Die Reaktionen sind heftig, nachdem die Mieterinnen und Mieter in Windisch die Kündigung von ihrem Hausbesitzer erhalten haben. «Nein zur Vertreibung von ...
Der Kanton habe die Suche nach Asylunterkünften auf die lange Bank geschoben und nicht vorsorglich gehandelt. «Der Kantonale Sozialdienst hat am 22. Und was sagt der Kanton Aargau? Die Juso Aargau fordert: «Keine Asylpolitik auf Kosten der finanziell Schwachen.» Die Reaktionen sind heftig, nachdem die Mieterinnen und Mieter in Windisch die Kündigung von ihrem Hausbesitzer erhalten haben. - Die Gemeinde kritisierte am Montag den Kanton dafür scharf.
Um die Asylsuchenden unterbringen zu können, hat der Eigentümer der Liegenschaften die Mietverträge der bisherigen 49 Mieterinnen und Mieter per Ende Juni ...
Gemeinden müssen Platz für Asylsuchende schaffen. Im Fall von Windisch bedeutet dies: 49 Mieter müssen raus, rund 100 Personen kommen rein.
So führen Statusänderungen oder die Aufenthaltsdauer von über sieben Jahren dazu, dass die betreffenden Personen aus dem Kontingent fallen.» Das werde in Seegräben der Fall sein. Der Gemeindepräsident Marco Pezzatti (53) argumentierte, Seegräben müsse Platz schaffen für Asylsuchende, die die Gemeinde aufnehmen müsse. Wie Blick berichtete, hat André Steiner (47) seine Wohnung, die der Gemeinde gehört, per Ende Mai zu räumen. Man erklärt aber: «Festzuhalten ist, dass die Quotenerfüllung Schwankungen unterliegt. «Ich wünsche mir, dass der Kanton alles nochmals überdenkt und die Mieter hier wohnen bleiben können», so SVP-Politikerin Ammon. Seegräben erfülle aktuell die Vorgaben des Kantons. Der Kanton unterstützt die Gemeinde nicht.» Von Zurückhaltung und Verhältnismässigkeit ist in diesem Fall nichts zu spüren.» Der Gemeinderat erwarte vom Kanton, dass dieser auf die Miete der betroffenen Liegenschaften verzichte. Gelinge es ihnen nicht, so ist die Gemeinde für sie zuständig. «Wir gehen davon aus, dass die geplante Asylunterkunft eine Zwischenlösung ist», so Ammon. «Die Kündigung haben wir Mitte der letzten Woche bekommen. Der Gemeinderat wehrt sich nach eigenen Angaben «vehement gegen den Rauswurf seiner Einwohnerinnen und Einwohner aus ihren Wohnungen».
In Windisch AG müssen 49 Mietende wegen einer geplanten Asylunterkunft ihre Wohnungen verlassen. «Ich weiss nicht, wohin ich jetzt soll», ...
«Ich konnte das einfach nicht verstehen – bis heute nicht», sagt er. «Wir alle standen unter Schock», sagt er auch über seine Nachbarn. Ich weiss nicht, wohin ich jetzt soll. «Aber es ist extrem schwierig, mit meiner Ausgangslage – und mit Eine ältere Bewohnerin (80) sagt zu Nau.ch: «Ich kann nicht mehr schlafen. Denn: Der Kanton Aargau möchte dort eine Asylunterkunft [für rund 100 Personen](https://www.nau.ch/news/europa/lorrach-d-mieterbund-kritisiert-stadt-wegen-massen-mietkundigung-66428243) eröffnen.
«Zutiefst schockiert»: Kanton richtet neue Asylunterkunft in Windisch ein – 49 Mieterinnen und Mieter erhalten die Kündigung. Der Kanton Aargau plant in ...
Demnach plant der Kanton Aargau im Gebiet Zelglistrasse/Mülligerstrasse eine Asylunterkunft für rund 100 Personen. Der Kanton Aargau plant in Windisch eine Asylunterkunft für rund 100 Personen. Letzte Woche schlug ein Fall in Seegräben ZH hohe Wellen - dort kündigte die Gemeinde einem Mieter die Wohnung, um Flüchtlinge unterzubringen.
Der Kanton Aargau plant im Gebiet Zelglistrasse/Mülligerstrasse eine Asylunterkunft für rund 100 Personen. Um die Asylsuchenden unterzubringen, ...
«Die Gemeinde Windisch wird sich mit allen Mitteln dafür einsetzen, dass die Mieterinnen und Mieter in ihren Wohnungen bleiben können.» Am Freitag erhielten dann die ersten Mietenden der betroffenen Liegenschaften die Kündigung ihres Mietvertrages und haben anschliessend die Gemeindeverwaltung aufgesucht. Februar 2023 an einer Besprechung mit dem Kantonalen Sozialdienst darüber informiert, dass der Kanton Aargau plant, in den Liegenschaften der Zelglistrasse und Mülligerstrasse eine Asylunterkunft für rund 100 Personen zu eröffnen.
In Windisch soll eine Asylunterkunft für rund 100 Personen entstehen. Der Gemeinderat ist darüber verärgert, dass dafür Mieterinnen und Mieter ihre ...
