Der Eklat bei einer Premiere am Samstag in der Staatsoper Hannover hat Folgen für Ballettchef Marco Goecke. Er wurde wegen der Attacke mit Hundekot auf ...
Er forderte eine deutlichere Reaktion der Verantwortlichen: "Die Erklärung der Staatsoper zu dem Vorfall ist unzureichend, denn der Angriff auf die Journalistin der FAZ ist auch eine Attacke auf die Pressefreiheit." Die "Grenzüberschreitung" von Goecke offenbare "das gestörte Verhältnis eines Kunstschaffenden zur Kritik". Wer auf Kritik mit Gewalt reagiert, der ist nicht tragbar", schrieb der Landesvorsitzende Frank Rieger auf Twitter. Und ich höre die Sorge, dass es immer weniger Kritiker in den Redaktionen gibt, weil die Flächen für Kulturberichterstattung kleiner werden." Gewalt anzuwenden und übergriffig zu werden, das ist nicht zu entschuldigen und inakzeptabel." "Ich glaube, jeder muss sich mit Kritik auseinandersetzen können und sich auch mit Kritik auseinandersetzen. Esther Slevogt, Chefredakteurin vom Online-Portal nachtkritik, geht sogar noch einen Schritt weiter: Kritik sei nicht nur wünschenswert, sondern auch wertvoll für die Künstler und die Szene: "Wer eine Auseinandersetzung mit einer künstlerischen Arbeit als Kränkung auffasst, auch wenn die negativ ausfällt, dann würde ich den Fehler nicht bei der Kritik, sondern eher beim Künstler suchen, der nicht mit Kritik umgehen kann. Im Affekt, wie er sagte: "Mein alter Dackel hatte ein Häufchen gemacht und ich hatte das dann in eine Tüte gepackt und wollte das draußen entsorgen." Darum hatte Marco Goecke die Tanzkritikerin der FAZ in der Pause eines Ballettabends im Foyer abgepasst und zur Rede gestellt. "Ich hoffe, dass die künstlerische Arbeit weiter möglich sein wird", sagte der Geschäftsführer des Verbands, Michael Freundt, am Mittwoch dem Evangelischen Pressedienst. "Ich bitte um Verzeihung dafür, dass mir letztlich der Kragen geplatzt ist", sagte Marco Goecke am Dienstag. "Ich bitte aber auch um ein gewisses Verständnis zumindest für die Gründe, aus denen dies geschehen ist."
Bei einer Premiere an der Staatsoper Hannover soll ein Streit zwischen Ballettchef Marco Goecke und einer FAZ-Kritikerin eskaliert sein.
Die FAZ berichtete, Goecke habe sich der Kritikerin Wiebke Hüster im Foyer in den Weg gestellt und ihr Gesicht mit Tierkot traktiert, den er aus einer Papiertüte gezogen habe. Die Ermittlungen in dem Fall stünden noch „am Anfang“, fügte sie hinzu. Das Staatstheater bestätigte in einer Mitteilung den Vorfall bei der Premiere des Ballettabends „Glaube – Liebe – Hoffnung“ am Samstag und entschuldigte sich. Goeckes Management und das Theater stellten in Aussicht, dass er sich in den kommenden Tagen selbst zu dem Vorfall äußern werde. [Goecke](/kultur/article227080953/Ballett-Star-Marco-Goecke-Das-Nichts-fasziniert-mich.html) hatte bei einer Premiere im Staatstheater Hannover die Kritikerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ), Wiebke Hüster, mit Hundekot beschmiert. „Ich denke, dass die Wahl der Mittel nicht super war, absolut“, sagte der 50-Jährige in einem Interview dem NDR Niedersachsen.
Eklat an der Staatsoper Hannover: Bei einer Premiere hat Ballettdirektor Marco Goecke der Kritikerin Wiebke Hüster von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ...
