Schnee

2023 - 2 - 22

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Polarwirbel ist kollabiert: Wars das mit dem Winter? (BLICK.CH)

Der blaue Himmel, die strahlende Sonne und die milden Temperaturen lassen Frühlingsgefühle aufkommen. Derweil herrscht in den Skigebieten Schnee-Misere: ...

«Wegen der Bise fühlt es sich kühler an, als es wirklich ist», sagt Marquardt. «Der Grossteil des Winters ist aber sicher durch. «Insbesondere in niedrigen Regionen bleibt der Schnee nicht haften, weil die Böden nicht gefroren sind.» «Viel Niederschlag gibts nicht», sagt Marquardt. «Der Polarwirbel ist kollabiert», erklärt Marquardt. «Auch die Schneefallgrenze sinkt unter 1000 Meter.»

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Nach den Frühlingsgefühlen kommt der Schnee ins Züribiet zurück (ZüriToday)

Man könnte sich fast gewöhnen an dassonnige und eher milde Wetter der letzten Tage im Züribiet. Doch der Winter ist noch nicht vorbei.

Es sei eher wie ein Tropfen auf den heissen Stein, oder «wie Flocken auf der grünen Wiese, sind wir doch schon länger in einem Defizit drin», sagt Michael Eichmann. Bleibt es denn so kalt wie Montag? Nach den schon fast traumhaft frühlingshaften Temperaturen der letzten Tage und einem durchschnittlich zu warmen Februar, fragt sich manch Schneeliebhaberin, ob es das denn nun war mit dem Winter oder, ob der Schnee nochmals zurückkommt.

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Der fehlende Schnee bringt Mittel- und Südeuropa in Bedrängnis (bluewin.ch)

Wer dieser Tage Skiferien macht, darf sich über grossartiges Bergwetter freuen. Auch die milden Temperaturen sorgen für ein angenehmeres Pistenerlebnis. Weniger ...

In den Alpen entspringen die Rhone, der Rhein, der Ticino, der den Po speist und der Inn, der in die Donau fliesst. Zwar wird es in den kommenden Tagen etwas regnen und oberhalb von 1500 Metern schneien. 2023 droht ein ähnliches Szenario – und das nicht nur in der Schweiz und in Norditalien. Und es lauert ein weiteres Problem: Die winterliche Schneedecke ist ein wichtiger Wasservorrat, der im Frühling in die Gewässer gelangt. Damit ist ganz Mittel- und Südosteuropa vom Schneemangel in den Alpen betroffen. Laut Klaus Marquardt von MeteoNews hatte der Kanton Graubünden nur ein Drittel der Niederschläge, die im Schnitt in den letzten 30 Jahren niedergegangen sind. Manuela Brunner leitet am SLF die Forschungsgruppe Hydrologie und Klimafolgen in Gebirgsregionen. Bei weiteren Stellen liege so wenig wie in den Negativrekord-Wintern 1964, 1990 und 2007. Historisch wenig Schnee in den Alpen wird für viele Skigebiete zum Problem. Es drohe eine Schmelze wie im vergangenen besonders heissen und trockenen Sommer. Sie hat in einer Studie ermittelt, dass in den letzten 50 Jahren wenig Schnee im Winter zu Dürren im Sommer geführt hat. Weniger erfreulich ist die Schneedecke, die vielerorts die grün-braunen Hänge nur noch knapp bedeckt.

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Wetter: Am Wochenende gibts Schnee im Flachland (20 Minuten)

Schaufeln bereit? Nachdem in den vergangenen Wochen frühlingshafte Temperaturen herrschten, dürfte es im Flachland nun doch nochmals Schnee geben.

Erwartet wird, dass der Schnee vorwiegend auf der Alpennordseite fällt. Ab Mittwoch macht das Hochdruckwetter jedoch kehrt: Das Wetter wird zunehmend bewölkt und lokale Schauer werden erwartet. Von einem weissen Winter kann im Schweizer Flachland dieses Jahr kaum die Rede sein.

