Neue Musik mache ich immer dann, wenn ich wieder Hunger habe», sagte ein bestens gelaunter Herbert Grönemeyer an der Präsentation seines sechzehnten ...
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Herbert Grönemeyer ist ein Künstler, der auch einmal aneckt. Der Sänger über sein neues Album, weshalb er trotz aller Probleme auf der Welt die Hoffnung ...
Ich weiss noch, wie ich dachte: «Shit, das geht total in die Hose.» Und übrigens nicht, weil ich mich nicht getrauen würde zu sagen, was ich komisch finde in eurem Land. Es ist die unglaubliche Kraft der Musik und darum ist es sehr schön, was Sie gerade gesagt haben. Ich denke, es ist ähnlich wie beim Küssen. Ich würde sagen, das ist einfach eine Bösartigkeit von einem Mann, der einen anderen Typen in der Küche beobachtet, der wahrscheinlich nicht einmal dick ist oder fest, wie ihr das in der Schweiz nennt. Das ist alles sehr kompliziert und ich will das überhaupt nicht schönreden. Ich weiss jedoch, wie ich einst auf den Song ach, wie soll ich das beschreiben? Ich sage gerne etwas, wenn ich etwas sagen kann, also mir ein guter Text gelingt.» Ich sehe mich aber auch als jemand, der Musik macht, die unterhalten darf. Im Innern weiss ich jedoch, dass ich ein Album kreiert habe, das kompakt und gut ist. Im Lied heisst es: «Hoffnung ist gerade so schwer zu finden.» Haben Sie das Gefühl, dass die Menschheit trotz aller Unbill die Kurve noch finden wird? Egal, wie komplex die Zeiten auch waren, durch die ich gehen musste, die Musik blieb immer wichtig.
Die neue Platte erscheint am Freitag. Sie will uns poetisch motivieren für eine progressive Zeit. Warum klingt das nach Mental-Coaching auf der Kirmesdisko?
„Eine Tonne Blei“ ist denn ein Bleigießen voller Selbstzweifel und Demut – und Dankbarkeit fürs liebende Gegenüber. So zumindest klingt der Titeltrack von „Das ist los“: wie ein hektischer Jahrmarkt der Aufmerksamkeitsökonomie. Für jemanden, der dabei so viele Mittel hätte wie Chartking Grönemeyer, ist der Sound der Platte überraschend unspektakulär. Dann der typisch Grönemeyer’eske Wort-Twist, „in der Unruhe“ liege die Kraft, woraufhin man eine halbe Sekunde denkt, wie clever (oder unclever?) das jetzt sein will, aber dann hüpft das Lied schon wieder ganz woanders, wie im Ikea-Bälleparadies: „Fesch sein / Frech sein / Keiner kriegt uns jetzt klein.“ Bis Onkel Herbert die Geduld verliert, ermahnt: „Muss die Welt erst in Flammen stehen / dass wir aneinander Anteil nehmen / Wichtig ist, alle sind oh oh oh / dabei rüber in die neue Zeit.“ Oh oh oh! „Urverlust“ wiederum erinnert von der du-verehrenden Stimmung her an „Der Weg“ vom „Mensch-Album“. [Das ist los“](https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/musik/berlin-liedermacher-vorfreude-aufs-groenemeyer-album-das-ist-los-ist-herbert-unser-pop-goethe-platte-erscheint-am-24-maerz-li.330381) auslöst. Ein Gefühl, das viele kennen: jene, die im Social-Media-Sog sind, aber auch jene, die nicht mehr durchblicken, weil sie schon „zu alt“ für TikTok und Co. Grönemeyer macht uns Vorwürfe: „Warum träumst du klein / Risikoarm / Schreckst du zusammen / beim ersten Probealarm“. „Schieb’ mich einfach tiefzart durch deine Philosophie“, fordert Grönemeyer – und formuliert dabei wohl genau die Rezeptionshaltung vieler Grönemeyer-Fans: Herbert, schieb’ uns einfach tiefzart durch deine Philosophie! Dem Teil von uns, den wir im Alltag oft wegschließen, weil es uns ein bisschen pathospeinlich ist, wie unser imaginäres Poesiealbum, das wir – hust, hust – natürlich eh nicht besitzen. [Herbert Grönemeyer](/topics/herbert-groenemeyer) ist der Coach, der uns zusammentrommelt.
Berlin - Der Musiker Herbert Grönemeyer hat bei der Produktion seines jüngsten Albums auch die Last zunehmender Jahre verspürt. «Der Druck für mich bei.
