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Bei ProSieben geht eine Ära zu Ende: Mit dem Super Bowl 2023 hat der Sender seine letzte Football-Übertragung ausgestrahlt. Beim Abschied flossen Tränen.

"Es war meine beste Fernsehzeit, die ich jemals hatte." Das Quartett aus Moderator Stecker, den Experten Esume und Werner sowie Netman "Icke" feierte stellvertretend für ein noch größeres Team beim 38:35-Erfolg der Kansas City Chiefs gegen die Philadelphia Eagles ein letztes Hurra. Er zeigte Tweets und Nachrichten von den Zuschauern, wie sie vor dem Fernseher hockten und dem Football beim Fliegen zusahen, live im Studio und verlieh der Show damit ein Element, das es tatsächlich so vorher noch nicht bei Sportübertragungen gegeben hatte und einen wesentlichen Teil des Erfolgs ausmachte. "Es waren acht wirklich wunder-, wunder-, wundervolle Jahre. Als sogenannter "Netman" stellte er das Bindeglied zwischen den Moderatoren im Studio und dem Publikum vor den Bildschirmen dar. Meine Position gab es vorher nicht im Fernsehen und ich glaube, sie war auch nicht relevant und wenn ihr mich nicht so gefeiert hättet, dann würde ich heute nicht hier sitzen.

Mit dem Sieg der Kansas City Chiefs im Super Bowl 2023 gegen die Philadelphia Eagles ging beim TV-Sender Pro Sieben nach über elf Jahren eine Ära zu Ende.

Für die kommende Spielzeit der NFL sicherte sich neu RTL die TV-Rechte im deutschen Free-TV. Wir sehen uns in der European League of Football.» Dennoch wird Esume weiterhin mit Pro Sieben zusammenarbeiten. Sein Kollege Jan Stecker bezeichnete die Zeit bei Pro Sieben als «die beste Fernsehzeit, die ich jemals hatte.» Experte Patrick Esume verabschiedete sich mit den Worten: «Fernsehkarriere ist vorbei, aber ist nicht schlimm.

Nach über acht Jahren NFL-Berichterstattung müssen Ran und ProSieben die TV-Rechte an RTL abdrücken. Für den heimlichen ProSieben-TV-Star «Icke» offenbar zu ...

Vieles ist auch nicht in meiner Hand. So steht auch Dommischs Zukunft noch in den Sternen. Noch ist nicht sicher, welche Kommentatoren und Experten ab kommender Saison für RTL die NFL kommentieren werden. Ich wäre nicht hier gelandet, wenn nicht so viele Leute Bock auf diese Sendung gehabt hätten. Und wenn ihr das nicht so gefeiert hättet, dann würde ich heute nicht hier sitzen.», führt der 36-Jährige aus. Denn ab kommender Saison überträgt neu RTL statt wie bisher ProSieben die Spiele der weltbesten American-Football-Liga.

Der Super Bowl ist künftig nicht mehr bei Pro Sieben zu sehen. Die Rechte hat sich ein anderer TV-Anbieter gesichert.

Noch ist offen, mit welchem Moderatoren-, Kommentatoren- und Experten-Team RTL in die nächste Saison starten wird – und ob das eine oder andere vertraute Football-Gesicht (zum Beispiel „Coach“ Patrick Esume, Björn Werner, Jan Stecker oder Christoph „Icke“ Dommisch) womöglich die Seiten wechselt. Pro Sieben Maxx) ist die beste Football-Liga der Welt künftig bei einem anderen Privatsender zu sehen: Die [Super Bowl](/thema/Super_Bowl) – und Tränen.

ranNFL war am Sonntag beim Super Bowl LVII zum letzten Mal auf Sendung. Bei der finalen TV-Übertragung verabschiedeten sich Moderatoren und Kommentatoren ...

Meine Position gab's zuvor nicht im Fernsehen und sie war auch nicht relevant und wenn ihr das nicht so gefeiert hättet, dann würde ich nicht hier sitzen.“ Und man sieht sich immer zweimal im Leben.“ Es war meine beste Fernseh-Zeit, die ich jemals hatte.“ Und nach ein paar traurigen Tagen kommen happy Tage.“ Zum Schluss erklärte Dommisch, er sei froh, dass er „sich wieder gefangen“ habe. Sondern lasst uns happy sein, dass wir alle dabei sein konnten“, sagte Esume. Red.) hat glaube ich viel Mut bewiesen, dass er so einen zotteligen Menschen ins Fernsehen gesetzt hat.“ Mit einem Augenzwinkern stimmt Esume zu: „Stimmt!“ „Als ich noch aktiv war, habe ich hier in diesem Stadion mein erstes Spiel für ranNFL kommentiert“, sagte Werner, „und jetzt ranNFL in die Rente zu begleiten – oder vielleicht auch nicht, man weiß nie, was passiert –, das ist schon ein special Moment. „Weil wir haben alle zusammen etwas un-fucking-glaubliches erlebt, erschaffen.“ Ein emotionaler Moment für die Zuschauer – und vor allem für die Moderatoren- und Kommentatorencrew. Die NFL-Ära auf „ProSieben“ und ranFootball ist vorbei. Ich hab's nicht geschafft“, so Dommisch, zeigte eine leere Moderatorenkarte und gab das Wort weiter an Björn Werner.