Vollgas, Abgas, Lachgas. Danach funktionierte 1991 «Manta Manta». Jetzt gibts die Fortsetzung.
Eines, das sich an den Begriffen «Manta Manta», «Til Schweiger» und «Drehbücher von Til Schweiger» orientiert. «Manta Manta – Zwoter Teil» ist ein zutiefst sentimentaler Familienfilm, immerzu erklären Uschi-Mücke-Daniel dem Bertie ihre tiefe Liebe und sagen ihm, dass er als Mann und Mensch der beste sei, und das klingt wie von Einhörnern wiedergekäute Kalender-Weisheiten. Welche Frau wagt es denn, Til Schweiger zu verschmähen?), und statt sich zu betrinken, einzuschlafen oder Fussball zu schauen, hat er sich hingesetzt, den «Auteur» in sich entfesselt, und in einer Nacht «Manta Manta 2» geschrieben. Denn jetzt, 32 Jahre nach «Manta Manta» hat er «Manta Manta – Zwoter Teil» geschrieben, inszeniert und geschnitten und natürlich spielt er die Hauptrolle, denn keiner kann das Bild, das ein Schweiger von sich hat, so kongenial in Bilder übersetzen wie ein Schweiger. Til spielte Bertie und Tina spielte Uschi, er machte an Autos rum und sie an den Haaren anderer Leute, es gab den doofen Klausi (Michael Kessler), den smarten Gert, den fiesen Axel, Pleiten, Pech und Pannen waren die Grundierung ihres Alltags, es gab keine Wunder, aber am Ende knutschten nicht nur Bertie und Uschi zu «Wind of Change». Danach funktionierte 1991 «Manta Manta», der Film, der aus Til Schweiger und Tina Ruland den James Dean und die Marilyn Monroe von Deutschland machte.
Mit »Manta, Manta – Zwoter Teil« beweist Til Schweiger: es geht immer noch ein bisschen schlechter. Christin Odoj; 30.03.2023, 11:41 Uhr; Lesedauer: 5 Min.
[Dörries »Freibad«](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1166531.film-freibad-unter-harten-hunden.html?sstr=doris »Manta, Manta – Zwoter Teil« verlängert nun diese Reihe um ein weiteres Jahr. Im ersten Teil von »Manta Manta« schafft es Stefan Cantz’ Drehbuch immerhin, diffamierende Witze, die wohl zum deutschen Humor gehören, mit der Bloßstellung der Protagonisten ironisch aufzulösen. Und so funktioniert der »Humor« über zwei Stunden. Und die paar trans- und frauenfeindlichen »Späßchen« werden wohl auch noch erlaubt sein dürfen, damit der Stattdessen allerlei Untenrum-Witze und Klischeeparaden (der zu spät kommende Araber, die patriarchalen Türken mit Faible für Zwangsehen, Nerds mit zu großen Brillengestellen und die brummdumme Frau auf dem Beifahrersitz). So auch vor der schon im Jahr 2011 (zum Jubiläum) angekündigten Fortsetzung des Neunzigerjahre-Klassikers »Manta, Manta«, die jedoch Produzent Bernd Eichinger bis zu seinem Tod im selben Jahr stets abgelehnt hatte. Maximale Zerstreuung, das war das Sonderangebot, das »Manta, Manta« den Zuschauer*innen kurz nach dem Kollaps der alten Weltordnung machte und Til Schweiger gleichzeitig berühmt. Schweiger stellte vor der Premiere klar, dass er keinen »Woke-Film« machen wollte. Nun ist sie also da, die Fortsetzung, auf die wir 30 Jahre gewartet haben, und natürlich ist sie eine veritable Katastrophe geworden. Auf dem Werbeplakat heißt es: »Ein Film, auf den die Nation 30 Jahre gewartet hat«. Und der stabile Klassenstandpunkt ist den Kritiker*innen damals anscheinend auch nicht aufgefallen.
Die Kinostarts der Woche: DIGITAL FERNSEHEN wirft einen Blick auf "Manta Manta Zwoter Teil", die Neuauflage von "Maigret" und "Sisi und Ich".
