Willow-Projekt

ConocoPhillips will in Alaska Erdöl fördern, acht Milliarden Dollar investiert der Konzern in das »Willow Project«, genehmigt von der US-Regierung.

Dennoch gibt es Kritik an US-Innenministerin Deb Haaland, die in einem Video davon spricht, dass es sich um ein »schwieriges und komplexes Thema« handele, das von einer früheren Regierung geerbt worden sei. US-Medien spekulieren, dass der Social-Media-Trend um das »Willow Project« der US-Regierung von Joe Biden schaden könnte. Fehlinformationen über das »Willow Project« würden die Sorgen nur noch mehr verstärken, sagte Wood. Auch die Ausweitung des Schutzes von 5,26 Millionen Hektar im bundeseigenen National Petroleum Reserve Alaska (NPRA), in dem auch das Gebiet Willow liegt, seien geplant. Die Masse könne ein Ausdruck der »Klimaangst« von Nutzerinnen und Nutzern sein. [Alaska](https://www.spiegel.de/thema/alaska/) ist nicht bloß ob seiner wirtschaftlichen Daten besonders. Am Vortag der Entscheidung zur Bewilligung des Projekts schränkte die Regierung in Washington Öl- und Gasbohrungen im Arktischen Ozean ein. Ursprünglich umfasste der Vorschlag von ConocoPhillips zudem mehr Infrastruktur, etwa fünf Bohrstellen. Rund acht Milliarden Dollar umfasst das Projekt des Konzerns ConocoPhillips, das vergangene Woche von der US-Regierung [durchgewinkt wurde](https://www.spiegel.de/ausland/usa-regierung-genehmigt-oelbohrprojekt-willow-in-alaska-a-c3afefc4-71a5-4b69-9ae1-d63bfa868076). Mit eindringlichen Bildern von Bären, Robben und anderen in Alaska heimischen Tieren fordern Nutzerinnen und Nutzer den Stopp des Projekts. Weil es kein Thema sei. #StopWillow trendet seit Wochen bei TikTok und Instagram, Videos werden millionenfach geklickt.