IPCC

2023 - 3 - 21

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IPCC: "Zeitfenster schließt sich rapide" (scinexx | Das Wissensmagazin)

Wenn sich nichts ändert, wird die Welt noch in diesem, spätestens aber im nächsten Jahrzehnt die Schwelle von 1,5 Grad Erwärmung überschreiten. Denn schon.

„Internationale Kooperation ist eine entscheidende Voraussetzung, um ehrgeizige Klimaschutz-Maßnahmen, Anpassung und eine klimaresiliente Entwicklung zu erreichen“, so der Bericht. Weil Menschen in ärmeren Ländern überproportional stark von den Klimafolgen betroffen sind und gleichzeitig die künftige Entwicklung dieser Länder über den Erfolg des Klimaschutzes mitentscheidet, sei zudem ein effektiver Klimaschutz ohne Unterstützung der Entwicklungs- und Schwellenländer nicht machbar. „Die meisten Anpassungen sind fragmentarisch, inkrementell, sektorspezifisch und ungleich über die Regionen verteilt“, so der Bericht. Im April 2022 folgte dann der [dritte Teil,](https://www.scinexx.de/news/geowissen/ipcc-bericht-jetzt-oder-nie/) in dem es um die nötigen Klimaschutz-Maßnahmen ging. Ein schneller und weitreichender Wandel in allen Sektoren und Systemen sei notwendig, um tiefgreifende und anhaltende Emissionsminderungen zu erreichen und eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle zu sichern. „Die in diesem Jahrzehnt getroffenen Entscheidungen werden sich für tausende Jahre auswirken“, warnt der Weltklimarat IPCC in seinem gestern veröffentlichen Synthesebericht.

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Leipziger Klima-Experte zu neuem IPCC-Bericht: Nun muss ... (Leipziger Internet-Zeitung)

Am Montag, dem 20. März, hat der Weltklimarat (IPCC) seinen Synthesebericht vorgelegt, der wichtige Botschaften der bisherigen Berichte noch einmal.

Vor mittlerweile über 30 Jahren hat der erste Weltklimarat-Bericht die Basis für den Erdgipfel in Rio de Janeiro 1992 gelegt. Wichtigstes Instrument ist der Preis für das CO₂. Das „verlässlich“ ist besonders wichtig. „Wir sind bei aktuell 1,2 Grad über der vorindustriellen Zeit. Auch bei uns nehmen die Extreme zu. [hat der Weltklimarat (IPCC) seinen Synthesebericht vorgelegt](https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ipcc-bericht-103.html), der wichtige Botschaften der bisherigen Berichte noch einmal zusammenfasst.

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IPCC- Bericht: drastische Klimaschutzschritte noch vor 2030 ... (Haufe - News & Fachwissen)

Der Weltklimarat ruft in seinem neuen Synthesebericht zu raschem Handeln auf. Das Dokument basiert auf der Arbeit von tausenden Forschenden und ist ...

Er stellt stärker als zuvor heraus, wer am meisten geschädigt wird: „Verwundbare Gruppen, die in der Vergangenheit am wenigsten zum aktuellen Klimawandel beigetragen haben, sind unverhältnismäßig stark betroffen.“ Der Weltklimarat geht selbst in den beiden optimistischsten Szenarien mit sehr deutlicher Emissionsminderung davon aus, das die Erwärmung 1,5 Grad vorübergehend überschreiten dürfte, und dies für mehrere Jahrzehnte. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtete gerade, dass es in Somalia wegen der Dürre im vergangenen Jahr bis zu 43 000 zusätzliche Todesfälle gegeben haben könnte. Der Klimawandel schreitet schneller voran und die Folgen sind stärker als zunächst gedacht, geht aus dem Bericht hervor. Davor hat der Weltklimarat (IPCC) am Montag in seinem Synthesebericht gewarnt. Interlaken (dpa) - Die Klimaschutzziele der Welt sind in akuter Gefahr, wenn die klimaschädlichen Treibhausgase nicht noch in diesem Jahrzehnt drastisch gesenkt werden.

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IPCC-Bericht: Klein-Klein gegen die Klimakrise - oder "grüner wird's ... (VISION mobility)

Umwelt-, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen, Verkehrspolitik und Digitale Infrastruktur: Nun ist es auch amtlich: Die ...