Schade, dass der Rest im Einerlei versandet: Sisi (Susanne Wolff) und ihre neue Hofdame Irma (Sandra Hüller) verlassen ihren abgelegenen Sehnsuchtsort in Griechenland, um in die Welt der Männer und des strengen Hofzeremoniells zurückzukehren, das sie zu ersticken droht. Gewiss, das muss sie auch nicht zwingend: Gerade das erste Drittel ihres „Sisi“-Films ist eine durchaus unterhaltsame schwarze Komödie, die den Schönheits- und Gehorsamkeitswahn von damals mit heutigen Selbstoptimierungsstrategien zusammenschaltet und in wunderbar fiesen Pointen und Slapstick-Einlagen auflöst. Auch Frauke Finsterwalders Komödie „Sisi und Ich“, uraufgeführt auf der Der Rest ist – und das ist der ärgerliche Teil – der müde und zerfahrene Versuch einer älteren Generation, brisante gesellschaftliche Schieflagen, Klassismus, Abstiegsängste mit nostalgischem Gesäusel und krepierenden Schenkelklopfern zu ertränken und noch einmal die eigenen Muskeln zur Schau zu stellen, um es mit der ominösen „Jugend von heute“ aufzunehmen. „Sisi und Ich“ ist eines dieser zahllosen jüngeren Kunstwerke, die von sich behaupten wollen, die Kaiserin einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu zeigen. Die Kinostarts der Woche sind mit prominenten Namen gespickt.
Til Schweiger bringt Rennfahrer Bertie und seine Clique aus den legendären Manta-Tagen im Kinofilm "Manta Manta: Zwoter Teil" zurück auf die große Leinwand.
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2023 läuft mit "Manta, Manta – Zwoter Teil" endlich der Nachfolger des 90er-Kultfilms in den Kinos. Doch wie steht es um "Manta, Manta 3"?..
Sollte es ein konkretes Erscheinungsdatum für „Manta, Manta 3“ geben, erfahrt ihr es bei uns. Einen offensichtlichen Anknüpfungspunkt für Teil 3 von „Manta, Manta“ gibt es also nicht. [„Keinohrhasen“](//www.kino.de/film/keinohrhasen-2007/) bereits drei Teile: Die Live-Action-Fortsetzung [„Zweiohrküken“](//www.kino.de/film/zweiohrkueken-2009/) sowie den familientauglichen Trickfilm [„Keinohrhase und Zweiohrküken“](//www.kino.de/film/keinohrhase-und-zweiohrkueken-2013/). [Ersten Teil „The Fast and the Furious“ und weitere Teile der Reihe bei WOW streamen](https://go.stroeermediabrands.de/go.php?t=https%3A%2F%2Fwww.wowtv.de%2Fwatch%2Fhome%2Fasset%2Fthe-fast-and-the-furious-2000%2FTF1723054%3F&s=%2F%2Fwww.kino.de%2Ffilm%2Fmanta-manta-1991%2Fnews%2Fmanta-manta-3-kommt-ein-dritter-teil-des-kultfilms-1%2F&channel=website&contentPieceId=20287469&site=KINO&deviceType=desktop&affiliateOption=Button&uuid=530de578-bc99-4344-b134-bdca17f6b1db) [„Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding“](//www.kino.de/film/bang-boom-bang-ein-todsicheres-ding-1999/). Diese Entscheidung wird aber vor allem vom Erfolg von „Manta, Manta – Zwoter Teil“ abhängen. Wer von Til Schweiger nicht genug bekommt, hat die Qual der Wahl, denn der umtriebige „Manta, Manta“-Star ist bekanntlich nicht nur als Drehbuchautor und Regisseur tätig, sondern