BASF

2023 - 2 - 25

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AKTIEN IM FOKUS: BASF enttäuscht Anleger - Covestro könnte ... (Boerse-express.com)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Licht und Schatten haben Analysten und Händler am Freitag mit Blick auf die Nachrichten von BASF ausgemacht.

Die Schließung von Fertigungsanlagen für das Polyamid-Vorprodukt Caprolactam sei leicht positiv für Lanxess. Der überraschend starke Anstieg der Barmittel auf 4,5 Milliarden Euro im Schlussquartal 2022 untermauere die für 2022 angekündigte Dividende. Die Konsensschätzung liege mit 5,2 Milliarden Euro um 100 Millionen Euro über dem Mittelwert der von BASF in Aussicht gestellten Spanne.

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BASF will 700 Stellen in Produktion in Ludwigshafen streichen (SWR)

Der Chemiekonzern BASF hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 627 Millionen Euro gemacht. Im Werk in Ludwigshafen will der Konzern 700 Stellen in der ...

[Saori Dubourg](/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/dubourg-raus-aus-basf-vorstand-100.html) - eine von zwei Frauen im Vorstand - schmeißt hin. Damit will das Unternehmen ab 2024 jährlich 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion einsparen, davon soll die Hälfte im Stammwerk Ludwigshafen realisiert werden. Diese Produktion wird in Ludwigshafen eben mal still gelegt. Wie hart der Einschnitt im Werk Ludwigshafen sein wird, zeigt das Beispiel TDI-Anlage. Allerdings kommen auch die bereits geplanten Stellenstreichungen außerhalb der Produktion hinzu. Die BASF will insgesamt 2.600 Stellen weltweit streichen, teilte der Dax-Konzern am Freitag mit.

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BASF schließt neun Anlagen in Ludwigshafen und baut 700 Stellen ab (CHEMIE TECHNIK online)

BASF gab am 24.02.23 bekannt, dass 10 % des Wiederbeschaffungswerts der Anlagen in Ludwigshafen von den Schließungen betroffen sind.

Die europäischen BASF-Kunden werden auch zukünftig zuverlässig mit TDI beliefert – über das weltweite BASF-Produktionsnetzwerk mit Anlagen in Geismar/USA, Yeosu/Korea und Schanghai/China. Auch in Bayern droht die Schließung eines großen Chemiestandorts. - Reduzierung der Produktionskapazitäten für Adipinsäure und Schließung der Anlagen für Cyclohexanol und Cyclohexanon sowie Schwersoda: Die Adipinsäure-Produktion im Joint Venture mit Domo im französischen Chalampé bleibt unverändert und verfügt – im veränderten Marktumfeld – über ausreichende Kapazitäten zur Versorgung des Geschäfts in Europa. Cyclohexanol und Cyclohexanon sind Vorprodukte für Adipinsäure; die Soda-Anlage verwertet Nebenproduktströme aus der Adipinsäure-Produktion. Hochveredelte Produkte wie das führende Geschäft mit Standard- und Spezialaminen sowie Adblue bleiben unberührt und werden auch weiterhin über die verbleibende Ammoniakanlage am Standort Ludwigshafen versorgt. Der Chemiekonzern BASF hat für den künftig drittgrößten Standort des Unternehmens nun die abschließende Investitionsgenehmigung erteilt: Das Unternehmen investiert im chinesischen Zhanjiang rund 10 Mrd.

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ROUNDUP: Politiker besorgt über BASF-Sparmaßnahmen ... (Boerse-express.com)

MAINZ/LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Auf die angekündigten Sparmaßnahmen beim Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen haben Politiker in Rheinland-Pfalz mit Sorge ...