Die Gemeinde Windisch habe sich in der Vergangenheit und auch bei der aktuellen Krise mit ihren finanziellen und personellen Ressourcen stets dafür eingesetzt, dass sie ihren Beitrag für die Bewältigung der sozialen Herausforderungen leisten kann. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat sind überrascht und schockiert über die Art und Weise wie mit ihren Bürgerinnen und Bürgern umgegangen wird», so der Gemeinderat weiter. Die Gemeinde Windisch werde sich «mit allen Mitteln» dafür einsetzen, dass die Mieterinnen und Mieter in ihren Wohnungen bleiben können. Februar haben erste Mieterinnen und Mieter der betroffenen Liegenschaften mit der Kündigung des Mietvertrags in den Händen die Gemeindeverwaltung aufgesucht. «Von Zurückhaltung und Verhältnismässigkeit ist in diesem Fall nichts zu spüren», teilt er mit. In einem Brief an den Kantonalen Sozialdienst habe der Gemeinderat Windisch wenige Tage später seine ablehnende Haltung gegenüber dieser für die Mieterinnen und Mieter einschneidende Massnahme nochmals deutlich zum Ausdruck gebracht.
An der zweitägigen Veranstaltung wurde im Campussaal Brugg-Windisch eine vielfältige Auswahl an Vorführungen geboten. Es war ein kulturelles ...
Im Laufe der Veranstaltung kamen aber immer mehr Menschen in den Campussaal, der «Publikumschor» wurde grösser und somit auch stimmgewaltiger. Die Trachtengruppe Birmenstorf war mit ihren schmucken Badener, Berner, Reusstaler, Luzerner und Nidwaldner Trachten eine einzige Augenweide. Am vergangenen Freitag- und Samstagabend standen Vereine, Chöre, Tanzgruppen und Bands auf der Bühne und zeigten, was in ihnen steckt.
Im Kanton Aargau wächst der politische Druck, auf die geplante Asylunterkunft in Windisch AG zu verzichten. Auf Unverständnis und Kritik stösst die ...
Die Jungfreisinnigen schrieben von «Staatsversagen» und von einem «Missbrauch staatlicher Gewalt». Der Regierungsrat solle die Pläne für Unterkunft stoppen. Man wolle die bestehenden Differenzen zwischen dem Kantonalen Sozialdienst (KSD) und der Gemeinde Windisch «nicht über die Medien austragen», hiess es in einer kurzen Stellungnahme am Montagabend. Die Verteilung der Geflüchteten auf die Gemeinden habe sich in der Praxis nicht bewährt. Auch die GLP wies darauf hin, dass es sich der Kanton bei Windisch «zu einfach mache». Im Kanton Aargau wächst der politische Druck, auf die geplante Asylunterkunft in Windisch AG zu verzichten.
Mietern zu kündigen, damit es Platz für Flüchtlinge gibt, sorgt in Windisch AG für Unruhe. Selbst Betroffene befürchten, dass so Rassismus gefördert wird.
[auch die betroffenen Mieter selbst](https://www.nau.ch/ort/brugg/windisch-ag-bewohner-wehren-sich-nach-rauswurf-wegen-asylunterkunft-66433164). Das schafft Spannungen und Unruhe», so Mediensprecherin Eliane Engeler. «Verschiedene Personengruppen werden so gegeneinander ausgespielt. «Grundsätzlich ist es immer unglücklich, einer Person zu kündigen, um für eine andere Personen Wohnraum zu schaffen». [Hass](https://www.nau.ch/news/hass) auf. Auch in den sozialen Medien wird das Thema heftig debattiert.
Der Kanton Aargau hat 49 Mieterinnen und Mietern in Windisch die Wohnung gekündigt. Er will dort bis zu 100 Asylbewerber unterbringen.
Dafür hat der Eigentümer der Liegenschaften die Mietverträge der bisherigen 49 Mieterinnen und Mieter per Ende Juni gekündigt. Der Kanton Aargau hat 49 Mieterinnen und Mietern in Windisch die Wohnung gekündigt. Die Reaktionen aus der Bevölkerung und Politik fallen grösstenteils negativ aus.
Weil der Kanton Aargau Wohnungen für Asylsuchende benötigt, haben 49 Mieterinnen und Mieter in Windisch die Kündigung erhalten. Politiker*innen über alle ...
