Soll der Frontverlauf in der Ukraine »eingefroren« werden, um Verhandlungen mit Putin zu führen? Der ukrainische Botschafter attackiert die ...
[Brandenburger Tor](https://www.spiegel.de/thema/brandenburger_tor/) in Berlin zu einer Demonstration für Frieden in der Ukraine aufgerufen. »Wir finden es wichtig, eine klare Position gegen eine Eskalation des Krieges in der Ukraine und für Friedensverhandlungen zu beziehen«, heißt darin. ](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedenskundgebung-und-friedensmanifest-grenzt-sich-wagenknecht-nach-rechts-ab-a-aeb909ff-7df8-4a18-8149-9752254624ba)) Rechtsextreme Flaggen oder Symbole dagegen haben auf ihr nichts zu suchen und werden nicht geduldet.« Die meisten seien »normale Bürgerinnen und Bürger aus der Mitte der Gesellschaft«, die sich große Sorgen angesichts einer Eskalation des Ukrainekriegs machten. Er warf Wagenknecht im ZDF-»Morgenmagazin« vor, dass sie bei Straftaten auch vorschlagen würde, lieber in Verhandlungen zu gehen, als die Polizei anzurufen.
Nach einem Auftritt von Sahra Wagenknecht bei „Markus Lanz“ hat der ukrainische Botschafter Kritik an ihren Vorschlägen zum Ukraine-Krieg geübt.
Mit der bereits 2014 annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim steht knapp ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets unter russischer Kontrolle. [seiner Rede](https://www.ruhrnachrichten.de/ueberregionales/putin-rede-lage-nation-praesident-westen-schuld-ukraine-krieg-w697394-2000749288/) kurz vor dem ersten Jahrestag des von ihm angeordneten Einmarschs in die Ukraine keine Bereitschaft zu Verhandlungen erkennen lassen. Darin hatte er die befristete Abkehr vom „New-Start“-Abrüstungsvertrag mit den USA verkündet. Vielmehr sagte er einmal mehr, in der Ukraine sei ein „Neonazi-Regime“ an der Macht, das abgelöst werden müsse. „Er geht nach wie vor nur den militärischen Weg.“ Es gebe keine diplomatische Initiative der USA und kein Angebot. Die „militärische Spezialoperation“, als die Moskau den Krieg bezeichnet, werde fortgesetzt.
Sahra Wagenknecht hat bei „Markus Lanz“ ihre Forderung nach einer Verhandlungslösung für den Ukraine-Krieg verteidigt. Vorwürfen, sie sei das Sprachrohr des ...
Die Politikerin steht gerade wegen ihres „Manifests für Frieden“ in den Schlagzeilen, in dem sie ein Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine und Verhandlungen mit Beteiligung von Nato-Staaten fordert. [in seiner Rede kurz vor dem ersten Jahrestag](/politik/ausland/article243877247/Putin-warnt-vor-strategischer-Niederlage-und-setzt-atomaren-Abruestungsvertrag-aus.html) des von ihm angeordneten Einmarschs in die Ukraine keine Bereitschaft zu Verhandlungen erkennen lassen. Sie sprach von „Polittourismus, wo man bewacht und beaufsichtigt in ein Land fährt“ und „inszenierte Fotos“ macht. Und deshalb möchte ich, dass dieser Krieg endet“, sagt Wagenknecht. „Das ist doch keine Solidarität mit der Ukraine“, sagte Wagenknecht, die auf heftigen Widerspruch traf. Lege ich meine Hand für ins Feuer, ohne es genauer zu wissen“, sagte der Moderator. Mit Panzern, mit Kampfjets, mit immer mehr Waffen beendet man doch keinen Krieg“, erwidert Wagenknecht. Die kritische Frage, ob sie denn schon in die Ukraine gereist sei, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen, wies Wagenknecht zurück. [Reaktionen auf das Manifest,](/politik/deutschland/plus243848137/Streit-ueber-Friedensdemo-Linke-Abgeordnete-brechen-mit-Parteivorstand.html) das Wagenknecht gemeinsam mit der Feministin Alice Schwarzer veröffentlichte, nannte sie „aberwitzig“. Deutschland müsse mithilfe anderer Vermittler wie China die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch bringen: Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht hat in der ZDF-Talk-Show von Markus Lanz vor einem Abnutzungskrieg in der Ukraine mit deutscher Unterstützung gewarnt. Aber (...) bislang gibt es keine Friedensinitiativen des Westens“, sagte die Linken-Politikerin – und fuhr fort mit Ausführungen, die deutlichen Protest hervorriefen. Wenn Sie sagen, man darf nicht mit Putin nicht verhandeln: Wie soll dieser Krieg beendet werden?“, fragte sie und unterstellte gleichzeitig der Nato, Kiew nur so viele Waffen zu liefern, „genau abgemessen auf einen ewigen Abnutzungskrieg“.
