Ein internes Strategiepapier des Kreml, das WDR, NDR und SZ vorliegt, beschreibt detailliert Pläne Moskaus für eine schleichende Übernahme des Nachbarlandes ...
Die belarusische Sprache verschwindet immer mehr aus dem Alltag. "Alle Institutionen sind so konzipiert, dass sie wie die eines unabhängigen Staates funktionieren." Dieser strebt laut des internen Strategiepapiers bis 2030 an, dass die russische Sprache die belarusische aus dem Amtsgebrauch verdrängt haben soll. In dem Kreml-Papier wird etwa ein vereinfachtes Verfahren für die Ausstellung russischer Pässe für belarusische Staatsbürger vorgeschlagen. Besonders auffällig ist die Entwicklung im Bereich der Medien. Das Strategiepapier sagt klar, was der Zweck ist: die "Sicherstellung des vorherrschenden Einflusses der Russischen Föderation in den Bereichen Gesellschaft, Politik, Handel, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Kultur und Information". Auch kommt Lukaschenkos Kampf gegen die belarusische Sprache und Kultur den russischen Plänen zugute. Ein Zusammenschluss beider Staaten würde jedoch "die Existenz von Belarus als unabhängiger Staat" beenden. Wegen der internationalen Isolation und der Sanktionen hat Belarus zudem viele Handelspartner verloren. Aufgabe dieses Bereiches soll es sein, Strategien zu entwickeln, wie Russland seinen Einfluss und die Kontrolle über seine Nachbarländer ausbauen kann. Zudem soll das belarusische Kernkraftwerk künftig in das Stromnetz des neu geschaffenen "Unionsstaates" integriert werden. Das interne, bislang nicht öffentlich bekannte Strategiepapier soll aus dem Sommer 2021 stammen und ist 17 Seiten lang.
Russian President Vladimir Putin, right, and Belarusian President Alexander Lukashenko shake hands ahead of. Sollten die Inhalte des geleakten Kreml-Papiers ...
[Ukraine](https://www.t-online.de/themen/ukraine/) zur Verfügung. Erst vor wenigen Tagen hatte Kremlchef [Wladimir Putin](https://www.t-online.de/themen/wladimir-putin/) nach einem Treffen mit Lukaschenko gesagt, dieser habe in Belarus das industrielle Erbe der Sowjetunion bewahrt. [Moskau](https://www.t-online.de/themen/moskau/) plant offenbar eine klammheimliche Übernahme seines Nachbarn Belarus bis zum Jahr 2030. Der Inhalt stimme «weitgehend mit den politischen Zielen Russlands gegenüber Belarus seit den 1990er-Jahren überein». [Datenschutzerklärung](/u/agb). «Der Inhalt des Dokuments ist absolut plausibel und entspricht dem, was wir auch wahrnehmen», wird ein hochrangiger Nachrichtendienstler von der «SZ» zitiert.
2021 hatte das belarussische Militär ein Flugzeug der Ryanair zur Notlandung gezwungen, um einen regimekritischen Blogger zu verhaften.
Belarus treffe das dagegen schwer: Die Überfluggebühren fallen weg und der Handel ist stark eingeschränkt. "Flugrouten, die natürlich auch nach Effektivität geplant werden, da wird Belarus rausgenommen. [Trotzdem] zeigt der Flugradar auch Maschinen über Belarus an. Das heißt, ganz Europa hat jetzt sozusagen Belarus aus dem Luftverkehr rausgenommen." "Das tun die auch, die halten sich seitdem daran. Über Belarus klafft dagegen ein riesiges Loch.
Russland hat einem Medienbericht zufolge offenbar Pläne für eine schrittweise Übernahme seines Nachbarlandes Belarus bis zum Jahr 2030.
Westliche Sicherheitskreise halten das Papier laut der «Süddeutschen Zeitung» für authentisch. «Der Inhalt des Dokuments ist absolut plausibel und entspricht dem, was wir auch wahrnehmen», sagte ein hochrangiger Nachrichtendienstler gegenüber der Zeitung. Der Inhalt stimme «weitgehend mit den politischen Zielen Russlands gegenüber Belarus seit den 1990er-Jahren überein».
Aus einem 17-seitigen Dokument soll hervorgehen, wie sich Russland bis 2030 seinen Nachbarn einverleiben will. Experten erachten die Unterlagen als ...
Das interne 17-seitige Kreml-Dokument mit dem Titel «Strategische Ziele der russischen Föderation in Belarus» stammt offenbar aus dem Sommer 2021. Die im Februar vergangenen Jahres in Belarus beschlossene Verfassungsreform solle nach russischen Bedingungen vollendet, Gesetze mit denen der russischen Föderation «harmonisiert» werden, heisst es weiter, berichtet die Zeitung. Westliche Sicherheitskreise halten das Papier laut der «Süddeutschen Zeitung» für authentisch.
