Slalom-Spezialist Luca Aerni hat es nicht ins Schweizer Aufgebot für die Titelkämpfe in Frankreich geschafft. Der Berner übt Selbstkritik – und braucht nun ...
Nach der WM wird es darum gehen, sich für den Weltcupfinal der besten 25 Slalomfahrer zu qualifizieren. Aerni hofft aufs Aha-Erlebnis, aufs gute Gefühl zwischen den Stangen – dieses hatte er zuletzt auch im Training vermisst. Statt Aerni wurden mit Semyel Bissig und Livio Simonet zwei Athleten ohne erfüllte WM-Limite berücksichtigt, primär für den Parallel- und den Teamevent, die beiden überzeugten im K.-o.-Format schon mehrfach. Und doch hätte ein Aufgebot alles andere als überrascht, vorab hinsichtlich eines Startplatzes in der Kombination, zumal Aerni noch vor zwei Jahren an den Titelkämpfen in Cortina nach dem Super-G von einem Medaillengewinn hatte träumen dürfen. Die Ränge 11, 22, 22, 25, 17 und 16 bei zwei Nullern reichten nicht, um sich für einen der vier Startplätze in Frankreich aufzudrängen. Sechs Jahre sind vergangen, sechs intensive Winter mit vielen Rückschlägen, aber auch mit Lichtblicken, und wenngleich Aerni die grosse Krise mit dem Absturz auf Rang 50 im Slalomweltcup längst ausgestanden hat, erlebte er am Wochenende einen neuerlichen Dämpfer.
Slalom-Spezialist Luca Aerni hat es nicht ins Schweizer Aufgebot für die Titelkämpfe in Frankreich geschafft. Der Berner übt Selbstkritik – und braucht nun ...
Nach der WM wird es darum gehen, sich für den Weltcupfinal der besten 25 Slalomfahrer zu qualifizieren. Aerni hofft aufs Aha-Erlebnis, aufs gute Gefühl zwischen den Stangen – dieses hatte er zuletzt auch im Training vermisst. Statt Aerni wurden mit Semyel Bissig und Livio Simonet zwei Athleten ohne erfüllte WM-Limite berücksichtigt, primär für den Parallel- und den Teamevent, die beiden überzeugten im K.-o.-Format schon mehrfach. Und doch hätte ein Aufgebot alles andere als überrascht, vorab hinsichtlich eines Startplatzes in der Kombination, zumal Aerni noch vor zwei Jahren an den Titelkämpfen in Cortina nach dem Super-G von einem Medaillengewinn hatte träumen dürfen. Die Ränge 11, 22, 22, 25, 17 und 16 bei zwei Nullern reichten nicht, um sich für einen der vier Startplätze in Frankreich aufzudrängen. Sechs Jahre sind vergangen, sechs intensive Winter mit vielen Rückschlägen, aber auch mit Lichtblicken, und wenngleich Aerni die grosse Krise mit dem Absturz auf Rang 50 im Slalomweltcup längst ausgestanden hat, erlebte er am Wochenende einen neuerlichen Dämpfer.