Dass auch Politiker in der westlichen Demokratie gelegentlich „Schwierigkeiten mit der Wahrheit“ haben, um mit dem DDR-Intellektuellen Walter Janka zu ...
Jetzt sollte er die Karten auf den Tisch legen, wenn er seine Glaubwürdigkeit nicht verlieren will. Hellhörig wird man aber immer, wenn es sich um einen Vertreter handelt, der zuvor bei faktisch jeder Gelegenheit mit den höchsten Moralkategorien argumentierte. Kommentar zu Nebenwirkungen der Corona-Schutzimpfung und Karl LauterbachDie Karten auf den Tisch
Die Uni Tübingen hat auf Kritik an einer Bewerbung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach reagiert. Die "Welt am Sonntag" hatte über mögliche fragwürdige ...
Einem Bericht der "Welt am Sonntag" zufolge hat Karl Lauterbach 1995 bei seiner Bewerbung um die Professur an der Uni Tübingen in seinem Lebenslauf ein Forschungsprojekt angegeben, das vom Bundesgesundheitsministerium gefördert wurde. Da auch der zweitplatzierte Bewerber die Stelle nicht antrat, beschlossen Universität und Medizinische Fakultät, die Einrichtung der Professur nicht weiterzuverfolgen. Für die Professur für Gesundheitssystemforschung war Karl Lauterbach der Wunschkandidat der Berufungskommission.
Karl Lauterbach muss sich mit Impf-Nebenwirkungen auseinandersetzen, obwohl er sie lange leugnete. Damit bringt der Bundesgesundheitsminister nicht nur sich ...
[Hamburg](https://www.focus.de/regional/hamburg/) für Aufsehen. Dazu Lauterbach entwaffnend offen: „Richtig ist, dass also im Rahmen dieser EU-Verträge damals die Unternehmen weitestgehend aus der Haftung befreit worden sind und dass daher die Haftung also beim deutschen Staat liegt.“ Genauer: den Bundesländern, was angesichts von jetzt schon Tausenden von Verfahren für die eine unangenehme Überraschung sein dürfte. Und plötzlich fallen der amtierenden Bundesregierung die Verträge auf die Füße, mit denen die Pharmaindustrie von jeder Haftung praktisch freigestellt wurde. Und die hatte niemand. Und damit war der Gesundheitsminister nicht allein. Und darum hat nun auch Lauterbach ein Problem. An Anpreisen von Drittmitteln, die es nicht gab. Martin Sichert, der gesundheitspolitische Sprecher der AfD, konfrontiert Scholz im Bundestag mit Zahlen seiner eigenen Bundesregierung, wonach es in einem von 5000 Fällen zu Impf-Nebenwirkungen kam. Und der Volksheld ist zu einem Spitzenpolitiker geworden, dem viele Menschen, nicht nur Ungeimpfte, sondern auch Geimpfte, nicht nur Ärzte, sondern inzwischen auch Rechtsanwälte, mit Misstrauen begegnen. Scholz an diesem Nikolaustag: Sicher „haben sich die meisten Bürger und Bürgerinnen gewünscht, dass der nächste Gesundheitsminister vom Fach ist, das wirklich gut kann und dass er Karl Lauterbach heißt. Das änderte sich allerdings, als Karl Lauterbach an die Reihe kam. Damit bringt der Bundesgesundheitsminister nicht nur sich selbst in Schwierigkeiten.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat zurückhaltend auf Vorwürfe reagiert, im Jahr 1995 bei einer Bewerbung für eine Professur an der Universität Tübingen ...
Cohen, der Studienleiter, habe der Welt mitgeteilt: „Karl war nicht an der Beschaffung der Förderung beteiligt.“ Nicht jedes geplante Drittmittelprojekt wird auch umgesetzt.“ Ihm seien damals vier Professuren angeboten worden, den Ruf nach Köln habe er angenommen. Einem Bericht der „Welt am Sonntag“ zufolge gab Lauterbach in seinem Lebenslauf damals ein vom Gesundheitsministerium gefördertes Forschungsprojekt an und warb damit, Drittmittel nach Tübingen zu holen.
