Fitness-Influencerin Pamela Reif findet, sie sieht mit dem Bold-Glamour-Filter voll hässlich aus – „wie eine Transe“ eben. Für diese Aussage kriegt sie eine ...
Ihre „Scheiß-Aktion“ könne also vielleicht nicht nur für sie eine Lektion sein, und bewirken, dass man sich mehr darüber informiere und lerne, was man wie sagen dürfe und was wie gemeint sei. Sie habe nicht gewusst, dass „Transe“ eine Beleidigung ist. „Das hätte ich mit meinem Wissensstand, meinem Alter und meiner Reichweite definitiv wissen müssen.“ Sie merke, dass sie sich viel Unter dem Video kommentieren sie Dinge wie: „Finde ich ohne Ton viel angenehmer“ oder „Ohne Ton hört sich dein Gelaber echt gut an“. [That-Girl auf Social Media](https://www.buzzfeed.de/news/tiktok-trend-thatgirl-toxisch-koerperbild-essstoerung-verhaltensstoerung-sebstbewusstsein-91797852.html) und eher für ihre Acai-Bowls und Bauchmuskel-Workouts als für problematische Aussagen bekannt. Mit so einer dummen Wortwahl habe sie eine transphobe Wortwahl getätigt, das sei ihr klar. Auf TikTok lädt sie ihr Statement auch hoch – dort fehlt allerdings kurze Zeit später der Ton. März 2023 probierte sie in einem TikTok-Video den [Bold-Glamour-Filter aus, der in den vergangenen Wochen für Wirbel](https://www.buzzfeed.de/news/bold-glamour-tiktok-schoenheits-op-gefaehrlich-psychologin-filter-92126639.html) sorgte. „Ich dachte, ich mach das drauf und werde voll schön“, fährt sie fort. „Das Wort Transe ist ein Schimpfwort und du als nicht trans* Person solltest es einfach gar nicht in deinem Sprachgebrauch haben“, so Phenix. Das, was ich gestern gesagt habe, war einfach so falsch und so dumm“, beginnt Pamela Reif ihr Statement (siehe unten). aber warum sehe ich damit aus, wie eine Transe?“, fragt Reif im TikTok während sie den Beauty-Filter benutzt.
Auf TikTok probierte Pamela Reif einen Filter aus, dabei kam es zu einer vermeintlich transfeindlichen Aussage. Nun folgt die Entschuldigung.
[Pamela Reif](https://www.vip.de/cms/liebes-geheimnis-gelueftet-pamela-reif-enthuellt-fans-ihren-freund-5018437.html) nun selbst zu Wort gemeldet. Viele ihrer Fans fanden Pamelas Aussage gefährlich – und die Influencerin erntete harsche Kritik. Nun meldet sie sich mit einem Statement zurück.
Pamela Reif machte auf Tiktok eine transfeindliche Aussage – ihre Entschuldigung kam bei den Fans gar nicht gut an und sorgte für einen weiteren Shitstorm.
«Du bist eine Cis-Frau und kannst den Menschen, die transsexuell sind, nicht sagen, was sie als Beleidigung empfinden und was nicht», hält er Pamela Reif vor. «Das hätte ich mit meinem Wissensstand, meinem Alter und meiner Reichweite definitiv wissen müssen», lenkte sie ein. Beispielsweise spreche sie davon, dass das erste Video nur falsch «gewirkt» habe – statt sich einzugestehen, dass ihre Formulierung schlicht unpassend war. «Das Wort ‹Transe› ist eine Beleidigung», führt die Person zunächst das Offensichtliche ins Feld. Auch erweckt sie den Eindruck, es würde genügen, dass ihre «echten Follower» (was auch immer genau damit gemeint ist) sie nicht für homophob beziehungsweise transfeindlich halten. Ich dachte, ich mache das jetzt drauf und werde voll schön.»
Pamela Reif ist ordentlich ins Fettnäpfchen getreten. Sie äußerte sich transphob und kassierte einen Shitstorm. Jetzt hat sie sich entschuldigt.
Pamela hat sich inzwischen für ihre Aussage entschuldigt: „Es tut mir von Herzen leid, dass das Face-Filter Video (habe gesagt, dass er mein Gesicht aussehen lässt wie eine Transe) so UNGLAUBLICH falsch wirkt. Sie wies darauf hin, dass das von Pamela verwendete Wort „Transe“ eine Beleidigung sei und betonte, dass man sich das Trans-Sein nicht aussuchen könne. Fitness-Influencerin Pamela Reif zog mit einem TikTok-Video einen Shitstorm auf sich.
Die Fitness-Influencerin zeigt sich in einem Instagram-Video reumütig. Sie erkenne an, dass ihre Aussagen „politisch inkorrekt und transphob“ waren.
Die Karlsruherin betonte: „Also selbstverständlich finde ich keine komplette Menschengruppe hässlich. Das zeigt auch, dass ich [...] mich viel mehr mit diesen Thematiken befassen muss“, nahm sie sich vor. „Das, was ich gestern gesagt habe, war so falsch und so dumm!“, gestand die 26-Jährige.