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Am Wochenende reicht der Schnee unter 1000 Meter (Nau.ch)

Dieses Wochenende gibt es Neuschnee bis unter 1000 Meter. Auf die verbleibende Saison blicken die Skigebiete optimistisch. Wintersaison Ski Sportferien.

[Ski](https://www.nau.ch/sport/ski)-Saison im Zentralschweizer Skigebiet [Titlis](https://www.nau.ch/news/titlis). [das Skigebiet Aletsch Arena](https://www.nau.ch/news/schweiz/schnee-in-der-hohe-bilder-zeigen-skifahrer-andrang-in-saas-fee-vs-66385811) VS zeigt sich optimistisch: «Die [Ski](https://www.nau.ch/sport/ski)-Saison ist nach dieser Woche definitiv noch nicht vorbei», schreibt die Medienstelle. Doch: «Gesamthaft gesehen sieht die Auslastung für März/April gut aus.» [Schneefallgrenze](/news/schneefallgrenze) [Titlis](/news/titlis) [Ostern](/news/ostern) [Ski](/sport/ski) Mai geöffnet. April geöffnet. Obschon die Sportferien nach dieser Woche zu Ende sind, denken diese nicht daran, ihre Pforten zu schliessen. [Ostern](https://www.nau.ch/news/ostern) etwas ruhiger. «Insbesondere in der Nacht auf Donnerstag und am Donnerstagvormittag», so Roger Perret von «Meteonews» zu Nau.ch. Nach wie vor bestünden «sehr gute Pistenverhältnisse.» Erst am 15. Ab Samstagnacht sei dann mit deutlich mehr Schnee zu rechnen, und zwar schon unter 1000 Meter. Jene Skigebiete, die noch geöffnet haben, freut es.

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Historischer Schneemangel in den Bergen (zentralplus)

Die Schweiz erlebt zurzeit einen historischen Schneemangel. Das schreibt das Institut für Schnee und Lawinenforschung SLF. Das milde Wetter sorgte in den.

Die gemessenen Schneehöhen waren dann meistens etwas höher als in anderen schneearmen Wintern. Dadurch habe sich die Schneearmut verschärft. Laut dem Institut kletterte die Nullgradgrenze mehrmals über 3000 Meter.

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Schnee-Experte vom SLF spricht vom schneeärmsten Februar aller ... (BLICK.CH)

Es herrscht die totale Schneemisere. Wie schlimm es wirklich ist, erklärt Christoph Marty vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos.

Dazu Marty: «Die Wahrscheinlichkeit ist klein, dass es in den nächsten Jahren wieder so schlimm sein wird.» Grund für den aktuellen Schneemangel seien eine extreme Niederschlagsarmut, die «immer wieder vorkommt», sowie der Klimawandel, der die durchschnittlichen Temperaturen steigen lässt. Ist die Schneearmut in den Bergen ein neuer Rekord?

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Frühlingstemperaturen fressen den Schnee (Bote der Urschweiz)

Auch im Sattel-Hochstuckli kämpft man mit den milden Temperaturen und dem mangelnden Schnee. Wintersportarten seien noch in einem Teilbetrieb möglich, erklärt ...

Grund: Die Frühlingstemperaturen fressen den Schnee. Ich kann jederzeit die Push-Benachrichtigungen abbestellen. Denn einige Skigebiete mussten den Betrieb bereits wieder einstellen.

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Zu wenig Schnee: Skilager werden zu Sportlagern umfunktioniert (BLICK.CH)

Der Schneemangel stellt auch die Skilager-Veranstalter vor Herausforderungen. Abgesagt werden die Lager nicht. Aber es sind oft auch keine Skilager im ...

Deswegen seien die Probleme mit dem Schneemangel auch überschaubar. Völlig neu sei die Situation ohnehin nicht. Wie bei den Skilagern gehen auch die Skischulen mit Kindern zum Teil wandern. Für diese ist es schwieriger, auf die überraschend hohen Temperaturen zu reagieren. Manchmal fallen für die alternativen Aktivitäten auch besondere Kosten an. «Bisher hat keine Schule ein Skilager abgesagt», erklärt Ole Rauch (49), Geschäftsführer der Schneesportinitiative Schweiz, gegenüber Blick.

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