Februar) eine Mitteilung, in der zu dem Vorfall Stellung genommen wird: "Marco Goecke hat durch seine impulsive Reaktion gegenüber der Journalistin gegen alle Verhaltensgrundsätze der Staatsoper Hannover verstoßen und damit das Publikum, die Mitarbeitenden des Hauses und die allgemeine Öffentlichkeit auf das Extremste verunsichert. Das teilte das Staatstheater Hannover am Montag mit und "gibt dem Ballettdirektor in den nächsten Tagen Gelegenheit, sich umfassend zu entschuldigen und der Theaterleitung gegenüber zu erklären, bevor weitere Schritte eingeleitet werden." Die bewusste "Herabsetzung und Erniedrigung", die aus der vorbereiteten Exkrementen-Attacke hervorgehe, nehme man sehr ernst. Marco Goecke soll immer stärker aus der Fassung geraten sein und zog schließlich eine Plastiktüte mit Hundekot aus der Tasche. Nun hat die Staatsoper Konsequenzen gezogen und sich von Direktor Marco Goecke getrennt. Bei 'In the Dutch Mountain', Marco Goeckes neuem Ballettabend mit dem virtuosen Nederlands Dans Theater in Den Haag, wird das Publikum abwechselnd irre und von Langeweile umgebracht."
Am Samstagabend hatte der Ballettdirektor der Staatsoper Hannover die Tanzkritikerin der F.A.Z. am Rande einer Premiere im Opernhaus...
„Wir werden mit dem Staatstheater über weitere Konsequenzen beraten“, sagte Mohrs. Die Theaterleitung hat auch gegenüber jedem Ensemblemitglied eine Fürsorgepflicht.“ „Das Verhalten ist völlig inakzeptabel und die Attacke ist widerlich“, sagte der SPD-Politiker an diesem Montag. Dadurch habe er „das Publikum, die Mitarbeitenden des Hauses und die allgemeine Öffentlichkeit auf das Extremste verunsichert und damit dem Staatsballett massiv geschadet“. Die Staatsoper Hannover hat ihren Ballettdirektor Marco Goecke an diesem Montag mit sofortiger Wirkung suspendiert und ihm Hausverbot erteilt. „Ich denke, dass die Wahl der Mittel nicht super war, absolut“, sagte der Choreograph in einem Interview dem NDR Niedersachsen.
In den Theatern liegen die Nerven blank. Missliebige Kritiker werden schikaniert. Der jüngste Vorfall bedeutet einen neuen Tiefpunkt im angespannten ...
Der Mann ist zwar kein Goethe, aber der Satz des deutschen Dichterfürsten hätte auch von ihm sein können: «Schlagt ihn tot, den Hund! Er zog eine Papiertüte mit Tierkot hervor und traktierte das Gesicht unserer Tanzkritikerin mit dem Inhalt.» Es ist ein Rezensent.» Marco Goecke, Direktor des Staatsballetts Hannover, ist am Samstagabend im dortigen Opernhaus wütend auf eine Ballett-Kritikerin der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» zugestürmt.
Die Welle der Entrüstung ist groß, nachdem Ballettchef Marco Goecke FAZ-Kritikerin Wiebke Hüster mit Hundekot eingerieben hat. Nun wurde er beurlaubt.