Das ist in vielen Liedern auch vorhanden." Das ist der größte Wahn, in dem man sich befindet, ob das musikalisch ist, speziell dann auch textlich, weil man natürlich auch jeden Reim vielleicht schon viertausendmal gemacht hat." Ich glaube, das ist auch das Drama des Alters, dass der gefühlte Druck immer höher wird", sagte der 66-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Der 66-Jährige präsentierte in Berlin sein neues Werk „Das ist los“. Zu hören gibt es eine von Ratlosigkeit durchwirkte Ansprache zur Lage der Nation.
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Der größte deutsche Volkssänger hat wieder ein Album aufgenommen. Grönemeyer singt auf „Das ist los“ von Hafermilch und Flüchtlingen, Traumata und ...
Auf seinem Album „Das ist los“ beschäftigt sich Herbert Grönemeyer mit den multiplen Krisen der Gegenwart. Dabei klingt er erstaunlich gelassen.
Fast schon kabarettistisch geißelt er in „Angstfrei“ die Klima-Politik der Ampel-Koalition: „Wer nicht strampelt / klebt an der Ampel / und wartet auf grün.“ Er ruft „Yep!“ und „Go!“ zu Schlumpf-Techno-Getute. Mit einem Zitat aus „Herzhaft“ möchte man Grönemeyer zurufen: Bitte mehr von „deinem Stuss“. Wirklich modern ist „Das ist los“ nicht, musikalisch wirken viele der 13 Stücke aus der Zeit gefallen. Mit einem Fingerschnipsen nimmt der Popsong Fahrt auf, genau zur Zeile „Deine Hand, sie schiebt in Liebe meine Hand an“, setzen Bass und Schlagzeug an. „Bei den Texten weiß ich nicht: Kommt da was, kommt da nichts?“ Als die Titel bereits fertig arrangiert waren, hat er sich „wie ein wild gewordenes Känguru in die Worte gewühlt“. „Hoffnung ist gerade so schwer zu finden / Ich suche sie“, singt er im Auftaktstück „Deine Hand“.
Der Musiker im Gespräch über sein neues Album "Das ist los" – und eigenverantwortliches Handeln.
Der "sture Optimist" hat ein neues Album gemacht: Herbert Grönemeyer versucht es auf "Das ist los" mit Zuversicht.
„Ich halte es für elementar zu begreifen, was in einem steckt, was in der Gesellschaft steckt und wozu sie in der Lage ist“, so die Ansage von Herbert Grönemeyer. Das wird auch bei „Das ist los“ nicht anders sein. Studio-Album zwar mit der Zeile „Hoffnung ist gerade so schwer zu finden“ an, aber er findet sie natürlich trotzdem.
Was erwarten die Kritiker eigentlich alles von ihm? EIN KOMMENTAR Von Edo Reents. 23.03.2023. , 19:09.
Nun ist es nicht so, dass seine neue Hervorbringung in Grund und Boden geschrieben oder auch nur verrissen würde. Und das ist dann doch sehr bedauerlich. Was aber irritiert, ist dieser ironische, herablassende Gestus, der Wohlwollen, auf das doch jeder Künstler ein Anrecht hat, nur simuliert, um danach die, nennen wir es: Rezeptionsfalle umso tückischer zuschnappen zu lassen. Von ihm wird, als wäre er ein Lieferservice, „Trost“ oder „Orientierung“ erwartet. Nein, wenn Grönemeyer das tut, so wie an diesem Freitag „Das ist los“, dann ist das, als hätte Habermas gerade etwas gesagt. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig.
Im Interview erzählt der Musiker, warum Kunst immer politisch ist, was ihm seine Eltern bedeutet haben und warum er gar nicht in Bochum geboren ist. Und all den ...
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Herbert Grönemeyer ist Deutschlands erfolgreichster Musiker. Etliche Hits wie "Mensch", "Männer" oder "Land unter" gehen auf sein Konto.
Wer aber seine alten Songs wie "Land unter", "Halt mich" und etliche andere mochte, der wird auch mit seinem neuen Album glücklich. Grönemeyer ist der Chronist, das Pop-Gewissen der Gesellschaft. Was das Album gut macht, das ist einerseits die Mischung: ruhige Songs, aber auch typische Up-Tempo-Grönemeyer-Lieder. Daher passt der Titel "Das ist los" schon sehr gut. Wer mit seinem typischen Gesangsstil oder seiner eigenwilligen Art, ab und an abstrakt zu texten, bisher nichts anfangen konnte, der wird auch beim neuen Album nicht bekehrt werden. Die Sorge, dass Herbert Grönemeyer gezwungen jung und zeitgeistig klingen will, sich verzweifelt an Dingen ausprobiert, die ihm nicht liegen - die braucht man nicht haben.
