Was von erfolgreichen Gesichtern in der Musikbranche getragen wird, schafft es meistens auch in die Kleiderschränke junger Leute.
«Gerade Rap hat in meinen Augen grossen Veränderungsbedarf und ist mir zu materialistisch, zu drogenaffin, zu frauenfeindlich und zu engstirnig», erzählt die gebürtige Hamburgerin in einem Interview mit der Damals war sie in der Kinderserie «Die Pfefferkörner» zu sehen. Mal trägt sie Baggy Jeans mit Bucket-Hat und Sneakern, mal gibt sie sich etwas femininer mit körperbetontem Kleid und hohen Stiefeln. Mittlerweile schaue sie eher zu Doja Cat und Rosalía auf, wie sie im Interview mit der «Vogue» weiter erzählt. Zur Uniform gehören laut dem Songtext die «Nike Tns», die auch als «Haifischnikez» bezeichnet werden, da die Muster an den Schuhseiten an die Kiemen des Fischs erinnern. Darin singen sie über die Wein-Präferenzen der Geliebten des Rappers und wie er ihren Wünschen nachgeht, um sie zu erobern. Den Durchbruch gelang ihm im Jahr 2019 mit dem Track «Shababs botten», was sich in «Jugendliche rennen» übersetzten lässt. Auch privat läuft sie gerne so herum, wie sie in einem Interview mit dem An Fashion-Shows besetzen sie Plätze in der ersten Reihe, und nicht selten arbeiten sie auch mit den Brands zusammen. Gesichter aus der Musikbranche prägen Trends ungemein: In den Medien wird diskutiert, was sie an Shows, auf dem roten Teppich und auch privat in der Öffentlichkeit tragen. Auch sie hätten dort schon Secondhand-Kleider verkauft, die mit Siebdruckentwürfen von Viko verschönert wurden. So kommt es, dass er und seine Freunde, darunter auch sein Producer Penglord, viel Zeit in der Schweizer Stadt verbringen.