"Wir hoffen, dass bei einem Ende des Krieges in der Ukraine die Energieversorgung wieder in stabile Bahnen gelenkt wird, so dass sich die aktuellen Verluste durch die hohen Energiepreise verringern werden", erklärte Dreher./wo/DP/mis Die CDU in Ludwigshafen nannte den angekündigten Stellenabbau im örtlichen BASF-Werk "schmerzlich" für die Stadt. "Ihn zugunsten des China-Geschäfts zu schwächen, führt in die nächste Falle", sagte Grünen-Stadtratsfraktionschef Hans-Uwe Daumann. "Angesichts der prekären Haushaltssituation Ludwigshafens und des verfestigten strukturellen Defizits in den Bereichen Jugend und Soziales sind die Gewerbesteuereinnahmen natürlich bedeutend", sagte Schwarz. Was die Gewerbesteuer betreffe, werde der Schritt "selbstverständlich Auswirkungen auf die Ertragssituation" haben. "Wir brauchen bürokratieschlanke und schnellere Verfahren auf allen Ebenen und in allen Bereichen, um gerade auch innovationsgetriebenen Unternehmen eine langfristige Perspektive zu geben", appellierte die FDP-Politikerin.

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Mis à mal par la fin du gaz russe, BASF supprime 3300 postes (Le Temps)

Malgré une perte moins importante qu'anticipé en janvier, le groupe allemand BASF prévoit de supprimer 3300 postes,

Sur le lieu où elle est installée depuis sa création il y a 158 ans, l’entreprise prévoit notamment de fermer l’une de ses deux unités produisant du caprolactame, un composant utilisé pour la production de plastique et de fibres, ainsi que des unités associées, spécialisées dans les engrais. Fortement exposé au gaz russe dans ses activités, le groupe a aussi dû faire face à l’augmentation de ses coûts de production en Europe avec l’envolée des prix de l’énergie et des matières premières. En janvier, le géant de l’industrie chimique avait alerté sur ses difficultés en annonçant un déficit anticipé de 1,37 milliard d’euros (1,36 milliard de francs).

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BASF: Personalabbau, Kritik an Europa und Expansion in China (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Der weltgrösste Chemiekonzern BASF schliesst einzelne Anlagen im Stammwerk Ludwigshafen. Zugleich hält er am Grossprojekt in China fest.

Bei BASF, dem weltgrössten, im deutschen Ludwigshafen domizilierten Chemiekonzern, zeigen sich wie in einem Brennglas die Umbrüche in der deutschen Volkswirtschaft. CEO Brudermüller verweist auf hohe Energiekosten und die überbordende Regulierung in Europa. Zugleich hält er am Grossprojekt in China fest.

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Erdgas-Geopolitik: BASF investiert in China statt in Ludwigshafen (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Über 7 Milliarden Euro hat die BASF-Tochter Wintershall mit ihrem gutgläubigen Russland-Engagement verloren. Deswegen muss sich der Konzern nicht aus China ...

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Le géant allemand de la chimie BASF a annoncé vendredi la ... (RTN)

Le géant allemand de la chimie BASF a annoncé vendredi la suppression de 3300 emplois dans le monde et la fermeture de plusieurs unités de production sur ...

Dans le détail, BASF annonce la fermeture de l'une de ses deux unités d'amoniac, celle produisant du caprolactame, un composant servant à produire du plastique et des fibres, ainsi que d'unités d'engrais associées. BASF a confirmé vendredi ses résultats pour l'année 2022, annoncés de manière préliminaire en janvier. Le groupe s'attend à économiser à partir de 2025 500 millions d'euros par an dans les services hors production et 200 millions de plus à partir de 2027 sur le site de Ludwigshafen, a-t-il indiqué dans un communiqué.

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Stellenabbau in Deutschland: BASF sucht Schulterschluss mit China (tagesschau.de)

Nach einem schlechten Jahr für BASF und die ganze Branche will der weltgrößte Chemiekonzern massiv Stellen in Deutschland streichen.