Russland hat einem Medienbericht zufolge offenbar Pläne für eine schrittweise Übernahme seines Nachbarlandes Belarus. Diese sollen bis 2030 in die Tat ...
«Der Inhalt des Dokuments ist absolut plausibel und entspricht dem, was wir auch wahrnehmen», sagt ein hochrangiger Nachrichtendienstler der Zeitung. Der Inhalt stimme «weitgehend mit den politischen Zielen Russlands gegenüber Belarus seit den 1990er-Jahren überein». Das interne, 17-seitige Kreml-Dokument mit dem Titel «Strategische Ziele der russischen Föderation in Belarus» stammt offenbar vom Sommer 2021.
Der weissrussische Präsident Alexaner Lukaschenko mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Dezember 2022 in Minsk. Foto: Getty Images.
Putin begrüsste seinen Gast mit den Worten: «Danke, dass Du zugestimmt hast, zu kommen.» Lukaschenko antwortete grinsend: «Als hätte ich nicht zustimmen können.» Solche Spielchen treibt Lukaschenko mit dem Kreml-Herrscher immer mal wieder – wohl um darüber hinwegzutäuschen, dass er spätestens seit 2020 nur noch ein Herrscher von Putins Gnaden ist. Da eilte der weissrussische Präsident nach Moskau, um sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an dessen Amtssitz zu treffen. Recherche zu RusslandPutin will Belarus annektieren – das zeigt ein geleaktes Dokument
Der weissrussische Präsident Alexaner Lukaschenko mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Dezember 2022 in Minsk. Foto: Getty Images.
Putin begrüsste seinen Gast mit den Worten: «Danke, dass du zugestimmt hast, zu kommen.» Lukaschenko antwortete grinsend: «Als hätte ich nicht zustimmen können.» Solche Spielchen treibt Lukaschenko mit dem Kremlherrscher immer mal wieder – wohl um darüber hinwegzutäuschen, dass er spätestens seit 2020 nur noch ein Herrscher von Putins Gnaden ist. Da eilte der weissrussische Präsident nach Moskau, um sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an dessen Amtssitz zu treffen. Recherche zu RusslandPutin will Belarus annektieren – das zeigt ein geleaktes Dokument
Selon un document officiel récupéré par nos confrères du “Süddeutsche Zeitung”, Vladimir Poutine prévoirait d'annexer le Bélarus d'ici 2030.
Belarus verschärft im Ukraine-Krieg das Strafrecht. Gegen Beamte und Militärangehörige kann in Fällen von Staatsverrat künftig die Todesstrafe verhängt ...
[Krieg](https://www.nau.ch/news/krieg) gegen die Ukraine zur Verfügung gestellt. [Herbst](https://www.nau.ch/news/herbst) 2020 eine Volksbewegung gegen seinen [Verbleib im Amt](https://www.nau.ch/news/europa/streit-zwischen-polen-und-belarus-grenzen-fur-laster-gesperrt-66427178) niederschlagen liess, sind in Belarus Tausende Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. Aktiv greift Belarus bislang aber nicht in den [Krieg](https://www.nau.ch/news/krieg) ein. Das richtete sich gegen Sabotageakte an der [Bahn](https://www.nau.ch/news/bahn), mit denen belarussische Aktivisten versuchten, den Angriff russischer Truppen auf die Ukraine aufzuhalten. Gegen Beamte und Militärangehörige kann in Fällen von Staatsverrat künftig die Todesstrafe verhängt werden. Das von Machthaber Alexander Lukaschenko mit harter Hand regierte Belarus ist das letzte Land in Europa, in dem Todesstrafen noch vollstreckt werden.
Die Ex-Sowjetrepublik Belarus weitet die Anwendung der Todesstrafe in ihrem ohnehin strengen Strafrecht aus – gegen Vertreter und Vertreterinnen von ...
Belarus weitet die Todesstrafe aus. Staatsverrat kann nun mit dem Tod bestraft werden. Das Gesetz könnte im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg stehen.