Er fordert eine deutlichere Reaktion der Verantwortlichen und bezeichnet den Angriff auf die FAZ-Journalistin als „Attacke auf die Pressefreiheit“. Nun sei „Ruhe und Sorgfalt“ geboten, heißt es in dem Statement weiter. Die Staatsoper würde sich als „offener Ort des respektvollen Miteinanders und Austausches“ verstehen. Während der ersten Pause kam es im Foyer zu einem Vorfall zwischen Ballettdirektor Marco Goecke und einer Kritikerin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), „bei dem diese in ihrer persönlichen Integrität verletzt worden ist“, wie die Staatsoper selbst in einem Statement auf ihrer [Homepage](https://staatstheater-hannover.de/de_DE/start-staatsoper) schreibt. Februar 2023, 17:37 Uhr: Hannover – Nun hat sich auch die Betroffene im Hundekot-Eklat an der Staatsoper Hannover zu Wort gemeldet. Der Vorfall wird von der Staatsoper Hannover bedauert. Februar 2023, 08:39 Uhr: Hannover/Frankfurt – Nun hat auch die FAZ mit deutlichen Worten auf den Angriff gegen eine Mitarbeiterin durch den Ballettchef in Hannover reagiert. Februar 2023, 11:57 Uhr: Hannover/Frankfurt – Es sickern immer mehr Informationen zum Vorfall zwischen Ballettdirektor Marco Goecke und der Journalistin Wiebe Hüster durch, der sich am Samstag, 11. „Wir können keine systematische Verletzung erkennen und es gibt auch keine Vorgeschichte“, heißt es von ihm. Februar 2023, 15:26 Uhr: Hannover/Frankfurt – Ballettchef Marco Goecke wurde von der Staatsoper Hannover nicht nur mit sofortiger Wirkung suspendiert. Das würde sich niemand, der ein Geschäft hat gefallen lassen“, so Goecke auf Instagram. Die Wahl der Mittel sei „sicherlich nicht super“, doch angesichts jahrelanger Vernichtungskritik sei der Angriff begründet gewesen.
Ein Choreograph ärgert sich über eine Rezension und beschmiert die Kritikerin mit Hundekot. Die Sitten werden härter.
Zwanzig Jahre später hat er sich entschuldigt, und wir führten in der Theaterkantine ein langes, freundliches Gespräch. George Bernard Shaw wird der Satz zugeschrieben: „Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker geschafft haben.“ Shaw kannte sich aus. Faire Kritik ist schwer und oft nicht sehr unterhaltsam. Künstler und Kritiker, die lieben sich nicht so. Das Theater hat sich ausgiebig entschuldigt, prüft arbeitsrechtliche Schritte und hat Goecke Hausverbot erteilt. [Choreograph Marco Goecke](https://www.tagesspiegel.de/kultur/der-himmel-bricht-auf-2103934.html) kürzlich in Den Haag sein neues Stück „In the Dutch Mountains“ zur Premiere brachte, hat sich die Kritikerin der „FAZ“ nicht amüsiert.
Marco Goecke, directeur du ballet de l'Opéra de Hanovre, fait face à une plainte après avoir barbouillé de la crotte de chien sur la figure d'une critique ...
Cet «acte humiliant» est une «tentative d’intimidation contre l’observation libre et critique des arts», juge la FAZ. Apparemment mécontent d’une de ses critiques passées, «il a d’abord menacé de l’interdire d’entrée, puis lui a reproché d’être responsable des annulations d’abonnements à Hanovre», continue la FAZ. «Lors de l’entracte, le directeur du ballet de Hanovre, Marco Goecke, a attaqué d’abord verbalement puis physiquement notre critique de danse, Wiebke Hüster», écrit-il.
Mécontent de la critique du prestigieux quotidien Frankfurter Allgemeine Zeitung, l'homme lui a recouvert le visage d'excréments samedi, en marge d'une ...
« Nous le pensons aussi », a conclu la tribune du Frankfurter Allgemeine Zeitung. L’Opéra, qui « a présenté ses excuses à la journaliste », a indiqué qu’il « allait examiner les démarches en termes de droit du travail à l’encontre de Goecke, en discuter et agir » en conséquence. « Lors de l’entracte, le directeur du ballet de Hanovre, Marco Goecke, a attaqué d’abord verbalement puis physiquement notre critique de danse, Wiebke Hüster », écrit-il. Le président de la section locale de la Fédération des journalistes allemands, Frank Rieger, a appelé à une réaction plus forte de l’Opéra contre le directeur de ballet. La Frankfurter Allgemeine Zeitung évoque un « acte humiliant » et une « tentative d’intimidation contre l’observation libre et critique des arts ». Il a ensuite « sorti un sac en papier
Die Welle der Entrüstung ist groß, nachdem Ballettchef Marco Goecke FAZ-Kritikerin Wiebke Hüster mit Hundekot beworfen hatte. Ihr Medium hat sich auch zu ...