spielt in vielen seiner Filme auch selbst die Hauptrolle. [„Bang Boom Bang“ im FILMLEGENDEN-Channel bei Amazon Prime im kostenlosen Probezeitraum sehen](https://go.stroeermediabrands.de/go.php?t=https%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2Fgp%2Fvideo%2Fdetail%2Famzn1.dv.gti.74a9f6d5-6d14-5ca8-1e19-c1e84d08a03d%3F&s=%2F%2Fwww.kino.de%2Ffilm%2Fmanta-manta-1991%2Fnews%2Fmanta-manta-3-kommt-ein-dritter-teil-des-kultfilms-1%2F&channel=website&contentPieceId=20287469&site=KINO&deviceType=desktop&affiliateOption=Button&uuid=0e109a96-52d5-4a7a-963b-05f9ebaf2155) Sollte „Manta, Manta 3“ sich dagegen wieder mehr auf seine Wurzeln als Auto-Streifen zurückbesinnen, wäre es spannend, die Handlung ins Ausland zu verlagern. Ob es von „Manta, Manta 2“ eine Fortsetzung geben wird, erfahrt ihr aber bei uns. 2023 läuft mit „Manta, Manta – Zwoter Teil“ endlich der Nachfolger des 90er-Kultfilms in den Kinos. Eile mit Weile, irgendwann wird’s den geben und wenn das jetzt wieder passiert, dann werd ich nicht 30 Jahre warten.“
Meine Erinnerung an den Film ist, um ehrlich zu sein, auch ziemlich wage und abgesehen von einem Typen, der in seinen Stiefel pinkelt, weiß ich nichts mehr.
- 36. - 32. - 20. - 12. - 9. - ist in Angie verknallt. - 8. Gerd ist aber eh gerade damit beschäftig, einen Motor für Berties Wagen zu klauen - also zu leihen natürlich. Jeder der nett zu Klausi ist, verdient bei mir Pluspunkte - wahrscheinlich, weil Klausi mich an einen unbeholfenen Welpen erinnert. Der Drängler - a.k.a Mercedes-Boy, wie ich ihn ab sofort nur noch nenne - hat die Mantas verfolgt und legt sich direkt mit Chef Bertie an. Weil Til - ich meine Bertie - schneller rum war. Ist das so ein unausgesprochenes Manta-Fahrer-Gesetz?
[b]Manta, Manta, der Film, auf den 30 Jahre gewartet wurde ab 30.3.im Kino. Bertie (Til Schweiger) steht mit seiner Autowerkstatt und Kartbahn vor der ...
Sagt der Manta-Fahrer: " Nee, lieber hier essen. Sagt die coole Bedienung: Chicken." Sie warten auf 2 weitere Manta Fans, weil der Film erst ab 18 ist.
Vor 30 Jahren wurde Til Schweiger durch „Manta Manta“ berühmt. Seitdem sind Autos zum Problem geworden – und Machos auch. Nun kommt eine Fortsetzung des ...
Evelyn Burdecki hat Regisseur Til Schweiger mit ihrer Schauspielleistung wohl nicht überzeugt. In „Manta, Manta 2“ ist sie deshalb nicht zu sehen.
Wie die 34-Jährige in einem Interview mit BILD verriet, habe sie den Filmstar einfach auf Instagram angeschrieben und um eine Rolle in „Manta, Manta 2“ gebeten. Bei der Premiere von „Manta, Manta 2“ war die quirlige Blondine trotzdem anwesend. Doch „Manta, Manta 2“ kann nicht nur mit einem Großteil der ursprünglichen Besetzung aufwarten: Auch eine Reihe hochkarätiger Gaststars erklärten sich bereit, an dem nostalgischen Filmprojekt mitzuwirken.
Manta, Manta – Zwoter Teil“: Die Fortsetzung des Kultfilms läuft in den Kinos an. Die Lichtburg Essen zeigt jetzt den Kult-Streifen und Teil 2.
