Der Nidwaldner ist zum zweiten Mal Weltmeister. Er sagt, warum die Gefühle nicht die gleichen sind wie beim ersten Mal – und wo er sich noch selbst ...
So ist das Skirennfahren aber, man muss nicht der Netteste sein, sondern der Schnellste. Das ist immer relativ entspannt. Ich war immer einer, der angriff, und es hat auch schon nicht funktioniert, zum Glück wird das Risiko aber meistens belohnt. Für das Team ist es immer besser, zwei auf dem Podest zu haben statt nur einen. Ich freue mich auch, man ist da immer etwas ab vom Schuss. Ich machte nach der Abfahrt zwei Tage Pause, die brauchte ich auch für den Körper und den Kopf. Es macht auf jeden Fall mehr Spass, das Podest mit einem Teamkollegen zu teilen. Was ich bei der Abfahrt erlebte, hatte ich so noch nie erlebt, die Emotionen explodierten. Es war ein Blindflug, das habe ich noch nicht oft erlebt. Ich war zufrieden, in Führung zu sein und eine Medaille auf sicher zu haben, dann auch noch mit Loïc zusammen. Ich weiss nicht, ob es bei allen so war oder meine Augen nicht auf scharf gestellt haben. Aber man weiss ja nie, was der Fahrer vor und nach dir macht.
Der Nidwaldner ist zum zweiten Mal Weltmeister. Er sagt, warum die Gefühle nicht die gleichen sind wie beim ersten Mal – und wo er sich noch selbst ...
So ist das Skirennfahren aber, man muss nicht der Netteste sein, sondern der Schnellste. Das ist immer relativ entspannt. Ich war immer einer, der angriff, und es hat auch schon nicht funktioniert, zum Glück wird das Risiko aber meistens belohnt. Für das Team ist es immer besser, zwei auf dem Podest zu haben statt nur einen. Ich freue mich auch, man ist da immer etwas ab vom Schuss. Ich machte nach der Abfahrt zwei Tage Pause, die brauchte ich auch für den Körper und den Kopf. Es macht auf jeden Fall mehr Spass, das Podest mit einem Teamkollegen zu teilen. Was ich bei der Abfahrt erlebte, hatte ich so noch nie erlebt, die Emotionen explodierten. Es war ein Blindflug, das habe ich noch nicht oft erlebt. Ich war zufrieden, in Führung zu sein und eine Medaille auf sicher zu haben, dann auch noch mit Loïc zusammen. Ich weiss nicht, ob es bei allen so war oder meine Augen nicht auf scharf gestellt haben. Aber man weiss ja nie, was der Fahrer vor und nach dir macht.
Der ehemalige Slalomspezialist Didier Plaschy kommt bei SRF seit fünf Jahren als Ski-Experte zum Einsatz. Im Interview erklärt der 49-jährige Walliser, was « ...