Er schwächte die internen Kontrollen, wurde wegen Verletzung von Geldwäschereivorschriften und Aufsichtsregeln gerügt und ist für einen Milliardenverlust ...
Der ehemalige CEO der gescheiterten Credit Suisse wäscht in einem Gastbeitrag in der «Financial Times» seine Hände in Unschuld. An seinen Erfolgen lässt er ...
Der Untergang der CS verdeutliche, dass die Reaktionen der Behörden zu wenig transparent waren. Deshalb dürften sich die Gerichte noch jahrelang mit Klagen zu diesen nachrangigen Anleihen herumschlagen. Mit der Notrettung der CS durch die UBS hat sich Thiam jetzt aber nochmals auf seine Zeit als CEO der Bank zurückbesonnen. Wenn Thiam seine Meriten im Bericht aufzählt, will er keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass ihm die Wende gelungen ist. Ihm sei auch klar gewesen, dass die Risikosysteme in einem zehnjährigen Unterfangen erneuert werden müssten. Dass die «Financial Times» Thiam die Bühne ohne kritische Einordnung bereitet, zeigt einmal mehr, wie die Sympahien beim Wirtschaftsblatt verteilt sind.
Abermals lobt der ehemalige CS-CEO Tidjane Thiam seine Arbeit bei der Credit Suisse. Doch während seiner Zeit halbierte sich der Aktienkurs.
Geblendet vom Geschäftserfolg und vom Meistern der Finanzkrise ohne Staatshilfe, verpasste es die Credit Suisse, die Zähmung der Investmentbank frühzeitig anzupacken und die dominierende Risikokultur auszumerzen. Und ja, er hat die Zahl der Risikomanagerinnen und -manager gewaltig hochgefahren, doch sicherer wurde die Bank deshalb nicht. 2021, mit dem Auffliegen der Greensill-Pleite, war der Glanz ab und sie ihren Job los. Und jetzt also in der «Financial Times», nach dem Notverkauf der Bank. Zum zweiten Mal poliert Tidjane Thiam sein Fünf-Jahre-Regnum bei der Credit Suisse und lässt es in der Öffentlichkeit als Glanzstück höchster Managementkünste erscheinen. Und das Risikomanagement, das Thiam hochgefahren hat: Es merkte nicht, welch Klumpenrisiko Greensill längst war.
Paradeplatz-Insider schütteln den Kopf. Nicht druckreife Ausdrücke fallen. Eine hochrangige Führungsperson sagt Weltwoche Digital, Thiams Artikel sei eine ...
«Wir müssen der UBS dankbar sein, dass sie bei der Lösung hilft.» Dass die Linken und die SVP der UBS Fesseln anlegten, sie an die politische Kandare nehmen wollten, sei unverantwortlich und «dumm». Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Die Medien seien Besserwisser, die Regulatoren hätten geschlafen – man hätte schon vor einem halben Jahr sehen können, dass die CS kaum mehr unabhängig zu bestehen in der Lage sei. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben. Ein Topmanager der Finanzindustrie kritisiert die von Thiam installierte Ja-Sager-Kultur, ein Management der Überempfindlichkeit des obersten Chefs, scharf. Thiam gehöre in die lange Reihe der CS-Totengräber in Verwaltungsrat, Management und Aktionariat.
Ex-CEO Tidjane Thiam hat sich zum Untergang der Credit Suisse geäussert. Er bedauert das Geschehen, lobt sich aber selbst und verliert über eigene ...
Er findet, dass eine Veränderung der Unternehmenskultur die Aufgabe jedes Einzelnen ist, nicht nur der Konzernleitung. Leser Andreas stimmt mit diesem Kommentar zu: «Völlig deplatziert in diesen schwierigen Zeiten für die Angestellten. Sie alle haben sehr gerne die tollen Löhne und Vergütungen angenommen. Und obwohl ich die heiklen Situationen, die sich unter meiner Aufsicht entwickelt hatten, gut gemeistert habe, ist in den folgenden Jahren einiges schiefgelaufen.», schreibt Thiam. Ansonsten kommt noch jemand auf die Idee, von ihm den Bonus zurückzufordern», witzelt Leser Dani Kessler. User Patric Schindler sieht dies ähnlich: «Ich habe einige Manager in meinem Arbeitsleben kennengelernt, die versagt haben.
L'ex-directeur général de la banque a affaibli les contrôles internes et a causé une importante perte. Malgré cela, il ne trouve que des éloges à son égard.
APRNEWS - Dimanche en fin d'après-midi, UBS, poussée par les autorités du pays, a finalement accepté d'acheter sa rivale Crédit Suisse à 3 milliards de ...
Mais après les milliers d'heures passées à travailler sur des choses comme les plans de résolution depuis 2008, cet épisode montre la nécessité de poursuivre les travaux pour codifier les approches des crises bancaires et être plus transparent avec les investisseurs sur la réponse probable des décideurs. UBS a déclaré qu'elle conserverait le "Joyau de la couronne" du Crédit Suisse, la banque suisse autonome que j'ai créée qui a toujours été performante malgré les problèmes du groupe. On peut soutenir que la tentative d’absorption par UBS de la banque universelle suisse du Crédit Suisse ne ferait rien d’autre que d’ajouter des milliers de pertes d’emplois à celles déjà attendues dans la banque d’investissement. Depuis que j'ai quitté la banque en février 2020, je me suis principalement abstenu de tout commentaire sur le Crédit Suisse, mais la tournure des événements m’oblige désormais à prendre la parole. Lorsque j'ai quitté mes fonctions de directeur général du Crédit Suisse, la banque venait de publier ses bénéfices les plus élevés depuis10 ans après une restructuration en profondeur. Qui de la division banque de financement et d’investissement (BFI) de Crédit Suisse, à l’origine des maux qui l’ont fait tomber?
Die Credit Suisse wird von der UBS geschluckt. Auch Tage nach dem historischen Deal gibt es noch zahlreiche offene Fragen. In unserem Ticker findest du alle ...
(© KEYSTONE/PETER KLAUNZER) Roger Köppel spricht (© KEYSTONE/PETER KLAUNZER) Mehr lesen... (© KEYSTONE/ENNIO LEANZA)