Influencerin Pamela Reif hat sich mit einem transfeindlichen Clip mächtig Ärger eingehandelt. Jetzt rudert die 26-Jährige zurück. | BUNTE.de.
Deshalb solle die Gesellschaft darauf achten, diese Menschen "als vollwertigen Teil zu sehen und ihnen nicht noch zusätzlich Steine in den Weg zu schmeißen". Der Gedanke, einen Personenkreis zu diskreditieren, liege ihr komplett fern, erklärt Pamela Reif und schließt mit den Worten: "Meine Aussage, die war dumm, die war politisch inkorrekt, die war transphob, aber deswegen bin ich kein transphober Mensch im Herzen, würde auch niemals eine komplette Menschengruppe als schlecht aussehend werten." Natürlich sei es nicht tragbar, das Wort Transe zu benutzen und dann auch noch Trans-Menschen als nicht schön zu bezeichnen. Mit ihrem Clip habe sie "so viele Menschen verletzt und verärgert", gibt Pamela unumwunden zu und ergänzt, dass sie mit "so einer dummen Wortwahl eine transphobe Aussage getätigt" habe, die gar nicht ihrer wahren Meinung entspreche, sondern einem falschen Begriffsverständnis. Weiter sagt die Influencerin, dass sie sich für ihre Wortwahl "zutiefst schäme, dass die so interpretiert wird", und lässt ihre Follower wissen: "Selbstverständlich finde ich keine komplette Menschengruppe hässlich. Und das zeigt auch, dass ich da noch viel tiefer einsteigen muss und mich viel mehr mit diesen Thematiken befassen muss."
Bold Glamour: So heißt ein aktuell vieldiskutierter TikTok-Filter, der auf KI-Basis Gesichtsstrukturen verändern und künstliches Make-Up auftragen kann.
Das hätte ich wissen müssen.“ Abschließend wünscht sich Reif, dass ihre „Scheißaktion“ dazu führt, dass mehr Leute ihre Wortwahl und ihr Verhalten reflektieren. Auch hier hagelte es wieder Kritik; Reif hat mittlerweile ein weiteres Statement hochgeladen: „Ich habe mit so einer dummen Wortwahl eine transphobe Aussage getätigt, die ich eigentlich gar nicht so rüberbringen wollte. Ich dachte, ich mach das jetzt drauf und wird voll schön,“ sagt sie in ihrem Video.
Wegen einer transphoben Äußerung bekommt Pamela Reif gerade einen Mega-Shitstorm. In einem Video bezieht die Fitness-Influencerin Stellung zu den Vorwürfen.
Selbstverständlich finde ich keine komplette Menschengruppe hässlich [...] Meine Aussage war dumm, die war politisch inkorrekt, die war transphob, aber deswegen bin ich kein transphober Mensch im Herzen! Mit ihrem Wissensstand, ihrem Alter und ihrer Reichweite hätte sie es besser wissen müssen, räumte Pamela ein. Und so meldete Pamela, die eigentlich kein Statement abgeben wollte, doch noch einmal zu Wort – dieses Mal ausführlicher. Auf TikTok ist das Video aber weiterhin zu finden – unter anderem wurde es von Trans-YouTuberin Jolina Mennen (30) geteilt. Die 26-Jährige ist eigentlich nicht dafür bekannt, mit ihren Aussagen zu polarisieren, schließlich achtet sie ganz genau darauf, was sie sagt. Doch jetzt hat [die Fitness-YouTuberin](/people/caro-daur-pamela-reif-sophia-thiel-traurige-enthuellung-es-ist-ein-regelrechter-krieg-75701.html) zahlreiche User gegen sich aufgebracht.
Shitstorm gegen Pamela Reif: Die Fitness-Influencerin aus Karlsruhe muss nach einer Aussage, die Sie in einem Video tätigte, aktuell viel Kritik einstecken.
Kurze Zeit später war das "Shitstorm-Video" gelöscht und Reif postete eine Entschuldigung. Doch was war vorgefallen: In einem Video, in dem die Karlsruherin einen sogenannten "Glow-Filter" testete, sagte sie: "Wieso sehe ich damit aus wie eine Transe? Nichts gegen Transen, aber ich dachte, ich sehe damit voll schön aus."
Ungewohnte Situation für Feel-Good-Bloggerin Pamela Reif: Aufgrund ihrer transphoben Aussagen erntet sie jetzt einen Shitstorm.
Wie sich Pamela jetzt zu dem Shitstorm äußert, erfahren Sie im Video. In der Vergangenheit unterstützte die Fitness-Bloggerin die LGBTQIA+-Community, weshalb ihre jüngsten Aussagen für Unverständnis bei ihren Fans sorgen. Im Video sehen Sie die problematischen Aufnahmen von Reif, die sie nach kurzer Zeit wieder gelöscht hat.
Karlsruhe (dpa) - Die Karlsruher Fitness-Influencerin Pamela Reif hat sich bei Millionen Followern in sozialen Netzwerken für eine transphobe Aussage ...