Eine Studie, die Gesundheitsminister Karl Lauterbach in einer Bewerbung angegeben haben soll, kann nicht gefunden werden. Lauterbach reagiert auf die ...
Am Sonntag reagierte Lauterbach auf Anfrage der "Frankfurter Rundschau" auf die Vorwürfe: "Für eine Berufung sind nicht Drittmittel entscheidend, sondern die Qualifikationen. Weitere Fragen wirft dem Bericht nach auch ein Buch auf, das zwar den gleichen Titel des angeblich von Lauterbach angegeben Projekts hat, in dem der Mediziner aber nicht erwähnt werde. Sie habe die "Welt" auf eine ähnliche Studie verwiesen, in der aber Lauterbach nicht genannt sei. Die Vorwürfe der Welt lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. Zwar sei nach Angaben der Stiftung eine Zusage gemacht worden, das Geld aber nie ausgezahlt worden, weil das Buch nicht fertiggestellt worden sei. Stattdessen bewarb er sich in Köln und wurde Professor für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie. Den konkreten Fall kann ich nicht mehr rekonstruieren". Auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums wird im Lebenslauf auch der Ruf nach Tübingen angeben, allerdings sind dort keine Angaben zu Tätigkeiten in [Karl Lauterbach](/themen/karl-lauterbach/) soll es Ungereimtheiten geben. Demnach habe der SPD-Politiker in seinem Bewerbungsschreiben drei Beispiele für seine aktuellen Projekte genannt, wie aus Unterlagen im Universitätsarchiv hervorgehen soll. Das wäre zumindest ein Plus für den Bewerber gewesen, denn Hochschulen sind auf solche Mittel oft angewiesen. Im Mittelpunkt stehen sein Interesse an einer Professur an der Universität [Tübingen](/themen/tuebingen/) und ein offenbar verschwundenes Projekt.
Die Welt berichtet am Wochenende, Karl Lauterbach habe seinen Lebenslauf gefälscht. Jetzt reagiert der Gesundheitsminister exklusiv bei IPPEN.MEDIA.
Die Vorwürfe der Welt lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. Außerdem soll Lauterbach eine Veröffentlichung in der Bewerbung angegeben haben, die in der Berliner Stadtbibliothek lagert. Das Geld sei nicht geflossen, Lauterbach habe das Buch nicht fertiggestellt, heißt es demnach. Er soll zudem den Eindruck erweckt haben, an einer Beschaffung von Drittmitteln für eine Studie an der Robert Wood Johnson Foundation Princeton beteiligt gewesen zu sein. Lauterbach soll Autor gewesen sein. Letztlich soll Lauterbach in seinen Bewerbungsunterlagen angegeben haben, dass die Studie „Ethik und Ökonomie im Gesundheitssystem“ von der Robert-Bosch-Stiftung mit 20.000 DM gefördert worden sei. [Gegenüber fr.de](https://www.fr.de/politik/karl-lauterbach-lebenslauf-gefaelscht-vorwuerfe-corona-gesundheitsminister-studien-zr-92140496.html) von [IPPEN.MEDIA](https://www.ippen.media/) erklärt sich der Minister. Lauterbach soll angeboten haben, einen „beträchtlichen Teil“ der Projektfinanzierung (sogenannte Drittmittel) nach Tübingen transferieren zu können. Cohen, der Studienleiter, habe der Welt mitgeteilt: „Karl war nicht an der Beschaffung der Förderung beteiligt“. In einem ging es der Recherche zufolge um „Qualitätssicherung in der Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms“ Diese soll der Bund mit zwei Millionen D-Mark gefördert haben. Die Vorwürfe lauten wie folgt: Der Politiker soll sich 1995 für eine Professur an der Universität Tübingen beworben haben. [Karl Lauterbach](https://www.fr.de/politik/karl-lauterbach-corona-mediziner-spd-gesundheit-politik-90650990.html) seinen Lebenslauf gefälscht?