanagements, starteten vom Liszt Ferenc Flughafen, nachdem die türkischen Behörden internationale Hilfe angefordert hatten. „Außerdem haben wir den ungarischen Staatsbürgern in der Türkei, von denen 213 konsularischen Schutz beantragt haben, mitgeteilt, welche Gebiete des Landes sie nicht besuchen sollten. Zu diesem Zweck hat die Regierung unverzüglich Kontakt mit den türkischen Behörden aufgenommen. Ein Statiker wird in Kürze vor Ort eintreffen, um den Zustand des Gebäudes zu überprüfen. Mehrere starke Erdbeben erschütterten am frühen Montagmorgen die Türkei und Syrien. Die Türkei hat das Angebot dankend angenommen.
Allerdings gibt es komplexe Frühwarnsysteme, die Erschütterungen schnell erkennen können, wie der Forschungsbereich Erde und Umwelt der deutschen Helmholtz- ...
Die Messgeräte registrierten die P-Welle, könnten daraus ableiten, wie stark die S-Welle etwa werde und dementsprechend sofort Maßnahmen auslösen, so Experte Parolai. Denn die betroffene dicht besiedelte Region liege in unmittelbarer Nähe des Epizentrums, so dass es keinen Zeitraum für Warnungen gegeben hätte. In dieser Zeit empfangen Software-Plattformen die Echtzeit-Signale des Beobachtungsnetzwerkes, verarbeiten sie und senden einen Alarm aus.
Die Türkei und Syrien erleben eine der schlimmsten Erdbebenkatastrophen seit 100 Jahren. · Die Zahl der Todesopfer ist auf über 5100 gestiegen.
Die Glückskette ist in engem Austausch mit ihren Schweizer Partnerorganisationen, die bereits seit Jahren in der Nähe des Katastrophengebiets in Syrien tätig sind und sich dort für die vom Krieg betroffene Bevölkerung einsetzen. Die Glückskette ruft zu Spenden auf. Die Katastrophe erschüttert die ganze Welt.
Katastrophen können Friedensprozesse beschleunigen – oder Krisen verschärfen, sagt der Katastrophenforscher Ilan Kelman. Was bedeutet das Beben für Syrien ...
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Die beste Hilfe, die aus Deutschland geleistet werden kann, ist eine Geldspende an eine Hilfsorganisation, die vor Ort tätig ist. Dominique Mann, Sprecher ...
Gerade auf der syrischen Seite, auf der viele Flüchtlinge leben, sei die Infrastruktur zerstört. Auch die Versorgung der betroffenen Menschen mit Lebensmitteln und Unterkünften werde noch Monate dauern, so Dominique Mann. Denn neben der physischen Gefahr sei auch die psychische Belastung einer solchen Extremsituation für ungeschulte Menschen sehr hoch. Auch viele Bürger und Bürgerinnen haben das Bedürfnis, etwas zu tun angesichts der Zerstörungen und des [Leids der Menschen in der Katastrophenregion](/nachrichten/panorama/erdbeben-syrien-augenzeugen-100.html). Außerdem sei der "logistische Aufwand, Sachspenden zu sammeln, zu sortieren, dorthin zu transportieren und vor Ort zu verteilen" schlicht zu groß. Jetzt aber auf eigene Faust in den Flieger oder das Auto zu steigen, um zu helfen, sei gefährlich, warnt Dominique Mann.
SRF News: Stefan Wiemer, was heisst erdbebensicheres Bauen? Stefan Wiemer: Man versucht, ein Gebäude so auszulegen, dass es möglichst starke Erschütterungen ...
Trotzdem kann man davon ausgehen, dass für modernere Gebäude, die in den letzten 20 Jahren gebaut wurden, ein gewisser Erdbebenschutz existiert. Die Glückskette ist in engem Austausch mit ihren Schweizer Partnerorganisationen, die bereits seit Jahren in der Nähe des Katastrophengebiets in Syrien tätig sind und sich dort für die vom Krieg betroffene Bevölkerung einsetzen. Schwierig für die Schweiz sind ältere Gebäude, die in den 1950ern und 1960ern gebaut wurden – oder speziell noch ältere historische Gebäude. In der Türkei ist aktuell vor allem das Rote Kreuz und der Rote Halbmond im Einsatz. Der Bauingenieur, der sich mit der Erdbebensicherheit auseinandersetzen muss, möchte möglichst viele und dicke Stützen haben, die das Gebäude aufrecht halten. Die Schweiz ist ein Erdbebenland. Ein vermeintlich erdbebensicheres Gebäude kann in einem wirklichen Beben dann nicht so gut funktionieren.» Die Umsetzung ist teils variabel. Seismologe Stefan Wiemer antwortet: «Das kann man nicht richtig testen. Stefan Wiemer: Man versucht, ein Gebäude so auszulegen, dass es möglichst starke Erschütterungen aushält. Und solche Gebäude sind meistens auch sehr teuer und zum Teil sehr hässlich. Bei den Erdbeben in Syrien und der Türkei sind mehrere tausend Menschen ums Leben gekommen.
Angesichts der Zerstörungen mag es kaltherzig klingen, jetzt schon über politische Nutzniesser des Erdbebens zu spekulieren. Doch das Krisenmanagement der ...
Dort drängen sich Millionen von Bürgerkriegsflüchtlingen in Elendslagern: eine grenzübergreifende Superlativ-Katastrophe, mit Tausenden Opfern. Als ob dies nicht reichte an Willkür der Natur, erschütterte die Urgewalt auch das angrenzende Nordsyrien. Ihr Browser ist veraltet.