Er fordert eine deutlichere Reaktion der Verantwortlichen und bezeichnet den Angriff auf die FAZ-Journalistin als „Attacke auf die Pressefreiheit“. Während der ersten Pause kam es im Foyer zu einem Vorfall zwischen Ballettdirektor Marco Goecke und einer Kritikerin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), „bei dem diese in ihrer persönlichen Integrität verletzt worden ist“, wie die Staatsoper selbst in einem Statement auf ihrer [Homepage](https://staatstheater-hannover.de/de_DE/start-staatsoper) schreibt. Nun sei „Ruhe und Sorgfalt“ geboten, heißt es in dem Statement weiter. Februar 2023, 17:37 Uhr: Hannover – Nun hat sich auch die Betroffene im Hundekot-Eklat an der Staatsoper Hannover zu Wort gemeldet. Die Staatsoper würde sich als „offener Ort des respektvollen Miteinanders und Austausches“ verstehen. Der Vorfall wird von der Staatsoper Hannover bedauert. Februar 2023, 08:39 Uhr: Hannover/Frankfurt – Nun hat auch die FAZ mit deutlichen Worten auf den Angriff gegen eine Mitarbeiterin durch den Ballettchef in Hannover reagiert. Februar 2023, 11:57 Uhr: Hannover/Frankfurt – Es sickern immer mehr Informationen zum Vorfall zwischen Ballettdirektor Marco Goecke und der Journalistin Wiebe Hüster durch, der sich am Samstag, 11. „Wir können keine systematische Verletzung erkennen und es gibt auch keine Vorgeschichte“, heißt es von ihm. Februar 2023, 15:26 Uhr: Hannover/Frankfurt – Ballettchef Marco Goecke wurde von der Staatsoper Hannover nicht nur mit sofortiger Wirkung suspendiert. „Die bewusste Herabsetzung und Erniedrigung, die aus der vorbereiteten Exkrementen-Attacke hervorgeht, nehmen wir sehr ernst“, schreibt das Blatt in einem Artikel der aktuellen Montagsausgabe. Das würde sich niemand, der ein Geschäft hat gefallen lassen“, so Goecke auf Instagram.
Für den Ballettdirektor des Staatstheaters Hannover hat der Eklat bei einer Premiere am Samstag Folgen: Nach seinem Angriff mit Hundekot auf die Kritikerin ...
Plötzlich habe er eine Plastiktüte mit Hundekot aus der Tasche gezogen und ihr diese mit der offenen Seite ins Gesicht gerieben.“Als ich gespürt habe, was er gemacht hat, habe ich geschrien“, sagte Hüster. Eine Mitarbeiterin des Theaters habe ihr geholfen, sich im Waschraum der Intendanz zu säubern. Der stets mit Sonnenbrille auftretende Choreograf hat seinen Dackel Gustav auch im Opernhaus in Hannover oft in einer Tasche dabei. „Als Aufsichtsratsvorsitzender drücke ich der Journalistin Wiebke Hüster mein Bedauern aus und bitte um Entschuldigung.“ „Daher suspendiert die Theaterleitung ihn mit sofortiger Wirkung und erteilt ihm bis auf Weiteres ein Hausverbot, um Ballettensemble und Staatstheater vor weiterem Schaden zu schützen.“ Goecke sei aufgefordert worden, sich in den nächsten Tagen umfassend zu entschuldigen und der Theaterleitung gegenüber zu erklären, bevor es über weitere Schritte informiere, teilte das Theater weiter mit. Er habe der Staatsoper und dem Staatsballett massiv geschadet, teilte das Staatstheater am Montag in Hannover mit.
Marco Goecke, der Choreograf der nächsten Premiere im Origen-Theaterturm auf dem Julierpass, hat in Hannover eine Kritikerin tätlich angegriffen.
Die Theater- und Medienwelt in Deutschland ist in Aufruhr. Ihm missfiel offenbar ihre wenige Tage zuvor veröffentlichte Rezension seiner Choreografie für das Nederlands Dans Theater in Den Haag. Marco Goecke, der Choreograf der nächsten Premiere im Origen-Theaterturm auf dem Julierpass, hat in Hannover eine Kritikerin tätlich angegriffen.
