Snus

2023 - 3 - 27

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Image courtesy of "BLICK.CH"

E-Zigaretten, Iqos, Snus: So gefährlich sind Zigaretten-Alternativen (BLICK.CH)

Anstatt herkömmliche Zigaretten zu rauchen, verwenden immer mehr Menschen vermeintlich gesündere Alternativen. Experten macht vor allem die sogenannte ...

Reto Auer (45) ist Professor für Hausarztmedizin und Leiter Substanzkonsum an der Universität Bern. In der EU ist Snus überall ausser in Schweden verboten. Expertenmeinung: «Vapes und E-Zigaretten sind die bessere Wahl als Zigaretten», sagt Reto Auer (45), Leiter Substanzkonsum an der Uni Bern. Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat jedoch 28 andere krebserregende Stoffe in Snus nachgewiesen, darunter Formaldehyd und Blei. Auer: «Snus ist günstig, und kann fast unbemerkt konsumiert werden, weil dabei kein Rauch oder Dampf entsteht.» Da der Tabak nicht verbrennt, entstehen keine Schadstoffe wie Kohlenmonoxid oder Teer. Diese sehen aus wie kurze Zigaretten und werden in einem Gerät mit einem Akku auf 300 Grad erhitzt. Auer stammt aus einer Raucherfamilie und hat früher selbst geraucht. Expertenmeinung: Auch wenn die Tabakerhitzer weniger Kohlenmonoxid und Teer produzieren als normale Zigaretten, seien Systeme wie Iqos riskant, sagt Auer. Insbesondere sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die durch eine unvollständige Verbrennung entstehen, sind schon in geringen Mengen problematisch. Inhaltsstoffe: Wie normale Zigaretten beinhalten auch Systeme wie Iqos natürliches Nikotin, das durch hohe Temperaturen aus Tabakblättern extrahiert wird. «Sie konsumieren weiterhin Nikotin, ohne ihrer Gesundheit zu sehr zu schaden.» Allerdings würden noch Langzeitstudien fehlen, die zeigen, wie viel weniger schädlich Vapes im Vergleich zu Zigaretten wirklich seien.

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