Mit Blick auf die China-Aktivitäten der BASF sagt Altrichter: "Angesichts des großen Anteils Chinas am Chemieweltmarkt und der gestiegenen Innovationskraft können es sich große Unternehmen nicht leisten, auf eine Präsenz in China zu verzichten." Im zweiten Halbjahr 2023 rechnet der BASF-Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller mit einer Aufhellung des wirtschaftlichen Umfeldes und einer Verbesserung des Betriebsergebnisses aus Aufholeffekten - insbesondere aus China. Eine Investition in die Finanzierung zukünftiger Geschäfte, oder anders gesagt: der Versuch einer Versicherung gegen den weiteren Kursverfall der BASF-Aktie. Der Betriebsrat der BASF hingegen fordert, "hier im Herzen Europas eine starke Chemieproduktion zu erhalten und dafür eine Pionierrolle im Auf- und Ausbau von nachhaltigen Produkten einzunehmen! Nachdem sich der Konzern noch unabhängiger von Erdgas gemacht hat, sollen in mehreren Schritten der Einsatz von Wärmepumpen, die Kohlenstoff-Abscheidung und Speicherung sowie die Nutzung grünen Wasserstoffs folgen. Der um 11,1 Prozent auf 87,3 Milliarden Euro gestiegene Anstieg des Umsatzes gehe hauptsächlich auf Preisanstiege in Folge der gestiegenen Kosten zurück. Man habe im Vorstand und auch mit externen Experten ausgiebig die Alternativen, zum Beispiel ein stärkeres Engagement in den USA, diskutiert, mehrheitlich habe man sich dann für die Investitionen von zehn Milliarden Euro in China entschieden - der größten Investition, die je ein deutsches Unternehmen in China getätigt hat. Noch seien die Auftragsbücher in der Branche nicht wieder voll: "Im zweiten Halbjahr 2022 haben viele Kunden unserer Unternehmen die Produktion gedrosselt und weniger Chemikalien bestellt. Ebenso kann im Moment niemand voraussehen, wie sich die diplomatischen Beziehungen zu China in der nächsten Zeit entwickeln. Zwar sei die befürchtete Gasmangellage im Winter ausgeblieben, sagt Josefin Altrichter vom Verband der Chemischen Industrie (VCI), "strategisch sind viele Unternehmen jetzt dennoch gezwungen, für den Standort Deutschland schmerzhafte Entscheidungen zu treffen". Während die Chemieproduktion in Europa massiv zurückgehe, wachse der Markt in China, so Brudermüller. "Ja, im schlimmsten Fall ist der Totalausfall auch in China denkbar, aber das würde bedeuten, dass das gesamte weltweite Wirtschaftssystem nicht mehr funktioniert, dann wäre plötzlich alles anders", so Brudermüller.

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Chemiekonzern BASF will weltweit 2600 Stellen streichen (suedostschweiz.ch)

Der weltgrösste Chemiekonzern BASF reagiert mit dem Abbau von 2600 Stellen weltweit auf die Energiekrise. Rund zwei Drittel davon entfallen auf Deutschland, ...

Trotz eines Verlusts im vergangenen Jahr will BASF genauso viel Geld an die Aktionäre ausschütten wie für 2021. Beim operativen Ergebnis (bereinigtes Ebit) rechnet BASF mit 4,8 Milliarden bis 5,4 Milliarden Euro - das wäre ein Rückgang von bis zu 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu den konkreten Auswirkungen des Kostensparprogramms hierzulande könne BASF Schweiz aktuell keine Stellung nehmen, erklärte ein Sprecher am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Schwerpunkte der Kosteneinsparungen sind Service-, Unternehmens- und Forschungsbereiche sowie die Konzernzentrale. Der deutsche Konzern zählt weltweit mehr als 111'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 39'000 in Ludwigshafen. Damit will das Unternehmen ab 2024 jährlich 500 Millionen Euro ausserhalb der Produktion sparen, davon soll die Hälfte im Stammwerk Ludwigshafen realisiert werden.

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Kürzungen bei BASF: Chemie für China (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die Stellenstreichungen bei BASF schüren die Sorgen, dass wichtige Kompetenzen des Chemiekonzerns nach China abwandern. Dabei birgt eine...

Allein vielen in der Pfalz fehlt der rechte Glaube. Der Manager räumt in einem Jahr seinen Posten. Auf dem größten Chemiemarkt der Welt sieht Brudermüller die besten Wachstumschancen für BASF. Das Klumpenrisiko, sollte es zu einer Eskalation in der Taiwan-Frage kommen, nimmt er nach Abwägung dafür in Kauf. Das machen Konzerne jeden Tag auf der Welt. Und am Freitag bekam sie ein Preisschild: 2,2 Milliarden Euro hat der Konzern zuletzt allein am Stammsitz in Ludwigshafen mehr gezahlt für Erdgas.

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