Sie habe nicht gewusst, dass das Wort «nicht die Kurzform für eine Transgender-Person ist, sondern als Beleidigung gilt» und müsse sich mehr mit dem Thema befassen. Das hat auch Reif nach eigenen Angaben gemacht: «Also, ich habe gestern einen Tiktok-Filter ausprobiert. Bei Instagram hat Reif mehr als 9 Millionen Follower, bei Tiktok mehr als 900.000.
Pamela Reif hat in einem Tiktok-Video trans Menschen beleidigte. Der Schweizer Social-Media-Star Raffa's Plastic Life ist entsetzt.
0800 133 133 [Du-bist-du.ch](https://du-bist-du.ch/beratung/), Beratung und Information [InterAction](https://de.inter-action-suisse.ch/association), Beratung und Information für intergeschlechtliche Menschen, Tel. 058 261 61 61 [Pro Juventute](https://www.147.ch/de/), Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. Wenn eine Content Creatorin wie Pamela kommt und trans Menschen so runtermacht, gibt sie ihrer Followerschaft zu verstehen, dass es okay ist, Minderheiten zu beleidigen. Mit meiner Vergangenheit möchte ich Menschen zum Nachdenken bringen, sie unterhalten und ihnen Mut machen. Dass ich also ab und an mit doofen Aussagen konfrontiert werde, ist normal. 079 104 81 69 [Milchjugend](https://milchjugend.ch/jugendgruppen), Übersicht von Jugendgruppen [Elternberatung](https://www.projuventute.ch/de/elternberatung?_ga=2.224089631.563150916.1593076412-664802619.1592475128), Tel. Es hat mich sehr wütend gemacht und ich fühle mich persönlich angegriffen. [LGBT+ Helpline](https://www.lgbt-helpline.ch/beratung/), Tel. Sie selbst bestätigt, dass sie das Wort in ihrem Umfeld öfters braucht. Die deutsche Fitness-Influencerin Pamela Reif probierte auf Tiktok einen neuen Filter aus und sagte daraufhin: «Warum sehe ich aus wie eine Transe? Ich dachte, ich werde schön». Fitness-Influencerin Pamela Reif erntet einen Shitstorm für ihr jüngstes Tiktok-Video: «Warum sehe ich aus wie eine Transe?
Die Karlsruher Fitness-Influencerin Pamela Reif hat sich bei Millionen Followern in sozialen Netzwerken für eine transphobe Aussage entschuldigt.
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Die Influencerin Pamela Reif hat sich nach einer transphoben Aussage entschuldigt. Auf Tiktok hatte die 26-Jährige abwertend gesagt, ein Filter lasse sie ...
Die Karlsruher Fitness-Influencerin Pamela Reif hat sich bei Millionen Followern in sozialen Netzwerken für eine transphobe Aussage entschuldigt. Sie habe nicht gewusst, dass das Wort „nicht die Kurzform für eine Transgender-Person ist, sondern als Beleidigung gilt“ und müsse sich mehr mit dem Thema befassen. Bei Instagram hat Reif mehr als 9 Millionen Follower, bei Tiktok mehr als 900 000.
In einem Video hatte die Influencerin von einem Tiktok-Filter geredet, der sie „wie eine Transe“ aussehen lasse. Nun hat sich Reif für...
Sie habe nicht gewusst, dass das Wort „nicht die Kurzform für eine Transgender-Person ist, sondern als Beleidigung gilt“ und müsse sich mehr mit dem Thema befassen. Die 26-Jährige hatte bei Tiktok und Instagram nach eigenen Angaben ein Video mit einem Tiktok-Filter gepostet, der sie nach eigenen Worten wie eine „Transe“ habe aussehen lassen. Nun hat sich Reif für die Aussage entschuldigt.
Sie scherzt mit einem beliebten Filter auf TikTok herum. Pamela findet sich offenbar „natürlich“ viel hübscher und fragt: „Wieso ich sehe ich damit aus wie ...
Nichts gegen Transen, aber wieso ich sehe ich damit aus wie eine Transe?“, drückte auf hochladen und ging in den wohlverdienten Influencer-Feierabend. Prompt folgte das Entschuldigungsvideo: „Das was ich gestern gesagt habe, war so falsch und so dumm“, erzählt sie. Sie hat sich ja entschuldigt, deswegen ist auch mal wieder gut jetzt. Nun, in der heutigen Zeit lohnt es sich, den Rat ein wenig anzupassen: „Erst denken, dann filmen, dann denken, dann reden, dann nochmal denken und dann hochladen!“ Und den angepassten Rat sollte man sich dann wirklich auch vor dem Hochladen zu Herzen nehmen – denn danach ist es zu spät. [Die sportliche Influencerin](https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/das-geschaeft-der-fitfluencer-wer-hinter-den-erfolgreichsten-youtubekanaelen-steckt-147389.html), die sich wahnsinnig gerne im Bikini ablichten lässt, wollte sich mal von ihrer menschlichen Seite zeigen. Das liegt in der Natur der Sache: Kommunikation ist nicht immer planbar, sie verläuft spontan, impulsiv, emotional – das Gute, jeder weiß das.