Bei einer Premiere an der Staatsoper Hannover attackierte Ballettchef Marco Goecke eine FAZ-Kritikerin mit Hundekot – daraufhin bekam er eine Anzeige.
Die FAZ berichtete, Goecke habe sich der Kritikerin Wiebke Hüster im Foyer in den Weg gestellt und ihr Gesicht mit Tierkot traktiert, den er aus einer Papiertüte gezogen habe. Die Ermittlungen in dem Fall stünden noch „am Anfang“, fügte sie hinzu. Das Staatstheater bestätigte in einer Mitteilung den Vorfall bei der Premiere des Ballettabends „Glaube – Liebe – Hoffnung“ am Samstag und entschuldigte sich. Goeckes Management und das Theater stellten in Aussicht, dass er sich in den kommenden Tagen selbst zu dem Vorfall äußern werde. [Goecke](/kultur/article227080953/Ballett-Star-Marco-Goecke-Das-Nichts-fasziniert-mich.html) hatte bei einer Premiere im Staatstheater Hannover die Kritikerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ), Wiebke Hüster, mit Hundekot beschmiert. „Ich denke, dass die Wahl der Mittel nicht super war, absolut“, sagte der 50-Jährige in einem Interview dem NDR Niedersachsen.
Am Samstag hatte der Ballettdirektor der Staatsoper Hannover die Tanzkritikerin der F.A.Z. in einer Premierenpause mit Hundekot...
„Wir werden mit dem Staatstheater über weitere Konsequenzen beraten“, sagte Mohrs. Die Theaterleitung hat auch gegenüber jedem Ensemblemitglied eine Fürsorgepflicht.“ „Das Verhalten ist völlig inakzeptabel und die Attacke ist widerlich“, sagte der SPD-Politiker an diesem Montag. Dadurch habe er „das Publikum, die Mitarbeitenden des Hauses und die allgemeine Öffentlichkeit auf das Extremste verunsichert und damit dem Staatsballett massiv geschadet“. Die Staatsoper Hannover hat ihren Ballettdirektor Marco Goecke an diesem Montag mit sofortiger Wirkung suspendiert und ihm Hausverbot erteilt. „Ich denke, dass die Wahl der Mittel nicht super war, absolut“, sagte der Choreograph in einem Interview dem NDR Niedersachsen.
Tanzdirektor greift eine Theaterkritikerin tätlich an. Ist das Verhältnis von Kunst und Kritik auf den Hund gekommen?
Wie ist das Verhältnis von Kunst und Kritik in der Schweiz? So machen Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg, das scheidende Ko-Intendanten-Duo am Schauspielhaus Zürich, für die schlechte Auslastung des Hauses jene Medien mit-verantwortlich, die ihre Theaterarbeit als «woken Wahnsinn» (NZZ) kritisierten. Wellen warf einst auch die «Spiralblock-Affäre»: 2006 entriss der Schauspieler Thomas Lawinky nach einer Ionesco-Inszenierung dem Kritiker der FAZ die Notizen. SRF-Theaterkritiker Andreas Klaeui erinnert an die nicht stubenreinen Worte aus dem Munde von Hamburgs Schauspielhaus-Intendantin Karen Beier, Kritik sei «Scheisse am Ärmel der Kunst, viel mehr bleibe am Schluss nicht übrig». Oder auch: Das ganze Stück sei «eine Blamage und Frechheit, und beides muss man dem Choreographen (…) anlasten». Das Staatstheater bestätigte den Vorfall, der sich am Samstag in der ersten Premiere-Pause des neuen Ballettabends «Glaube – Liebe – Hoffnung» zugetragen haben soll.
Mécontent d'une critique contre un de ses spectacles, le chorégraphe en chef de l'opéra de Hanovre a violemment pris à partie une journaliste samedi soir, ...