Wie bereits erwähnt, ist Belarus das letzte Land in Europa, das die Todesstrafe durchführt. Im vergangenen Jahr hatte Belarus bereits die Todesstrafe verschärft. Die Gesetzesänderung könnte im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg von [Wladimir Putin](https://www.kreiszeitung.de/politik/ueber-seine-familie-bekannt-ukraine-konflikt-wladimir-putin-privat-russland-praesident-was-91257014.html) stehen. Moskau nutzt die Ausgangslage in Belarus als Operationsbasis für die eigenen Truppen. Dass [Belarus](https://www.kreiszeitung.de/politik/putins-verbuendeter-lukaschenko-welche-gefahr-geht-von-belarus-im-aus-ukraine-krieg-91654195.html) nun seine Regelungen bezüglich der Todesstrafe verschärft, könnte auch indirekt Einfluss auf den Krieg zwischen Russland und der Ukraine haben. [mögliche Übernahme von Belarus durch Russland](https://www.kreiszeitung.de/politik/plan-ukraine-krieg-belarus-news-ticker-russland-putin-annexion-zr-92097400.html) sorgte am 21.
Le Bélarus a décidé d'étendre ses lois pénales pour permettre l'application de la peine de mort aux fonctionnaires et aux militaires pour «haute trahison», ...
L'année dernière, le pays a suscité des critiques internationales après avoir étendu l'application de la peine de mort pour «préparation d'actes terroristes». Le Bélarus est le dernier pays européen à mettre en application la peine de mort. Le Bélarus a décidé d'étendre ses lois pénales pour permettre l'application de la peine de mort aux fonctionnaires et aux militaires pour «haute trahison», a rapporté mardi l'agence de presse Belta après la lecture finale du projet de loi au parlement.
Eine Recherche deckt Pläne auf, wonach Moskau seinen Nachbarn Belarus einverleiben will. Wie realistisch diese Gedankenspiele und welche Rolle Lukaschenko ...
„Danke, dass Sie gekommen sind!“, empfing Putin seinen Gast. in der Tagesspiegel App Als der belarussische Präsident Aljaksandr Lukaschenko am Freitag seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin bei Moskau besuchte, war die Stimmung schon angespannt.
Ein interner Kreml-Bericht verrät, dass Putin bis 2030 Belarus übernehmen will. Das würde die geopolitische Landkarte von Europa endgültig verändern, warnt ein ...
«Militärisch ist Belarus schon längst ein Teil von Russland, was die Stationierung von Kampfflugzeugen und der Fliegerabwehr betrifft.» Auch die regelmässig inszenierte Freundschaft zwischen Präsident Lukaschenko und Putin sei nur oberflächlich, ist sich Stahel sicher. «Putin strebt das seit Jahren an.» Doch: Gefährlich sei das vor allem für Polen und das angrenzende Baltikum, warnt er. «Die Absicht von Moskau, sich Belarus einzuverleiben, ist nicht neu», sagt Militär- und Strategie-Experte Albert A. [beabsichtigte Angriff auf Polen](https://www.nau.ch/news/europa/streit-zwischen-polen-und-belarus-grenzen-fur-laster-gesperrt-66427178) und das Baltikum würde so erleichtert.» [UNO](https://www.nau.ch/politik/uno)-Staates Belarus durch Russland würde die geopolitische Landkarte von Europa endgültig verändern.»
Ein internes Kreml-Papier listet detailliert auf, wie Russland die Kontrolle über den Nachbarstaat Belarus erlangen soll. Was sagt das Dokument über Putins ...
Gleichwohl ist auch den Belaruss*innen die Gefahr durch Putin wohlbekannt. Der Zar versuchte im Krimkrieg zwischen 1853 und 1855, den Bosporus unter seine Kontrolle zu bringen. Auch die Existenzberechtigung des ukrainischen Staates stellte er in diesem Pamphlet infrage. Gallen und Professor für Politikwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Internationalen Beziehungen. So ist die belarussische Abhängigkeit vom grossen Nachbarn im vergangenen Jahr weiter angestiegen, die meisten Medien verbreiten Moskaus Propaganda. Davis ist Direktor des Instituts für Politikwissenschaft (IPW-HSG) der Universität St. Nicht nur deshalb ist der Inhalt des Strategiepapiers für Expert*innen wenig überraschend. Nehmen mittel- und westeuropäische Staaten die Bedrohung durch Putin also nicht ernst genug? In einem viel beachteten Essay von 12. An der Echtheit des Strategiepapiers bestehen nur wenig Zweifel. Gallen sieht lediglich die Fortsetzung einer bekannten Entwicklung in der Beziehung zu Belarus: «Diesen Prozess kann man seit der Niederschlagung der belarussischen Proteste im Jahr 2020 beobachten», schreibt der Russland-Experte auf Anfrage von blue News. Das Strategiepapier müsse man demnach als Teil eines grösseren Plans von Putin sehen: die Schaffung eines neuen grossrussischen Reiches.
Während der russische Präsident Wladimir Putin in einer zweistündigen Rede sein Volk auf eine langwierige Fortsetzung seines völkerrechtswidrigen Krieges ...