Sandra Sollberger erreichte zwar das absolute Mehr (25'080 Stimmen), fällt aber als überzählig aus dem Rennen. Der SP-Kandidat Thomas Noack erreichte 23'764 ...
In Sissach haben 16 Personen ihren Wahlzettel ausgetauscht. Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft setzt sich in der kommenden Legislaturperiode aus den Bisherigen Anton Lauber (Die Mitte, 41'711 Stimmen), Isaac Reber (Grüne, 37'505 Stimmen), Kathrin Schweizer (SP, 35'020 Stimmen) und Monica Gschwind (FDP, 35'008 Stimmen) zusammen – und anstelle des zurücktretenden SVP-Regierungsrats Thomas Weber wird neu Thomi Jourdan (EVP, 26'217 Stimmen) Einsitz nehmen in der Exekutive. Die Landeskanzlei hatte am 23.
Die Regierung des Kantons Basel-Landschaft mit Thomi Jourdan (EVP, neu), Isaac Reber (Grüne, bisher), Monica Gschwind, (FDP, bisher), Anton Lauber (Die Mitte, ...
Doch dann trat ein Aussenseiter mit einer besonderen Strategie auf den Plan. Zu knapp der Vorsprung, zu viele Ausreisser in konservativen Ortschaften, in denen das nicht zu erwarten gewesen wäre. Mit Nationalrätin Sandra Sollberger wollte die SVP ihren Regierungssitz verteidigen.
Die Evangelische Volkspartei erkämpft ihren ersten Regierungssitz im Baselbiet. Die Favoritin SVP scheitert.
Wir wussten, dass wir es gegen die arrivierten Parteien nicht einfach haben werden.» Thomas Noack, der für die SP einen zweiten Regierungssitz erkämpfen wollte und damit scheiterte, glaubt, dass Thomi Jourdan ihn viele Stimmen gekostet habe. Entsprechend enttäuscht ist Sollberger, dass sie den Sprung in die Regierung verpasste. Dass sie nicht unbedingt einen aktiven Wahlkampf geführt und nur wenig Inhalt geliefert habe, wie ihr oft vorgeworfen worden war, lässt Sollberger nicht gelten: «Ich ging mit sehr viel Herzblut und Engagement in den Wahlkampf. Dies, obwohl Sollberger nicht nur die Kandidatin der SVP, sondern von allen bürgerlichen Parteien war. Am grössten ist die Freude natürlich bei der kleinen EVP: Zum ersten Mal überhaupt zieht die Partei in eine Kantonsregierung ein.
Der EVP gelingt im Baselbiet die Sensation: Mit ihrem Kandidaten Thomi Jourdan zieht die Kleinpartei erstmals in die Regierung ein und verdrängt damit die .
Es folgen Isaac Reber (Grüne) mit 37'505 Stimmen, Kathrin Schweizer (SP) mit 35'020 Stimmen und Monica Gschwind (FDP) mit 35'008 Stimmen. Die vier Bisherigen Anton Lauber (Mitte), Isaac Reber (Grüne), Kathrin Schweizer (SP) und Monica Gschwind (FDP) verteidigten ihre Sitze in der Regierung souverän. Jourdan holte gemäss Schlussresultat der Landeskanzlei 26'217 Stimmen und lag somit 1137 Stimmen vor seiner Kontrahentin Sandra Sollberger (SVP).
Neu liegt Thomi Jourdan (EVP) bei den Baselbieter Regierungsratswahlen vorne: Nach Auszählung von…
Es wäre der erste Einzug der EVP in die Regierung. Wird Jourdan gewählt, so wäre die Kleinpartei EVP erstmals in der Kantonsregierung vertreten. Mit Jourdan will die EVP den Sitz des abtretenden Thomas Weber (SVP) in der fünfköpfigen Regierung besetzen.
Die SVP konnte somit den Sitz des abtretenden Thomas Weber nicht verteidigen. Erstmals seit den Wahlen 2011 ist sie nicht in der Kantonsregierung vertreten.
Da die SP nur noch 20 statt 22 Mandate hat, ist sie neu mit 22 Prozent Wähleranteil die zweitstärkste Kraft im Parlament. Sie behält ihre 22 Mandate und löst mit einem Wähleranteil von 22,9 Prozent die SP als wählerstärkste Partei ab. Hinter den Gewählten liegen Sandra Sollberger mit 25’080 Stimmen, Thomas Noack (SP) mit 23’764 Stimmen und Manuel Ballmer (GLP) mit 20’103 Stimmen. Die vier Bisherigen Anton Lauber (Mitte), Isaac Reber (Grüne), Kathrin Schweizer (SP) und Monica Gschwind (FDP) verteidigten ihre Sitze in der Regierung. Es folgen Isaac Reber (Grüne) mit 37’505 Stimmen, Kathrin Schweizer (SP) mit 35’020 Stimmen und Monica Gschwind (FDP) mit 35’008 Stimmen. Im Landrat ist die SVP jedoch neu die stärkste Kraft auf Kosten der SP.