Und wo bleibt das "Wagnis", wenn die Ampel der Mut verlässt, sobald es Ernst wird. Für ihn ist übrigens im Pkw-Bereich "die Messe gesungen", die Tendenz gehe schnell in Richtung Elektromobilität, erklärte er in der SZ. Klar, der Krieg in der Ukraine ist eine Sondersituation, die manche abrupte Kursänderung und Verzögerung verursacht, die Vertreter alter Industrien wittern noch mal Morgenluft und versuchen, die Uhren wenn nicht zurückzudrehen, so doch anzuhalten, Kohle und Atom sind auf einmal wieder gefragt. Nicht einmal ein Tempolimit in Stadt und Land oder den Abbau fossiler Subventionen in der Mobilität bekommen die Zank-Ampler auf die Reihe. Die Transformation geht viel zu langsam, konstatiert auch Germanwatch-Chef Christoph Bals, der seit 1992 die internationale Klimapolitik verfolgt. Der Kanzler müsse den Klimaschutz zur Chefsache machen, fordert auch die Klima-Allianz Deutschland, der wissenschaftliche Konsens sei deutlich. Es ist also mitnichten eine "Glaubensfrage", die Sache mit der Klimakrise. Wie definieren die in Berlin den Begriff "Fortschritt"?! Es müsse auch jenseits der 1,5-Grad-Marke darum gehen, den weiteren Anstieg zu verhindern und das Klimasystem zu stabilisieren. Die streiten wie die "Gasheizkesselflicker". Das sagt der Synthesebericht recht deutlich." Bestenfalls, ob man an die Wissenschaft "glaubt", sprich ein fakten- oder fiktionsorientierter Mensch ist.

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Autor Weltklimarat: «Der Klimawandel ist kein Zukunftsszenario mehr» (watson)

Der Weltklimarat IPCC hat gestern den neusten globalen Synthesebericht veröffentlicht. Mit der aktuellen Klimapolitik entwickelt sich die Welt auf eine ...

Auch in der Ernährung und der Abfallverbrennung besteht gerade in der Schweiz ein grosses Potenzial. Aus physikalischer Sicht ist es möglich - und das ist mein Fachgebiet. Aber es gibt immer mehr, die auf neue Technologien setzen. Das CO2, das wir in die Atmosphäre ausstossen, bleibt dort für Jahrhunderte. In der Mobilität und der Energieversorgung, wo es sich auch wirtschaftlich lohnt, neue Technologien einzusetzen. Das bedeutet für die Schweiz aber noch mehr, da wir jetzt schon bei 2.5 Grad sind. Dann wären die Emissionen noch schneller und höher angestiegen als in der Vergangenheit. Besonders was die Wetterextreme betrifft: Starkniederschläge, Hitzewellen und Trockenheit sind Realität, die wir auch in der Schweiz erlebt haben. Die einzige gesamtheitliche Möglichkeit ist, die Kohle, das Erdöl und Gas gar nicht zu verbrennen und somit das Kohlendioxid gar nicht auszustossen. Das führt zu stärkerer Intensität und Häufigkeit. Ohne Klimawandel müsste es statistisch eigentlich über einen langen Zeitraum weniger Extremereignisse geben, das Gegenteil ist der Fall. Das sind gerade für die Schweiz beeindruckende Zahlen.

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Weltklimarat IPCC: Die gravierendste Folge des Klimawandels hat ... (DIE WELT)

Die Konzentration des Treibhausgases CO₂ in der Luft ist höher als je zuvor in den vergangenen zwei Millionen Jahren, was die globale Temperatur seit den 1970er ...

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IPCC-Bericht: Ausbau der Erneuerbaren essentiell (APA OTS)

Die Energiewende und der Klimaschutz brauchen einen Investitionsschub und keine Bremse bei nachhaltig erzeugter Bioenergie“, erklärt Franz Titschenbacher, ...

Die energetische Nutzung dieser Nebenprodukte generiert die mit Abstand höchsten CO2-Einsparungen in der Nebenprodukte-Verwertung. In weiteren wesentlichen Teilbereichen wie der nachhaltigen Forstbewirtschaftung, der Anreicherung von Biomasse in landwirtschaftlichen Böden, dem Einsatz von Holzprodukten, der Methanreduktion in der Landwirtschaft nimmt die Bioenergie eine Schlüsselrolle ein. Darin wurden der Ausbau der Stromerzeugung aus Biomasse, der Einsatz von Bioenergie in Gebäuden und der Industrie sowie der Einsatz von Biotreibstoffen als wesentliche Maßnahmen zur Begrenzung der Klimaerwärmung angeführt.

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IPCC-Synthesebericht: Aktuelle Klimaziele führen in unvorstellbare ... (Freitag - Das Meinungsmedium)

Die aktuellen Klimaziele begrenzen den Temperaturanstieg viel zu langsam. Der Weltklimarat warnt vor unabsehbaren Folgen, wenn die CO₂-Emissionen nicht ...

