UBS Credit Suisse

UBS soll die Marke Credit Suisse noch mindestens drei bis vier Jahre bestehen lassen – unabhängig davon, ob die Banken dann bereits komplett fusioniert sind ...

Doch auch wenn die Marke CS in den vergangenen Jahren aufgrund der diversen Skandale an Ansehen verloren hat: « Bereits ist in den letzten Tagen Nostalgie aufgekommen rund um die Marke CS. Und auch im Schweizer Sport ist das CS-Logo omnipräsent.

Zürich (awp) - Die Grossbank UBS will laut einem Medienbericht zunächst an der Marke "Credit Suisse" festhalten. Die Marke der übernommenen Konkur...

[hier erfahren Sie mehr!](https://ratgeber.finanzen.ch/wertpapiere/aktien-kaufen) [Die positive Stimmung an den Aktienmärkten trügt BX TV](https://youtu.be/s9dn82uxd-s) [Trügt die positive Stimmung an den Aktienmärkten? Die US-Aktienmärkte konnten am Freitag ihre frühe Einbußen wettmachen und gingen etwas fester ins Wochenende. Zürich (awp) - Die Grossbank UBS will laut einem Medienbericht zunächst an der Marke "Credit Suisse" festhalten. Danach müsse die UBS entscheiden, wie es weitergehe. Die UBS war am Freitagmittag zunächst nicht für eine Stellungnahme verfügbar.

In den USA wird ermittelt, ob Banker der Schweizer Großbanken russische Oligarchen bei der Umgehung von Sanktionen geholfen haben. Die Papiere beider Banken ...

Die US-Ermittlungen könnten die UBS dazu veranlassen, die Kundenliste der Credit Suisse nach der Übernahme genauer unter die Lupe zu nehmen. Bevor Moskaus Invasion in der Ukraine zu einer Ausweitung der Sanktionen führte, war die Credit Suisse für ihr Geschäft mit wohlhabenden Russen bekannt. [BNP Paribas](https://www.diepresse.com/thema/bnp-paribas?ref=article_a) zahlte 2014 fast neun Milliarden Dollar, nachdem die Bank sich schuldig bekannt hatte, Transaktionen für sanktionierte sudanesische, iranische und kubanische Unternehmen abgewickelt zu haben. Sie wurden den Angaben zufolge vor der Krise der Credit Suisse verschickt, die zur geplanten Übernahme durch die UBS führte. Sowohl die Credit Suisse als auch die UBS lehnten Stellungnahmen ab. Im Fokus stehe die Frage, ob Banker russischen Oligarchen bei der Umgehung von Sanktionen geholfen haben.

Finma und Bundesrat haben der Grossbank zugesagt, dass sie die CS ohne Auflagen kaufen kann. Pläne für eine «CS Schweiz» gibt es nicht.

Die zuletzt heftig diskutierte Variante, dass die UBS einen Teil der übernommenen Credit Suisse wieder als eigenständige Bank auslagert, sind vom Tisch. Die UBS-Geschäftsleitung hat klare Pläne, all das von der CS in die UBS zu integrieren, woran die Bank Interesse hat. Zur Not solle die Bank dazu gezwungen werden, etwa über Auflagen im Rahmen der Fusion.

Das Credit-Suisse-Debakel, das den gesamten Schweizer Finanzplatz bedrohte, bekommt nun noch eine weitere Facette hinzu: Ähnlich wie bei der Raiffeisen Bank ...

Auch die italienische UniCredit ist in Russland präsent, aber in geringerem Umfang. Die Bank sei der Forderung der EZB aber bisher nicht nachgekommen und zeige auch keine Absicht, das zu tun, sagten die Insider. Neben den Untersuchungen des US-Finanzministeriums bekommt unterdessen die heimische RBI wegen ihres Russland-Geschäfts laut Insidern auch zunehmend Druck von der EZB. Die Bank räumte ein, Vermögen von Personen aus dem Sudan, dem Iran und Kuba verschoben zu haben. Aufgrund der gebotenen Eile letztes Wochenende, um den Schweizer Bankenplatz zu retten und eine befürchtete globale Bankenkrise zu verhindern, hat die UBS mit der CS-Übernahme praktisch einen Blindkauf getätigt. Weder die Credit Suisse noch die UBS äußerten sich bisher zu dem Bericht.

Die USA haben die Ermittlungen gegen die UBS und die Credit Suisse begonnen. Sie sollen russischen Oligarchen bei der Umgehung von Sanktionen geholfen ...

Auch die Überprüfung der Kunden in der Vergangenheit steht im Fokus. [russischen Oligarchen](https://www.nau.ch/news/schweiz/ubs-verwaltete-bis-mind-2022-millionen-von-russen-oligarch-abramowitsch-66407384) geholfen zu haben, die Sanktionen zu umgehen. [Gesetz](/news/gesetz) [Credit Suisse](/news/credit-suisse) [UBS](/news/ubs) Dies berichtet «Bloomberg» unter Berufung mit der Sache vertraute Personen. Es geht um die mögliche Umgehung von Sanktionen gegen Russland. Auch einige US-Banken sollen mit drin stecken.