Ob zum Valentinstag oder als frühlingshafter Muntermacher in der Wohnung: Die ersten Tulpen finden bereits Einzug in unsere Wohnung. Doch Vorsicht: Wer sich ...
Am besten stellt man Tulpen und Narzissen also in zwei verschiedene Vasen und umgeht so das Problem. Das liegt daran, dass Narzissen einen Schleim absondern, der die Leitungsbahnen der Tulpen verstopft und verhindert, dass diese Wasser aufnehmen können. Stellt man Narzissen mit Tulpen in die Vasen, lassen letztere bereits nach kürzester Zeit den Kopf hängen.
Zum Valentinstag suchen Sie noch eine kreative Geschenkidee? Dann sind eingefärbte Blumen bestimmt einen Versuch wert. So funktioniert der Trend:
Danach müssen Sie die Blume nur noch in das farbige Wasser stellen und... Blumen mit dickem Stiel sind für dieses Experiment besser geeignet, da diese mehr und vor allem größere Fasern besitzen, um die Farbe aufzunehmen. Mit etwas Glück färbt sich Ihre Blume bunt ein. Wenn Ihre Blumen sich stark genug eingefärbt haben, müssen diese gut abtropfen und erneut angeschnitten werden. Der Stiel sollte ebenfalls gekürzt werden, sodass es Ihre Rose einfacher hat, die Farbe in sich aufzunehmen. Das Wasser sollte gerade so warm sein, dass Sie es noch aushalten können, kochen sollte es demnach nicht. Um diese noch etwas aufzupeppen und richtig zum Leuchten zu bringen, raten wir Ihnen eher zu Lebensmittelfarbe oder Tinte. Ein schräger Anschnitt am Ende des Stiels sollte zusätzlich erfolgen – und schon ist Ihre Rose perfekt auf die Einfärbung vorbereitet. Tinte wirkt sogar so stark, dass auch noch die Adern der Pflanze die Farbe aufnehmen. Darüber hinaus brauchen Sie selbstverständlich die Valentinstagsblumen sowie folgende Dinge: Probieren Sie es mit eingefärbten Blumen. Dann ist das Einfärben von Blumen genau das Richtige für Sie.
Im 18. Jahrhundert entdeckte man Italien neu - als ein versunkenes Arkadien. Pompeji wurde zum sprechenden Exempel für den Kult der Ruine und zum Anlass ...
In seinem Bemühen, den Tonfall der Zeit möglichst genau zu treffen, ist er allerdings weit über das Ziel hinausgeschossen. „Stell Dir vor, wie wohltuend es war, nach nichts anderem als dem Gestank der Canäle und dem Geruch des Rialto (…) den Duft des Klees einzusaugen, aufkeimendes Gras zu betreten und in aller Stille den Blumen zu lauschen, die im Blattwerk schwatzen“, berichtet er aus Venedig. So riskiert er am Posillipo „Kopf und Kragen“ beim Klettern auf eine Pinie am Rand der Klippe, wobei er mit stolzer Verachtung auf das „Zwergenvolk“ unten herabblickt. Jahrhunderts ist zweifellos auch der Übersetzer Wolfram Benda. In Venedig soll ihn ein junger Ephebe in seinen Bann gezogen und zu einem längeren Aufenthalt veranlasst haben. In zahlreichen Satiren machte man sich in Italien über die einbrechende Flut der englischen ‹milordi› lustig.
Weisst du, wo der Valentinstag verboten ist und wie viele Grusskarten weltweit am 14. Februar verschickt werden? Teste dein Wissen in unserem Quiz rund um ...
Blüten sind mehr als Zeichen der Zuneigung. Sie haben Kunst und Religion geprägt, Revolutionen ins Rollen gebracht und Mädchen das Leben schwer gemacht.
In den letzten Jahren der NS-Zeit gaben sie sich selbst den Namen „Edelweißpiraten“ und trugen Anstecknadeln mit der stilisierten Alpenblume. Längst stehen sie vor der Aufgabe, den Hippie-Spirit ihres Logos mit den realen Herausforderungen in Einklang zu bringen. Der Name war ursprünglich eine von der Gestapo verwendete Verballhornung der 1936 verbotenen „Bündischen Jugend“, die Edelweiß-Abzeichen trug, und wurde schließlich generell für alle Jugendgruppen verwendet, die sich als freiheitliche Gegenbewegung zur militarisierten und staatstreuen Hitlerjugend trafen. Und dann sank er plötzlich in die Knie, um sich stellvertretend für die Deutschen vor den Opfern zu verneigen. Sie zierten den Kranz, den der Kanzler bei dem ersten Polen-Besuch eines deutschen Staatschefs seit dem Zweiten Weltkrieg niederlegte: für Millionen von polnischen Frauen, Männern und Kinder, die von den Deutschen während der NS-Zeit ermordet worden waren. Januar an der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde Zehntausende, um in Erinnerung an die 1919 von Freikorps ermordeten Kommunistenführer Der kniende Kanzler, die weißen Nelken – keine Geste trug mehr dazu bei, das Bild der Deutschen in der Welt zu verändern. Als Blume der Reinheit, die Erzengel Gabriel in den zahllosen Darstellungen hält, als er Maria die Schwangerschaft verkündet, verfestigte die Lilie das weibliche Ideal jungfräulicher Unschuld. Eines der wichtigsten Zeichen der Macht ist die Lilie – die Fleur-de-Lys, Symbol der französischen Monarchie. Der eigentliche Grund, warum sie zum Symbol der „Roten“ wurde, war profan: Sie ist preisgünstig und relativ leicht zu züchten. Die „Nelken-Revolution“ ging als weitgehend gewaltfreier Umsturz in die Geschichte ein. So als würden die Narzissen sagen, dass es Dinge gibt, die bleiben, und dass der Frühling immer wieder kommt.