Das ist alternativlos. Das ist richtig. Also bleibt nur das Ordnungsrecht, bleiben Vorschriften und Verbote. Die letzten Jahre zeigten aber auch: Klimaschutz ist vor allem auch eine soziale Frage. Ob das gelingt, entscheiden wir – das Klimasystem ist träge – in den nächsten Jahren. Jedes Zehntelgrad weniger ist ein Stück Weltrettung.

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Zukunftsszenario: So verändert der Klimawandel Rheinland-Pfalz (SWR)

Der Klimawandel schreitet laut des Weltklimarates schneller voran, die Folgen sind verheerender als gedacht. Ein Ausblick auf das Jahr 2050 in ...

Und die höheren Wassertemperaturen machen eine Abkühlung in den Badeseen von Rheinland-Pfalz immer schwieriger - ein Szenario in Schlaglichtern. Der Kuckuck gilt in der Oberrheinebene als ausgestorben. Durch den Klimawandel ändern sich Wohnen und Mobilität - ein Szenario in Schlaglichtern. Für die Schifffahrt auf dem Rhein wird Niedrigwasser immer öfter zum Problem. Ein Szenario in Schlaglichtern. Die Hitzetage führen zu mehr Toten, und neue Krankheiten breiten sich aus. Wo sich größere Probleme abzeichnen, sind die Symbole auf der Karte rot markiert. Auf der Karte sind die Schlaglichter festgehalten. Etliche dieser Beispiele finden sich auch in dem Buch "Deutschland 2050" von Nick Reimer und Toralf Staud. Sehr deutlich hat der Weltklimarat (IPCC) vor dem Klimawandel gewarnt und drastische Maßnahmen gefordert, um den Co2-Ausstoß zu verringern. In diesem Punkt sind alle Schlaglichter Spekulation, die Wirklichkeit werden könnte, aber nicht muss. Das sind nur einige von zahlreichen Beispielen, wie unsere Klimazukunft 2050 aussehen könnte.

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Weltklimarat: IPCC-Wissenschaftler fordern Landwirte zu ... (agrarheute.com)

Die Zukunftsszenarien im IPCC-Bericht bereiten Landwirten große Sorge. Es gilt, den Betrieb auf schwere Zeiten vorzubereiten.

Potenziale sehen die Autoren in Sortenverbesserungen und in der urbanen Landwirtschaft. Der Landwirt führt einen Obstbaubetrieb und konzentriert sich mittlerweile auf die Kulturen, bei denen eine Bewässerung möglich ist. Einer der Hebel, die aus Sicht der Wissenschaftler bewegt werden müssen, ist die Landwirtschaft.

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IPCC Bericht: Wie wir das Klima retten können (noch) (Moment.at)

#1 Klimaschutz mehr, schneller, besser · #2 CO2-Emissionen verringern · #3 Technologie: ja, aber nicht nur · #4 Mehr Geld für's Klima statt für fossile Brennstoffe ...

Diese 1,5-Grad-Grenze wird bereits in den 2030er Jahren überschritten, wenn wir nicht schnell, tiefgreifend und anhaltend die Emissionen verringern. Und es ist bereits knapp. Sie kann durch sparsamere und elektrische Transportmittel, mehr öffentlichen Verkehr, mehr Effizienz in Logistik und der Luftfahrt sowie Biokraftstoffe erreicht werden. Wohlhabende und reiche Menschen verursachen deutlich mehr CO2. Außerdem die Verringerung bei Umwandlungen von natürlichen Ökosystemen, Wälder müssen aufgeforstet werden, Lebensmittelverschwendung und -verluste vermieden sowie die Ernährung umgestellt werden. Und zwar sofort. Und zwar sehr. Der IPCC-Bericht ist die größte und wichtigste Metastudie zum Klimawandel. Wo wir derzeit stehen und worauf wir zusteuern. Der IPCC macht deutlich: Wir können das Klima und unsere Lebensgrundlage retten - noch. Und eine Anleitung, wie wir unsere Lebensgrundlage retten. Sie haben die wichtigsten Forschungen und Erkenntnisse zur Klimakrise bewertet und studiert.

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Der IPCC-Klimabericht zeigt deutlich, was uns droht (watson)

Extremwetter wird gravierender und häufiger. Das zeigt der neuste Synthesebericht des Weltklimarats IPCC. Die wichtigsten Infos findest du im Video.

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