Nach mehr als zwanzig Jahren kehrt der US-Grossaktionär der krisengeplagten Grossbank den Rücken und verkauft seine Aktien. Der Investor hat mit Credit ...
Am Sonntag gab David Herro, der Co-Leiter und Anlagechef der Investmentfirma, Zu diesem Schluss ist der amerikanische Investor und langjährige CS-Grossaktionär Harris Associates gekommen. Der Investor hat mit Credit Suisse viel Geld verloren.
Der frühere Topaktionär der Credit Suisse, Harris Associates, hat ist komplett bei der krisengeplagten Schweizer Großbank ausgestiegen. Das sind die Gründe.
„Es stellt sich die Frage nach der Zukunft des Geschäftsbereichs. Die Deutsche Bank habe das Asset- und Wealth-Management des Schweizer Wettbewerbers analysiert, hieß es in dem Bericht unter Berufung auf Insider. Die Umstrukturierung verlaufe schwerfälliger und in Bezug auf den Cash-Burn kostspieliger, als der Investor erwartet hatte.
Das Investmenthaus Harris hat genug und verkauft seine CS-Aktien. Wird die Zukunft der Grossbank jetzt ruhiger verlaufen?
Damit könnte sich der aktivistische Investor bei der CS ein letztes Mal getäuscht haben. So stellte er sich in der Beschattungsaffäre hinter den damaligen CEO Tidjane Thiam (62) und forderte den Rücktritt von Urs Rohner (63). Das US-Investmenthaus war bis vor ein paar Tagen einer der grössten Investoren bei der kriselnden Grossbank Credit Suisse (CS). Das Investmenthaus war bereits 2002 bei der CS eingestiegen, bei einem Aktienpreis von 30 Franken. Trotz der schallenden Ohrfeige aus Übersee dürfte man bei der CS wohl insgeheim froh sein, einen aktivistischen, aufmüpfigen Investor los zu sein, der immer mal wieder öffentlich gegen die CS-Chefetage schoss. Der Frust bei David Herro (62) muss gigantisch sein.
Harris Associates hat seine gesamte Beteiligung an der Grossbank Credit Suisse verkauft. Die US-Investmentgesellschaft gehörte jahrelang zu den ...
[Verkauf](/news/verkauf) [Credit Suisse](/news/credit-suisse) [Verkauf](https://www.nau.ch/news/verkauf) all ihrer Anteile befeuert die Investment-Firma [die Übernahme](https://www.nau.ch/news/wirtschaft/finma-deckt-bei-credit-suisse-schwerwiegende-mangel-auf-66434673) um die Credit Suisse weiter. Nach dem [Verkauf](https://www.nau.ch/news/verkauf) ihrer Aktien im Jahr 2008, kauften sie sich im Folgejahr wieder bei der CS ein. Man habe viele andere Möglichkeiten zu investieren, erklärte der 62-Jährige weiter. Warum sollte man in etwas investieren, das Kapital verbrennt, wenn der Rest des Sektors es jetzt erwirtschaftet?» Seither gehörte Harris Associates zu den prominentesten Unterstützern der CS.
Der vollständige Ausstieg von Harris Associates ist ein weiterer Rückschlag für die Credit Suisse. Dass ein langjähriger Grossaktionär der Schweizer Grossbank ...
Der Konflikt gipfelte im Jahr 2017, als die Saudis den kleinen Nachbarn mit Sanktionen isolieren wollten. Die Saudi National Bank erwarb im Rahmen der Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr einen Anteil von 10 Prozent. Mit dem Wegfall von Harris werden sich die Gewichte im Aktionariat weiter verschieben. Besonders frustriert war Harris gemäss der «Financial Times» über die Kosten und die mangelnde Transparenz des Investmentbanking-Spin-offs CS First Boston mit dem ehemaligen Verwaltungsratsmitglied Michael Klein. Harris-Teilhaber David Herro gab zu Protokoll, dass die Investmentgesellschaft nicht vollständig an der Kapitalerhöhung teilgenommen habe und sich deshalb ihr Anteil verwässert habe. Der Verkauf sämtlicher Anteile an der Credit Suisse durch Harris Associate markiert das Ende einer langjährigen, aber schwierigen Liaison.
Von Geoffrey Smith. Investing.com – Harris Associates, der Hedgefonds, der einst der größte Aktionär der Credit Suisse (SIX:CSGN) war, hat seine Position an ...
Was von der Credit Suisse übrig bleibt, wird sich auf das Vermögensverwaltungsgeschäft konzentrieren, das nach wie vor zu den größten der Welt gehört. Die Bank verlor im letzten Quartal des Jahres 111 Milliarden Franken an Abflüssen, denn die Kunden reagierten zum Teil auf Gerüchte, dass die Bank kurz vor dem Zusammenbruch stehe. Die Aktie der Credit Suisse erreichte in der vergangenen Woche ein Allzeittief von 2,52 CHF.
Der einstige Grossaktionär der Credit Suisse, Harris Associates, hat die restlichen Aktienanteile der Bank verkauft. Laut den Geschäftsführern hat die CS ...
Den Ausstieg wertet Geiger, der die Credit Suisse gut aus der Zeit kennt, wo er selbst noch in der Geschäftsleitung der Bank sass, nicht als weiter schlimm. Dass der institutionelle Investor noch vor wenigen Monaten der Bank den Rücken gestärkt hat, sei wohl damit zu begründen, dass Harris Associates früher viel Geld mit den CS-Titeln gemacht habe. Sie teilt nur mit, dass die Bank mit ihrem Umbauplan voraus sei und klare strategische Ziele verfolge, um sicherzustellen einen «nachhaltigen Wert» für alle Stakeholder der Bank zu schaffen. Harris Associates habe sich dazu entschieden vorläufig Ja dazu zu sagen. Die Aktien der Credit Suisse haben seit Sommer 2007 rund 95 Prozent ihres Wertes eingebüsst. Die Cash Burn Rate wird deshalb nur für Start-ups, die noch kein Geld verdienen und für Firmen in der Krise relevant. Der Vorschlag sei schwerfällig und bezüglich «Cash-Burn» weitaus kostspieliger, als Harris Associates erwartet habe. Für Harris Associates gebe es viele andere Möglichkeiten zu investieren. 2022 hat die amerikanische Investmentfirma noch 10 Prozent CS-Aktien gehalten, um Anfang Jahr auf drei Prozent zu schrumpfen. Harris Associates ist raus. Laut den Geschäftsführern hat die CS den Aufschwung ihrer europäischen Konkurrenten verpasst. Doch wie die britische
Harris Associates hat die Reissleine als Aktionär bei der Credit Suisse gezogen und happige Verluste realisiert. Bei anderen Investoren wären diese noch.
Oder um die Gründe seines langjährigen Engagements bei der [Credit Suisse](/aktien/cs-group-n-1213853/swx/chf) herauszustreichen. Die Wertverminderung bei den CS-Aktien beträgt hier knapp über 90 Prozent. Harris hatte offenbar auch bei der Kapitalerhöhung vom vergangenen Herbst nicht mitgemacht, bei dem die Saudi National Bank (