Bundespräsident Alain Berset betont im UNO-Sicherheitsrat die Rolle der Frauen für einen nachhaltigen Frieden.
Und es ist wirklich ein Thema für die Schweiz, sehr inklusiv zu arbeiten, für Frieden und Mediation. Die Schweiz ist einfach sehr präsent mit humanitärer Hilfe für die Bevölkerung, vor allem auch für die Personen, die direkt betroffen sind. Das gibt es in sämtlichen Ländern, auch in der Schweiz, denn das Problem ist strukturell. Und es sind genau diese Elemente, wo die Schweiz etwas Spezifisches auch in den UNO-Sicherheitsrat einbringen kann, mit unserer Geschichte, mit unserer sehr starken Verpflichtung für humanitäres Recht und auch für Frieden und Mediation. Ich bin sehr dankbar, dass Mosambik, das den UNO-Sicherheitsrat präsidiert, das Thema aufgebracht hat zusammen mit der Frauenrechtskommission (CSW) der UNO. Bei diesem Thema könne die Schweiz etwas Spezifisches auch in den UNO-Sicherheitsrat einbringen, sagt Berset im Gespräch mit SRF News.
In der Zeit um den Ersten Weltkrieg entstanden, hat der Weltfrauentag noch heute internationale Strahlkraft – bis in den Kanton Zug.
Der Kampf für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen dauert an. Acht Lebensgeschichten, die bewegen.
Mit ihrer athletischen, körperbetonten Darstellung wirkte sie stilbildend für die Rolle der selbstbewussten, schönen Frau. Sie gewann in Einzel-, Doppel- und Mixed-Turnieren insgesamt 25 Grand-Slam Titel und stand 209 Wochen an der Spitze der Weltrangliste. Zeit ihres Lebens kämpfte sie für die Gleichstellung der Frau und ebnete den Weg für ihre Nachfolgerinnen: Ab 1898 waren Zürcher Frauen erstmals als Anwältinnen zugelassen. Die Erzählungen wurden in über 50 Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt. 1984 kam es zum Novum, als mit der Zürcherin erstmals in der Geschichte der Schweiz eine Frau zur Bundesrätin gewählt wurde. Anlass genug, um einige Frauen zu würdigen, die die Schweizer Geschichte auf unterschiedliche Art und Weise prägten.