Mais quand je vois mon métier, mon œuvre, mon entreprise souillés durant des années par une telle journaliste, et que la réponse se borne à être : “C’est le prix à payer quand on est une personne publique”… La FAZ pour sa part s’inquiète vivement d’un «climat de mépris voire de haine» envers les journalistes, citant entre autres exemples l’intendante du Schauspielhaus de Hambourg, Karin Beier, qui déclarait-il y a deux ans alors qu’on l’interrogeait sur ce qu’elle pensait des critiques de manière générale : «C’est de la merde qui se colle à la manche de l’art.» L’Association des journalistes allemands déplore, elle, une attaque grave contre la liberté de la presse. Durant l’entracte, celui qui a remporté l’an dernier le prestigieux prix Deutscher Tanzpreis a pris à partie la journaliste Wiebke Hüster dans le foyer de l’opéra.
Le chorégraphe Marco Goecke, directeur de ballet de Hanovre a été suspendu après l'agression d'une journaliste. Il lui avait barbouillé le visage avec des ...
Apparemment mécontent d’une de ses critiques passées, « il a d’abord menacé de l’interdire d’entrée, puis lui a reproché d’être responsable des annulations d’abonnements à Hanovre », poursuit la tribune du journal. « Dans le hall de l’Opéra, le cinquantenaire Goecke s’est planté devant notre critique (qui jusqu’alors ne le connaissait pas personnellement) pour lui demander ce qu’elle venait faire à la première », poursuit le journal. Il lui avait barbouillé le visage avec des crottes de chiens.
Am Samstag hatte der Ballettdirektor der Staatsoper Hannover die Tanzkritikerin der F.A.Z. in einer Premierenpause mit Hundekot...
„Wir werden mit dem Staatstheater über weitere Konsequenzen beraten“, sagte Mohrs. Die Theaterleitung hat auch gegenüber jedem Ensemblemitglied eine Fürsorgepflicht.“ „Das Verhalten ist völlig inakzeptabel und die Attacke ist widerlich“, sagte der SPD-Politiker an diesem Montag. Dadurch habe er „das Publikum, die Mitarbeitenden des Hauses und die allgemeine Öffentlichkeit auf das Extremste verunsichert und damit dem Staatsballett massiv geschadet“. Die Staatsoper Hannover hat ihren Ballettdirektor Marco Goecke an diesem Montag mit sofortiger Wirkung suspendiert und ihm Hausverbot erteilt. „Ich denke, dass die Wahl der Mittel nicht super war, absolut“, sagte der Choreograph in einem Interview dem NDR Niedersachsen.
Hannovers suspendierter Ballettdirektor räumte die renommiertesten Preise ab und gilt als einer der Besten seines Fachs – und gleichzeitig als etwas eigen.
Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Marco Goecke, suspendierter Ballettchef des Staatstheaters Hannover, sollte auch für die Münchner Opernfestspiele 2023 choreografieren.
„Wir haben noch nicht mit Marco Goecke persönlich gesprochen und kennen den Fall bislang nur aus der Medienberichterstattung“, teilte Annette Baumann, Sprecherin des Bayerischen Staatsballetts, auf Anfrage des „Münchner Merkur“ mit. „Sphären.01“ heißt der Abend mit eigenen Arbeiten, aber auch mit Tanzstücken von jüngeren Choreografinnen und Choreografen. Das Staatstheater Hannover bestätigte den Vorfall am Sonntag und entschuldigte sich.
Die Welle der Entrüstung ist groß, nachdem Ballettchef Marco Goecke FAZ-Kritikerin Wiebke Hüster mit Hundekot eingerieben hat. Nun wurde er suspendiert.