Das von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer veröffentlichte „Manifest für Frieden“ sorgte nun auch bei „Markus Lanz“ für hitzige Diskussionen.
Sie umschiffen die Ukraine in jeder einzelnen Aussage!“ Das, was wir machen, ist doch keine Solidarität mit der Ukraine, das ist doch zynisch.“ Ich bin in Lebensgefahr, und Sie forcieren seine Propaganda!“ Das ist eine ganz schiefe Ebene, die Sie hier aufmachen. Was er macht, ist Völkermord und Sie vertreten seine Narrative. Sie machen die Ukraine zum Spielstein des Westens. Die Frage ist ja nur, was denn das Ziel für diejenigen ist, die überfallen worden sind? Wir müssen darüber reden, wie wir auf die russische Bevölkerung einreden können, damit sie die Realität erkennen. Über ihre Aktion sagt die mutige Journalistin heute nüchtern: „Ich wurde dreimal bestraft, war auch in Untersuchungshaft und wurde unter Hausarrest gestellt. Hätte niemand Waffen geliefert, könnten wir heute nicht mehr über die Ukraine sprechen.“ Markus Lanz fragte die Politikerin daher kritisch: „Ist die Ukraine eine amerikanische Marionette?“ Wagenknecht antwortete vorsichtig: „Wolodymyr Selenskyj ist abhängig vom Westen. Natürlich haben sich die USA massiv in die ukrainischen Belange eingemischt.“
So hatte sich Sahra Wagenknecht ihren Auftritt bei Markus Lanz wohl nicht vorgestellt. Während der ZDF-Show sah sich die Linken-Politikerin mit heftigen ...
"Sarah Wagenknecht ist heute bei Lanz einfach unerträglich. Das Manifest Für Frieden ist letztlich ein Manifest Pro Russische Kriegsverbrechen." Moralisch und ethisch ist Sahra Wagenknecht schlicht zynisch. Diese Frau ist so schwer auszuhalten. Sie ist Teil des Putinismus. Zur Erklärung: Das von Wagenknecht und Schwarzer verfasste "Manifest für Frieden", in dem sie Friedensgespräche mit Russland fordern, unterschrieben bereits eine halbe Million Menschen. "Warum darf Frau Wagenknecht denn bei Lanz wieder so unwahres Zeug reden?" "Wagenknecht erledigt dich von selbst bei Lanz. [Markus Lanz](/promis/855590255/markus-lanz-privat-getrennt-von-ehefrau-angela-gessmann-ex-partnerin-birgit-schrowange-zdf-talkmaster-mit-kindern/1/) mit [Sahra Wagenknecht](/promis/855644401/sahra-wagenknecht-privat-mit-mann-oskar-lafontaine-verheiratet-linken-politikerin-hat-keine-kinder-manifest-zum-ukraine-krieg/1/) über den [Ukraine](https://www.news.de/thema/ukraine/1/)-Krieg und ihr kürzlich verfasstes "Manifest für Frieden", wofür die Linken-Politikerin zuletzt harte Kritik bekommen hatte. "Seit 2014 habe ich das Gefühl, dass Sahra Wagenknecht von Putin bezahlt wird. Putin rottet das ukrainische Volk aus und auch das russische. Im ZDF-Studio saß auch die russische Journalistin Marina Owsjannikowa, die für das russische Fernsehen gearbeitet und Putins Propaganda verbreitet hat.
Sahra Wagenknecht bezeichnet Deutschland bei „Markus Lanz“ als Kriegspartei. Für ihre drastischen Worte erntet sie vor allem Unverständnis und Kritik.
