Jalen Hurts

Patrick Mahomes und Jalen Hurts: Erstmals in der Super-Bowl-Historie sind beide Quarterbacks People of Color. Sie wissen um die Bedeutung.

Abseits des Spielfelds, da sollen People of Color möglichst die Schnauze halten. People of Color sind Egoisten, sie liefern lieber spektakuläre Momente für ihr eigenes Fotoalbum als Siege fürs Team. People of Color sind nicht geeignet für die Position des Quarterbacks im American Football: Sie mögen laufen und werfen können, es mangelt ihnen aber an Übersicht und der Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen und blitzschnell Entscheidungen zu treffen.

Jalen Hurts legt für die Philadelphia Eagles beim Super Bowl eine denkwürdige Leistung hin, die gegen die City Chiefs dennoch nicht reicht.

Hurts hingegen zeigt, dass eine Karriere - nicht nur im Profisport - nur selten geplant werden kann und nur selten geradlinig verläuft. Besser geht es nicht - und es war dennoch nicht genug. Das Finale verlieren und dennoch MVP sein, das hat bislang nur Chuck Howley von den Dallas Cowboys geschafft, vor 52 Jahren, und er wird vorerst der Einzige bleiben. Er beschwerte sich nicht, als ihn die Eagles nur als Ersatz-Quarterback für Carson Wentz holten und trotz toller Leistungen immer wieder auf die Bank setzten. Es gibt für einen Quarterback kaum einen schlimmeren Moment als einen Ballverlust - wenn er also entweder das Leder-Ei in die Hände eines Gegenspielers wirft oder es ihm aus den Fingern entgleitet. Hurts sagte danach jedoch: "Ich wusste, dass er es schaffen würde.

Jalen Hurts galt vielen Fachleuten lange als Mittelklasse-Quarterback. Im Super Bowl lieferte der Spielmacher der Philadelphia Eagles nun eine historisch ...

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