Derinkuyu

Während Jahrhunderten nutzten die Bewohnerinnen und Bewohner von Derinkuyu in der türkischen Landschaft Kappadokien uralte Brunnenschächte für ihr ...

Sehr viel plausibler ist die Theorie, dass die unterirdische Stadt ganz einfach zum Schutz vor dem Klima Kappadokiens gebaut wurde. Etwa die Hälfte der freigelegten Räume kann besichtigt werden. Die größte ist die sogenannte Kleeblatt-Kirche im siebten Stockwerk, die 25 Meter lang und zehn Meter breit ist. Man geht davon aus, dass die unterirdische Stadt Platz für bis zu 20.000 Menschen bot, einige Schätzungen sprechen gar von 50.000. Die Räume erstrecken sich über eine Fläche von 2500 Quadratmetern. Während Jahrhunderten nutzten die Bewohnerinnen und Bewohner von Derinkuyu in der türkischen Landschaft Kappadokien uralte Brunnenschächte für ihr Trinkwasser.