Der Kanton bereitet weitere Schutzbauten in Lenzburg und Aarau vor. Ähnlich sieht es auch die Mitte-Nationalrätin Marianne Binder, die den Fall als «absurd» bezeichnet. Der Kantonale Sozialdienst (KSD) habe am Mittwoch einen Brief des Gemeinderats Windisch erhalten und werde den Brief in den nächsten Tagen beantworten. Der Gemeinderat erwarte vom Kanton, dass dieser auf die Miete der betroffenen Liegenschaften verzichte, berichtete die Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montag. Sie sieht in der Situation ein Beispiel dafür, dass «das Asylwesen komplett aus dem Ruder gelaufen ist». Mitte Januar hatte der Aargauer Regierungsrat die Notlage im Asylwesen ausgerufen. Sie gab in «20 Minuten» allerdings zu bedenken, dass über den Fall wenig bekannt sei. Die Grünen-Nationalrätin Irène Kälin vermutet im Gespräch mit «20 Minuten» beim Kanton Aargau fehlendes Fingerspitzengefühl – das gerade vor dem Hintergrund, dass günstiger Wohnraum derzeit für alle knapp sei. Er stützte sich dabei auf das kantonale Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz. [sagte](https://www.20min.ch/story/so-etwas-zerstoert-die-solidaritaet-und-kann-zu-rassismus-fuehren-887883866423) zu «20 Minuten», in den betroffenen Häusern würden viele Personen leben, die wenig Geld hätten und teils auf Sozialhilfe angewiesen seien. Schweizer*innen ihre Wohnungen zu kündigen, um dann Asylsuchende unterzubringen, sei «die schlimmste Entscheidung, die man treffen kann». Die Junge SVP ging bereits einen Schritt weiter und lancierte eine Online-Petition, wonach der Regierungsrat die Pläne für die Unterkunft stoppen soll.
La commune du canton d'Argovie doit accueillir un centre pour demandeurs d'asile. Elle dit n'avoir été informée que tout récemment par le canton.
Selon eux, «personne ne doit être mis à la rue pour que des requérants d’asile puissent s’y installer». L’«Aargauer Zeitung» a indiqué lundi que la section argovienne des jeunes UDC lançait une pétition en soutien aux personnes virées de leur logement. La commune a publié lundi un communiqué pour faire état de la chronologie des faits. Je vis de l’aide sociale et j’ai un chien». Mais avant cela, la commune assure qu’elle s’engagera «par tous les moyens possibles» pour que les locataires puissent rester. En chassant des personnes socialement défavorisées de leur logement pour y loger des requérants, le problème est simplement déplacé, commente-t-on dans la commune.
Dass in Windisch fast 50 Mieterinnen und Mietern gekündigt wurde, um Platz für Asylsuchende zu schaffen, sorgt auch am Dienstag noch für viel Empörung in ...
Dass sich der Kanton nicht schneller und klarer äussert, ist der Sache aus Sicht der Grünliberalen nicht dienlich. «Unklar ist, was dem Kanton bei der Anmietung der Liegenschaft bekannt war und wie der Gemeinderat von Windisch über das Vorgehen informiert wurde», halten die Grünliberalen fest. Gleich mehrere Parteien fordern Aufklärung vom Kanton – und SVP-Regierungsrat Jean-Pierre Gallati wird aus den eigenen Reihen kritisiert.
En Argovie, 49 locataires ont reçu une résiliation de bail. La décision serait liée à un projet de centre de requérants d'asile / 12h45 / 1 min.
Le Conseil municipal s'est dit "profondément choqué" par la démarche du canton et du bailleur et indique qu'il s'"oppose avec véhémence à l'expulsion" de ces personnes pour la fin juin. Le Conseil municipal attend du canton qu'il renonce à louer des logements dans les immeubles concernés. Je pense que les personnes qui vont être installées ici ne seraient pas d'accord non plus", témoigne l'une des locataires, mardi dans le 12h45 de la RTS.
Die steigenden Flüchtlingszahlen stellen Kantone und Gemeinden vor immer grössere Probleme. Der Verteilkampf um den knappen Wohnraum wird dadurch heftiger.
Für SVP-Chef Marco Chiesa ist der Fall Windisch schlicht ein Skandal. Die Verantwortung ortet er dabei aber in erster Linie beim Bund. Der Kanton solle sich ...
Die Jungfreisinnigen schrieben von «Staatsversagen» und von einem «Missbrauch staatlicher Gewalt». Die FDP wertet den Streit über die Umnutzung der Liegenschaften als «Alarmzeichen». Die Verteilung der Geflüchteten auf die Gemeinden habe sich in der Praxis nicht bewährt. Sie sieht in der Situation ein Beispiel dafür, dass «das Asylwesen komplett aus dem Ruder gelaufen ist» – und das, obwohl ihr eigener Regierungsrat Gallati im Aargau für die Asylpolitik zuständig ist. «Es kann nicht sein, dass diese Leute aus halb Afrika und Asien in die Schweiz kommen, um hier auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung zu leben.» Die bestehenden Differenzen wolle der KSD «nicht über die Medien austragen». Der Regierungsrat solle die Pläne für Unterkunft stoppen. «Die Kantone müssen auf die Hinterbeine stehen und dem Bund klar sagen: Es reicht jetzt!», sagt der Tessiner. «Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass künftig weniger Leute ins Land kommen.» Noch dieses Jahr will die SVP eine neue Zuwanderungs-Initiative lancieren. «Verantwortlich für die unhaltbaren Zustände in den Kantonen ist die verfehlte Asylpolitik des Bundes – Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider muss jetzt endlich handeln.» Auch im Aargau selber wächst der politische Druck, auf die geplante Asylunterkunft in Windisch AG zu verzichten. «Dieser Fall ist ein Skandal», sagt SVP-Präsident Marco Chiesa (48) zu Blick.