Er fordert eine deutlichere Reaktion der Verantwortlichen und bezeichnet den Angriff auf die FAZ-Journalistin als „Attacke auf die Pressefreiheit“. Während der ersten Pause kam es im Foyer zu einem Vorfall zwischen Ballettdirektor Marco Goecke und einer Kritikerin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), „bei dem diese in ihrer persönlichen Integrität verletzt worden ist“, wie die Staatsoper selbst in einem Statement auf ihrer [Homepage](https://staatstheater-hannover.de/de_DE/start-staatsoper) schreibt. Nun sei „Ruhe und Sorgfalt“ geboten, heißt es in dem Statement weiter. Der Vorfall wird von der Staatsoper Hannover bedauert. Februar 2023, 17.37 Uhr: Nun hat sich auch die Betroffene im Hundekot-Eklat an der Staatsoper Hannover zu Wort gemeldet. Februar 2023, 08.39 Uhr: Nun hat auch die FAZ mit deutlichen Worten auf den Angriff gegen eine Mitarbeiterin durch den Ballettchef in Hannover reagiert. „Wir können keine systematische Verletzung erkennen und es gibt auch keine Vorgeschichte“, heißt es von ihm. Februar 2023, 11.57 Uhr: Es sickern immer mehr Informationen zum Vorfall zwischen Ballettdirektor Marco Goecke und der Journalistin Wiebe Hüster durch, der sich am Samstag, 11. Februar 2023, in der Staatsoper Hannover ereignet, Das würde sich niemand, der ein Geschäft hat gefallen lassen“, so Goecke auf Instagram. Februar 2023, 15.35 Uhr: Ballettchef Marco Goecke wurde von der Staatsoper Hannover nicht nur mit sofortiger Wirkung suspendiert. Indes hat Ballettchef Marco Goecke auf Instagram reagiert und den Vorfall gerechtfertigt.
Nach dem Eklat bei einer Premiere in der Staatsoper Hannover spricht der suspendierte Ballettchef Marco Goecke über die Gründe für seine Hundekot-Attacke.
"Da kann ich super mit leben", betont Goecke. Da habe er die Tüte mit dem Kot seines Dackels, die er gerade habe entsorgen wollen, Hüster ins Gesicht geschmiert. Er habe ihr gesagt: "Ich bin ein Mensch." Aber einzig die Wahl der Mittel war "sicherlich nicht super", sagt Goecke. Aber ab einem gewissen Punkt bin ich da anderer Meinung", so Goecke. Den Angriff aber begründet er mit jahrelanger "Vernichtungskritik", wie er es nennt, durch Hüster.
Wegen seiner Hundekot-Attacke gegen die FAZ-Kritikerin Wiebke Hüster hat die Staatsoper Hannover ihren Ballettdirektor Marco Goecke suspendiert.
"Man ärgert sich zwei Stunden über eine Kritik und dann geht man wieder zur Arbeit und man freut sich auch über die guten Kritiken, über die darf man sich nämlich freuen, wenn man auch die schlechten akzeptiert." Er forderte eine deutlichere Reaktion der Verantwortlichen: "Die Erklärung der Staatsoper zu dem Vorfall ist unzureichend, denn der Angriff auf die Journalistin der FAZ ist auch eine Attacke auf die Pressefreiheit." Die "Grenzüberschreitung" von Goecke offenbare "das gestörte Verhältnis eines Kunstschaffenden zur Kritik". Wer auf Kritik mit Gewalt reagiert, der ist nicht tragbar", schreibt der Landesvorsitzende Frank Rieger auf Twitter. Und ich höre die Sorge, dass es immer weniger Kritiker in den Redaktionen gibt, weil die Flächen für Kulturberichterstattung kleiner werden." Gewalt anzuwenden und übergriffig zu werden, das ist nicht zu entschuldigen und inakzeptabel." Esther Slevogt, Chefredakteurin vom Online-Portal nachtkritik, geht sogar noch einen Schritt weiter: Kritik sei nicht nur wünschenswert, sondern auch wertvoll für die Künstler und die Szene: "Wer eine Auseinandersetzung mit einer künstlerischen Arbeit als Kränkung auffasst, auch wenn die negativ ausfällt, dann würde ich den Fehler nicht bei der Kritik, sondern eher beim Künstler suchen, der nicht mit Kritik umgehen kann. "Ich glaube, jeder muss sich mit Kritik auseinandersetzen können und sich auch mit Kritik auseinandersetzen. Insofern bin ich natürlich auch ein bisschen erschrocken über mich selber und die Mittel waren sicherlich nicht gut." Im Affekt, wie er jetzt sagt: "Mein alter Dackel hatte ein Häufchen gemacht und ich hatte das dann in eine Tüte gepackt und wollte das draußen entsorgen." "Diese Geschichte mit Frau Hüster zieht sich jetzt über 20 Jahre und ich habe mir irgendwann die Frage gestellt, ob ich das möchte. Ich glaube, kein hart arbeitender Mensch würde sich das auf Dauer gefallen lassen und da stehe ich auch wirklich hinter."
