Raymond Hunziker, Leiter Gastronomie zu Land bei Tavolago, erklärt den Grund für die zusätzlichen zehn Franken für einen Dessertlöffel im Wirtshaus Taube in ...
«Die zusätzlichen zehn Franken werden nur erhoben, wenn ein Hauptgang geteilt wird. Es soll sich um einen Fehler der Angestellten im Service gehandelt haben. Es steht auch geschrieben, dass für zusätzliche Gedecke ein Aufpreis von zehn Franken verrechnet wird.
Das Restaurant Taube in Luzern verlangt eine Zusatzgebühr für einen Löffel. Die Gäste schütteln darüber nur den Kopf. Der Wirt räumt Fehler ein.
Übersicht
Im Luzerner Restaurant Taube hätte ein Gast 10 Franken für einen zusätzlichen Dessertlöffel bezahlen müssen. Auf Nachfrage von Blick räumt man Fehler ein.
Auch die Brasserie Fédérale in Solothurn verrechnet 3.50 Franken extra für einen kleinen Teller – nach einer über 150-fränkigen Konsumation. Da steht: «Bei uns dürfen Sie das Gericht auch teilen.» und daneben: «Aufpreis für zusätzliches Gedeck: 10.00». Auf Blick-Anfrage nimmt Raymond Hunziker, Leiter Gastronomie von der Taube-Betreiberin Tavolago Stellung: «Wir haben einen Fehler gemacht. 10 Franken seien aber «definitiv zu viel». [«20 Minuten» berichtet](https://www.20min.ch/story/zehn-franken-fuer-einen-dessertloeffel-zu-verlangen-ist-verrueckt-923805978709), wollte ein Leser sich mit seiner Begleitung «nach einem feinen Znacht noch ein Schoggi-Mousse teilen». Die Zusatzgebühr gelte nur, wenn Hauptgänge zu zweit verspeist würden.