Pink Floyd

Flaming-Lips-Sänger Wayne Coyne sprach mit ROLLING STONE über seine Liebe zu Pink Floyd — und was „The Dark Side Of The Moon“ so besonders macht.

Wir haben uns ein paar der längeren Stücke von „The Dark Side Of The Moon“ vorgenommen. Ich habe Apple aus Spaß vorgeschlagen, dass wir doch einfach „The Dark Side Of The Moon“ aufnehmen konnten, ein paar Songs hatten wir ja bereits drauf. Bei Henry war das übrigens lustig: Er war der einzige Mensch in meinem Alter, der „The Dark Side Of The Moon“ davor nicht gekannt hatte. Es ist perfekt — aber es ist auch immer der gleiche Song, immer und immer wieder. Coyne, als Pink Floyds „The Dark Side Of The Moon“ erschien, waren Sie zwölf Jahre alt. Wir haben das aber nie gemacht. Sie haben es immer und immer wieder gespielt und ich hatte lange Zeit gar keine Ahnung, wer das war. Zu Beginn mochte ich das an Punkrock: Es gab keine Regeln, man konnte tun, was man wollte. Warum waren Pink Floyd Ihrer Meinung nach für viele Punks der Lieblingsfeind? Damit haben Sie sich bei den Post-Punks im Publikum nicht unbedingt beliebt gemacht. Erinnern Sie sich daran, wann und wie Sie das Album zum ersten Mal gehört haben? Auch wenn das Projekt aus einem Witz heraus entstanden ist — seine Liebe zu Pink Floyd ist für Flaming-Lips-Chef Wayne Coyne durchaus ernst.

Il y a 40 ans, la navette américaine Challenger effectue son premier vol, et restera en service jusqu'à l'accident...

Année marquée par la sortie du premier album de R.E.M. Plus un album solo de Roger Waters accompagné par David Gilmour et Nick Mason. Le 28 février, U2 sort son troisième album ''War'', premier à se classer au sommet des charts britanniques et détrône ''Thriller'' de Michael Jackson de la première place.

Syd Barrett, einstiger Mastermind der Band, ist darauf nicht mehr zu hören. Der Kunststudent war ab 1966 mit dem Bassisten Roger Waters, dem Drummer Nick Mason ...

Die Musiker finanzieren später den Spielfilm "Die Ritter der Kokosnuss" mit. Alles unter der Sonne sei "in tune", also wohlgestimmt bzw. Statt sich von Abneigung steuern zu lassen, kann man sich im Anderen auch wiederfinden und so die Kluft zwischen "Us" und "Them" überwinden: Für Waters ist das eine fundamentale Frage der Menschheit. Thema ist die sich verändernde Wahrnehmung der Zeit im Lauf eines Menschenlebens. Der Autodidakt Wright webt Klangteppiche am Klavier und kümmert sich um die Arrangements der Lieder. Der Name dieser Ouvertüre - "Speak To Me" - will vielleicht die Bedeutung des zwischenmenschlichen Austausches betonen. Ein Teil der Antworten wird, ebenso wie Sounds aus dem EMI-Archiv, in die Songs eingebettet. Deshalb wendet uns der Mond stets die gleiche Seite zu. Wie Waters später erklärt, geht es in diesem Konzeptalbum aber auch um Empathie: Um die Fähigkeit, sich in andere hineinversetzen und mitfühlen zu können. Die von Roger Waters verfassten Lyrics werden sich um Phänomene drehen, die Menschen in den Wahnsinn treiben können: Isolation, das berufliche Hamsterrad, die Herrschaft des Geldes, Gewalt, der unerbittliche Lauf der Zeit oder die Gewissheit des Todes. Es setzt Maßstäbe, hievt die englische Rockgruppe Pink Floyd in die "Superliga". Auf der Bühne stimmte er schließlich die falschen Songs an oder erstarrte völlig.