Keine Entschuldigung: Nach seinem Hundekot-Anschlag auf eine Kritikerin spricht Marco Goecke, suspendierter Ballettchef in Hannover, über seine Tat – und ...
Goecke beschreibt den Anschlag im NDR als Reaktion auf jahrelange Verletzungen durch die Kritikerin: »Sie hat mich auch jahrelang mit Scheiße beworfen«, sagt Goecke. Seiner Erinnerung nach sei er am Samstag in der Staatsoper auf Hüster zugegangen und habe zu ihr gesagt: »Ich bin ein Mensch.« Die Reaktion der Kritikerin sei angeblich »aggressiv, arrogant, herablassend« gewesen, so Goecke. Stattdessen stellt er sich selbst als Opfer dar: Er sei einer jahrelangen »Vernichtungskritik« durch die Journalistin ausgesetzt gewesen. [Hannover](https://www.spiegel.de/thema/hannover/), der Kritikerin Wiebke Hüster [Hundekot ins Gesicht geschmiert](https://www.spiegel.de/kultur/staatsoper-hannover-hundekot-attacke-auf-kritikerin-polizei-ermittelt-gegen-ballettchef-der-staatsoper-a-3f4e9f66-0e6c-44b1-8a16-eb73a9f8151e). Wenig später suspendierte die Staatsoper ihren Tanzchef [und erteilte Hausverbot](https://www.spiegel.de/kultur/staatsoper-hannover-suspendiert-ballettchef-nach-hundekot-attacke-auf-kritikerin-a-ec83b078-74d9-4dd2-9b11-edfd3090d707). Zu einer Entschuldigung gegenüber seinem Opfer konnte er sich dabei nicht durchringen.
Le héros du jour s'appelle Marco Goecke, il est le directeur du ballet de l'Opéra de Hanovre et, mécontent d'une mauvaise critique, il a décidé de faire ...
Et que je te re re balance de l’oseille pour un cadeau… Et que je te re balance du blé pour un restau… Et ben je vais vous le dire comment !
Marco Goecke, a été suspendu de ses fonctions, après avoir étalé des déjections canines sur le visage de la journaliste Wiebke Hüster.
Il condamne publiquement le fait que selon lui, « 99 % des personnes actives dans le champ de la danse dans ce pays se sont déjà senties très blessées par cette femme ». Un acte prémédité et profondément puéril qui met en cause le comportement du chorégraphe et la liberté d’expression de la journaliste. Wiebke Hüster a décidé de déposer plainte contre Marco Goecke, et une enquête a été ouverte à ce sujet.
L'Opéra national de Hanovre a suspendu son directeur de ballet Marco Goecke en raison d'une agression à l'encontre de la critique du Frankfurter Allgemeine ...
Faire usage de la violence est inexcusable et inacceptable » a déclaré le ministre de la Culture de Basse-Saxe, à côté de nombreuses réactions du milieu culturel et artistique. Lors de la première de la production Faith – Love – Hope, une dispute a eu lieu entre le directeur du ballet et la journaliste, dans le foyer, lors du premier entracte. Goecke reprochant un article défavorable paru la veille dans le FAZ au sujet de la production In the Dutch Mountains, a menacé la journaliste de l’expulser du bâtiment avant de sortir un sac d’excréments canins de sa poche et d’en recouvrir le visage de Wiebke Hüster.