Was ist los“ heißt das neue Album des Popsängers. Hier singt einer, der Orientierung geben möchte, für Versöhnung und Zusammenhalt.
«Das ist los» ist das neue, 16. Album des erfolgreichsten Popstars von Deutschland. Wo steckt der bald 67-Jährige im Leben, in seiner Karriere und wie geht's ...
«Das ist los» bietet nicht nur Trost, Halt und Inspiration in einer Welt, die arg in Schieflage geraten ist. Das Album ist ein Konzentrat von Beobachtungen und Feststellungen. Album «Das ist los». Ich glaube, da ist Weisheit mit im Spiel. Ich bin ein Kind der 80er und mit «Bochum», «Sprünge» und «Ö» zum Fan geworden. Es ist interessant, dass sich Grönemeyer in seinen Texten fast gänzlich davon verabschiedet hat, einfache, konkrete Fragen zu stellen.
Herbert Grönemeyer will das Publikum aufmuntern mit seinen griffigen Songs. Seine Selbstzweifel seien grösser geworden, sagt er im Gespräch.
Die Artikel des Medienspiegels werden nach den urheberrechtlichen Richtlinien der Medienhäuser publiziert. Das Alter treffe ihn mit voller Härte. Herbert Grönemeyer will das Publikum aufmuntern mit seinen griffigen Songs.
Herbert Grönemeyer klingt auf seinem neuen Album "Das ist los", das heute erscheint, wie zu seinen besten Zeiten. Eine gelungene Mischung von 13 Songs: ...
Wer aber seine alten Songs wie "Land unter", "Halt mich" und etliche andere mochte, der wird auch mit seinem neuen Album glücklich. Grönemeyer ist der Chronist, das Pop-Gewissen der Gesellschaft. Was das Album gut macht, das ist einerseits die Mischung: ruhige Songs, aber auch typische Up-Tempo-Grönemeyer-Lieder. Daher passt der Titel "Das ist los" schon sehr gut. Wer mit seinem typischen Gesangsstil oder seiner eigenwilligen Art, ab und an abstrakt zu texten, bisher nichts anfangen konnte, der wird auch beim neuen Album nicht bekehrt werden. Die Sorge, dass Herbert Grönemeyer gezwungen jung und zeitgeistig klingen will, sich verzweifelt an Dingen ausprobiert, die ihm nicht liegen - die braucht man nicht haben.
Herbert Grönemeyers neues Album "Das ist los" ist der Versuch, sich einen Reim auf diese Zeiten zu machen. Wie er diese sieht? Das hat er in Berlin bei Pilz- ...
[1](/herbert-groenemeyer-bleibt-deutschlands-oberster-mutbuerger--250088782.html#kommentare) [Steffen Rüth](/steffen-rueth--155238386.html) [Fr, 24. Studioalbum "Das ...
Dieser Sänger kann es den Leuten nur schwer recht machen. Oder warum wird Herbert Grönemeyers neues Album „Das ist los“ so gönnerhaft...
Nun ist es nicht so, dass seine neue Hervorbringung in Grund und Boden geschrieben oder auch nur verrissen würde. Und das ist dann doch sehr bedauerlich. Was aber irritiert, ist dieser ironische, herablassende Gestus, der Wohlwollen, auf das doch jeder Künstler ein Anrecht hat, nur simuliert, um danach die, nennen wir es: Rezeptionsfalle umso tückischer zuschnappen zu lassen. Von ihm wird, als wäre er ein Lieferservice, „Trost“ oder „Orientierung“ erwartet. Nein, wenn Grönemeyer das tut, so wie an diesem Freitag „Das ist los“, dann ist das, als hätte Habermas gerade etwas gesagt. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig.
Fantasievolle Sprache und kreative Grammatik sind doch, was uns fehlt! Auch darin bleibt Grönemeyer verlässlich.
Einen Monat deckt er die Kosten der Berliner Tafel Aber man hat auch über „Was soll das?“, über „Ein Stück vom Himmel“ und „Bleibt alles anders“ zunächst gespottet. Grönemeyer selbst hätte sich eher von den typischen (großartigen) Grönemeyerballaden getrennt, von „Tau“, „Behutsam“, „Eine Tonne Blei“ und „Der Schlüssel“. [Herbert Grönemeyer :: Tumult](https://www.rollingstone.de/reviews/herbert-groenemeyer-tumult/) Der Grönemeyerfan der alten Schule hätte sich, vor die Wahl gestellt, vielleicht von manchen (großartigen) elektronischen Stücken getrennt, von „Oh Oh Oh“, „Das ist los“, „Angstfrei“. Nun ist alles auf diesem Album, 13 Songs, und der hybride Grönemeyer läuft rund.