Im Nordwesten Argentiniens fährt ein Zug auf mehr als 4000 Metern Höhe. Außerdem warten indigene Gourmettempel und Bergmassive, die wie riesige Tuschkästen ...
In der Schlucht liegt Tilcara mit der archäologischen Fundstätte von Pucará. So kommen bei ihm Kartoffeln, Wurzeln, Kräuter, Pilze und andere Anden-Produkte auf den Tisch, von denen selbst viele Argentinier noch nie gehört haben dürften und die mindestens genauso farbig sind wie die Berge der Umgebung. Von hier aus fährt der blaue Wolkenzug in die Puna, die Hochebene. Schon die Fahrt von Salta auf der Ruta 68 durch die Quebrada de las Conchas ist die Reise wert. Der bekannte Chefkoch arbeitet eng mit indigenen Hirten und Bauern aus der Puna-Hochebene zusammen. Regionale Spitzenküche, auf der Karte sind sogar die Bauern und Produzenten aufgeführt. In Cafayate steht der Wein im Mittelpunkt. Züge sollten auf der Strecke Kupfer, Salz, Silber, Gold und Lama-Fleisch aus der Puna in die chilenische Hafenstadt Antofagasta bringen, erklärt Acuña, während der Zug an einer stillgelegten Silbermine vorbeirattert. Die roten Berge der Schlucht sind filmreif. Immer wieder halten die Busse an Aussichtspunkten und in Dörfern, wo man Kunsthandwerk der indigenen Bevölkerung kaufen und Lamas knipsen kann. Was weniger mit der Streckenführung als vielmehr mit der Höhe zu tun hat, auf die es geht. Jazmin Acuña, in unserem Waggon die zuständige Reiseleiterin, spricht lieber vom "Zug in den Himmel".
Die Regierung Argentiniens gerät im Wahljahr zunehmend unter Druck. Gemäss der Rating-Agentur Fitch droht ein Zahlungsausfall.
Argentinien, das zweitgrösste Land Südamerikas, steckt wieder mal tief in der Wirtschaftskrise. Heutzutage befinden sich die Preissteigerungen nur noch im Libanon, in Syrien und in Venezuela ebenfalls im dreistelligen Bereich. Eine Teuerungsrate von 102% im Vergleich zum Vorjahresmonat: Selbst in Argentinien muss man lange in der Geschichte zurückgehen, um ein ähnlich destruktives Niveau der Geldentwertung anzutreffen (vgl.
So reisen bereits in den Bussen, welche die Touristen von der Provinzhauptstadt Salta zum Bahnhof nach San Antonio de los Cobres bringen, mehrere Sanitäter mit ...
In der Schlucht liegt Tilcara mit der archäologischen Fundstätte von Pucará. Von hier aus fährt der blaue Wolkenzug in die Puna, die Hochebene. Der bekannte Chefkoch arbeitet eng mit indigenen Hirten und Bauern aus der Puna-Hochebene zusammen. Auf dem höchsten Punkt der Siedlung thront ein Tempel, von dem aus man einen großartigen Rundumblick aufs Tal mit dem Rio Grande hat. Regionale Spitzenküche, auf der Karte sind sogar die Bauern und Produzenten aufgeführt. In Cafayate steht der Wein im Mittelpunkt. Züge sollten auf der Strecke Kupfer, Salz, Silber, Gold und Lama-Fleisch aus der Puna in die chilenische Hafenstadt Antofagasta bringen, erklärt Acuña, während der Zug an einer stillgelegten Silbermine vorbeirattert. Noch prachtvoller scheint die Basilica San Francisco mit ihrem Turm in Rot und Gold. Immer wieder halten die Busse an Aussichtspunkten und in Dörfern, wo man Kunsthandwerk der indigenen Bevölkerung kaufen und Lamas knipsen kann. Wolken bilden sich in der Hochebene nur selten. Was weniger mit der Streckenführung als vielmehr mit der Höhe zu tun hat, auf die es geht. So reisen bereits in den Bussen, welche die Touristen von der Provinzhauptstadt Salta zum Bahnhof nach San Antonio de los Cobres bringen, mehrere Sanitäter mit Sauerstoffflaschen mit.
WASHINGTON (dpa-AFX) - Inmitten der schweren wirtschaftlichen Krise in Argentinien erhofft sich die dortige Regierung Unterstützung von den USA.
Entscheidung im Musterverfahren gegen Porsche SE steht bevor. ifo-Beschäftigungsbarometer steigt im März. Wie können Sie trotz drohender Bankenkrise im Jahr 2023 Rendite erzielen?
Inmitten der schweren wirtschaftlichen Krise in Argentinien erhofft sich die dortige Regierung Unterstützung von den USA.
US-Präsident Joe Biden lobte bei dem Treffen mit seinem argentinischen Amtskollegen die langen diplomatischen Bünde der beiden Länder und sagte, er sehe grosse Chancen, die wirtschaftliche Zusammenarbeit auszubauen. Angesichts von mehr als 100 Prozent Inflation, einer schweren Wirtschaftskrise und Devisenmangels kommt die zweitgrösste Volkswirtschaft Südamerikas bei der Rückzahlung des Kredits aber immer wieder in Schwierigkeiten. Argentinien steht beim IWF mit rund 45 Milliarden US-Dollar in der Kreide.