Sie glaubt, dass die Ukraine durchaus in der Lage war, sich selbstständig zu verteidigen. Der Krieg in der Ukraine kann nur durch Verhandlungen beendet werden. Wagenknecht bringt als Lösungsvorschlag im Ukraine-Krieg dann eine Abstimmung ins Spiel, in der die Einheimischen entscheiden, ob sie lieber zu Russland oder zur Ukraine gehören wollen. In der Folge beharrt Wagenknecht auf der russischen Mär von der Nato-Osterweiterung, die diesen Krieg verursacht haben soll. Sein Regime muss laut Owsjannikowa deshalb demontiert werden, damit ihm nach der Ukraine nicht weitere Länder wie Polen in die Hände fallen. Durch die Lieferung der Panzer sei Deutschland laut Wagenknecht überdies zur Kriegspartei geworden. Wagenknecht gibt nicht klein bei und besteht darauf, dass die USA die Spannungen zwischen den Ukrainern und Russen dennoch verstärkt habe. Ukraine-Expertin Ljudmyla Melnyk sieht in Sahra Wagenknecht ein Sprachrohr Wladimir Putins, weil sie lediglich die Worte des russischen Aggressors wiedergibt und kein Interesse an den Schicksalen der ukrainischen Bevölkerung zeigt. Sie habe mit vielen Ukrainern gesprochen, die ihr Manifest unterstützen, weil sie sich um ihre Familien in der Heimat sorgen. Wagenknecht verweist hingegen auf das Getreideabkommen, bei dem sich die Ukraine und Russland einigen konnten. Kriegsverbrechen seien doch erst recht ein Grund, den laufenden Konflikt in der Ukraine schnellstmöglich zu beenden. Markus Lanz korrigiert die 53-Jährige in seinem ZDF-Talk und erklärt, dass Bennett damals nur geringe Chancen für Gespräche sah.
Der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew hat das von der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und „Emma“-Herausgeberin Alice Schwarzer initiierte ...
Weltweit bekannt wurde er durch seinen 1989 erschienenen Roman „Die Moskauer Schönheit“, der in 27 Sprachen übersetzt wurde. „Und stellen wir uns vor, in der Mitte des Zweiten Weltkrieges hätte jemand einen Frieden mit Hitler vorgeschlagen.“ Viktor Jerofejew, Verfasser des Romans „Enzyklopädie der russischen Seele“, wurde 1947 in Moskau geboren. Der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew hat das von der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und „Emma“-Herausgeberin Alice Schwarzer initiierte „Manifest für den Frieden“ scharf kritisiert.
Zwar habe Putin eine „Kriegsrede“ gehalten, räumt die Linke-Politikerin in einer Talkshow ein. Allerdings gehe auch der US-Präsident „nur den militärischen ...
Vielmehr sagte er einmal mehr, in der Ukraine sei ein „Neonazi-Regime“ an der Macht, das abgelöst werden müsse. Putin habe eine „Kriegsrede“ gehalten, so Wagenknecht. Darin hatte er die befristete Abkehr vom „New-Start“-Abrüstungsvertrag mit den USA verkündet.
Das von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer veröffentlichte „Manifest für Frieden“ sorgte nun auch bei „Markus Lanz“ für hitzige Diskussionen.
Sie umschiffen die Ukraine in jeder einzelnen Aussage!“ Das, was wir machen, ist doch keine Solidarität mit der Ukraine, das ist doch zynisch.“ Ich bin in Lebensgefahr, und Sie forcieren seine Propaganda!“ Das ist eine ganz schiefe Ebene, die Sie hier aufmachen. Was er macht, ist Völkermord und Sie vertreten seine Narrative. Sie machen die Ukraine zum Spielstein des Westens. Die Frage ist ja nur, was denn das Ziel für diejenigen ist, die überfallen worden sind? Wir müssen darüber reden, wie wir auf die russische Bevölkerung einreden können, damit sie die Realität erkennen. Über ihre Aktion sagt die mutige Journalistin heute nüchtern: „Ich wurde dreimal bestraft, war auch in Untersuchungshaft und wurde unter Hausarrest gestellt. Hätte niemand Waffen geliefert, könnten wir heute nicht mehr über die Ukraine sprechen.“ Markus Lanz fragte die Politikerin daher kritisch: „Ist die Ukraine eine amerikanische Marionette?“ Wagenknecht antwortete vorsichtig: „Wolodymyr Selenskyj ist abhängig vom Westen. Natürlich haben sich die USA massiv in die ukrainischen Belange eingemischt.“
Markus Lanz kann es nicht lassen: Er missbraucht, misshandelt und malträtiert Frauen. Natürlich nicht im wörtlichen, nur im übertragenen Sinn.
Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann. Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Er ist kein Moderator, sondern ein Inquisitor. Aber das macht es nicht besser.
Sahra Wagenknecht behauptet, Israels Ex-Premier sei im März kurz davor gewesen, einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg zu erreichen. Stimmt das?
Das [Kriegsverbrechen markiert einen Wendepunkt](/nachrichten/politik/butscha-verhandlungen-ukraine-krieg-russland-100.html). [das Versprechen gegeben](https://youtu.be/qK9tLDeWBzs?t=9691), Selenskyj nicht zu töten. Er habe mit ihm und auch mit [Wladimir Putin](/nachrichten/thema/wladimir-putin-178.html) gesprochen und war am 5. [50-prozentige Chance ein](https://radiosputnik.ria.ru/person_naftali-bennet/). Später [twitterte](https://twitter.com/naftalibennett/status/1622571402430750721?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1622571402430750721%7Ctwgr%5E0759d9577794f49417e1a90fbeba71101e8f7be6%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.tagesschau.de%2Ffaktenfinder%2Fukraine-russland-frieden-101.html) Bennett auch nochmal: [Selenskyj](/nachrichten/thema/wolodymyr-selenskyj-210.html). [Massaker von Butscha](/nachrichten/politik/butscha-kriegsverbrechen-ukraine-krieg-russland-100.html) mit hunderten getöteter ukrainischer Zivilisten bekannt geworden. Auch gestern wieder [in der ZDF-Talkshow Markus Lanz](/nachrichten/politik/wagenkecht-putin-kritik-ukraine-krieg-russland-lanz-100.html): "Der ehemalige israelische Ministerpräsident Bennett hat ja im Frühjahr versucht zu vermitteln", sagte sie. Wie die Aussagen von Putin und Biden zu bewerten sind - eine Einschätzung von Politologe Maximilian Terhalle. In der Ukraine und im Westen gab und gibt es wenig Vertrauen, dass Putin sich an gemachte Zusagen hält. [Krieg in der Ukraine](/nachrichten/thema/ukraine-198.html) könne schon lange vorbei sein, hätte der Westen im letzten Frühjahr nicht Verhandlungslösungen abgelehnt. In dem Interview sagte Bennett, Putin habe während der Vermittlungsbemühungen seine Forderung nach einer Entwaffnung der Ukraine aufgegeben.
L'éminente politicienne du Parti de gauche Sarah Wagenknecht et son mari Oskar Lafontaine tentent d'orienter l'opposition à la guerre en Ukraine vers une ...
C’est pourquoi la pétition ne dit pas un mot du renouveau du militarisme allemand et de la plus grande offensive de réarmement depuis le Troisième Reich. L’IYSSE ne cherche pas seulement le soutien des travailleurs dans la lutte contre la guerre. Elle se lit comme suit: «Mais nous pouvons et devons demander à notre gouvernement et au chancelier de rendre des comptes et lui rappeler son serment: “éviter tout préjudice au peuple allemand”». L’affirmation selon laquelle un mouvement antiguerre n’est «crédible» que s’il accueille dans ses rangs des généraux, des politiciens bourgeois de droite et des membres de l’AfD fasciste est absurde et réactionnaire. Il ne s’agit pas d’une «politique de paix», mais d’un réarmement massif et de la poursuite d’ambitions de grande puissance. Depuis la publication de la pétition, l’orientation de droite de ses organisateurs est devenue de plus en plus évidente. Nombreux sont ceux qui ont signé parce qu’ils veulent un arrêt immédiat de la guerre et prennent au sérieux l’avertissement de la pétition concernant le «glissement irrépressible vers une guerre mondiale et nucléaire». L’ancien député de gauche au Bundestag (parlement fédéral) Diether Dehm, un partisan de Wagenknecht, a même participé samedi à une manifestation de Querdenker («ceux qui pensent différemment») contre la conférence sur la sécurité de Munich. Seuls les «drapeaux, par exemple, des Reichsbürger [citoyens du Reich]» ou la «propagande politique pour des objectifs obscurs» sont indésirables, a-t-il ajouté. Ils craignent un mouvement de masse de la classe ouvrière tout autant que le gouvernement. En Allemagne, des millions de personnes sont engagées dans une lutte pour de meilleurs salaires et conditions de travail. Ces derniers sont prêts à accepter des centaines de milliers de morts et le risque d’une guerre nucléaire pour y parvenir.