Alle Artikel [ aus Essen](https://www.waz.de/staedte/essen/)] Auf einen Blick: [ Polizei- und Feuerwehr-Artikel](https://www.waz.de/staedte/essen/blaulicht/) + [Innenstadt-Schwerpunkt](https://www.waz.de/thema/innenstadt-einkaufen-essen/) + [Rot-Weiss Essen](https://www.waz.de/sport/fussball/rwe/) + [Lokalsport](https://www.waz.de/sport/lokalsport/essen/) [ hier gratis abonnieren](https://www.waz.de/essen-newsletter) Los geht es mit dem Kultfilm aus dem Jahr 1991 um 20 Uhr, es folgt direkt [im Anschluss die neue Fortsetzung](https://www.waz.de/kultur/manta-manta-zwoter-teil-vollgas-aus-der-zeit-gefallen-id237996109.html). [Manta-Fans Berti (Til Schweiger) und Uschi (Tina Ruland)](https://www.waz.de/staedte/oberhausen/manta-manta-original-auto-parkt-am-oberhausener-cinestar-id238024693.html) geschieden, und Berti hat seine Karriere als Rennfahrer längst an den Nagel gehängt. Ein 90er-Jahre-Rennen mit satter Siegprämie könnte die Lösung sein. Als die Bank ihn wegen seines Darlehens unter Druck setzt, muss er einen Weg finden, um schnell zu Geld zu kommen, heißt es in der Filmankündigung. Inzwischen sind die Trotzdem sind noch etliche Tickets im Online-Vorverkauf verfügbar. „Manta, Manta – Zwoter Teil“ startet in den Kinos. Die Lichtburg Essen zeigt jetzt den Kult-Streifen und Teil 2. „Manta, Manta – Zwoter Teil“: Die Fortsetzung des Kultfilms läuft in den Kinos an.
Als 1991 "Manta, Manta" in die Kinos kam, war das der Durchbruch von Til Schweiger. Seither ist er aus der deutschen Filmlandschaft nicht mehr wegzudenken.
Doch die Penetranz, mit der hier für eine bekannte Fitnesskette und eine Biersorte geworben wird, sucht ihresgleichen. Diese Ansammlung von peinlichen Gags, problematischen Rollenbildern und unsympathischen Figuren ist vieles, aber keine würdige Fortsetzung eines der kultigsten Streifen der 90er. Eine Szene wirkt gar wie ein waschechter Werbespot, bei der nur noch die Einblendung des Logos und eine Stimme aus dem Off fehlen. Man fragt sich an vielen Stellen, warum Klausi in der Geschichte noch sein Freund ist und warum Michael Kessler sich überhaupt nochmal für diese Rolle hat gewinnen lassen. Und vielleicht gefällt noch das namensgebende Auto, das auch hier wieder eine entscheidende Rolle spielt. Das abschließende Rennen mit dem Gefährt ist quasi auch das einzige Highlight.. Ein großes Problem der dürftigen Geschichte ist auch, dass die Protagonisten unsympathisch wirken. Wer sich „Manta, Manta – Zwoter Teil“ anschauen will, um mal wieder herzhaft zu lachen, der wird in diesen über zwei Stunden Klamauk bitter enttäuscht. Die Fortsetzung des Kultfilms „Manta, Manta“ von 1991 will über 30 Jahre später mit einer großen Portion Nostalgie punkten, fühlt sich aber eher an wie eine alberne Parodie der Vorlage. Da hilft es auch nicht, dass das „Who is Who“ der aktuellen deutschen Schauspiellandschaft vertreten ist. [Til Schweiger](https://www.vip.de/vips/til-schweiger-t2845.html), 59) hat schon vor einiger Zeit seine Rennfahrerkarriere beendet und betreibt nun eine Autowerkstatt mit angeschlossener Kartbahn. Dabei muss er sich auch mit seinem verwöhnten Sohn Daniel (Tim Oliver Schultz, 34) herumschlagen, den seine Ex-Frau Uschi (Tina Ruhland, 56) eines Tages bei ihm abliefert.
Die Fortsetzung der Ruhrpott-Klamotte „Manta, Manta“ mit Til Schweiger gerät zu einem albernen Abklatsch mit Flachwitzen und Fäkal-Peinlichkeiten.
Alles wirkt eher wie eine weitere Fortsetzung von „Kokowääh“, der Ruhrpott-Charme entfaltet sich nie. Auch die Pennäler-Witze um Eissorten wie „Flutschfinger“, „Bum Bum“ oder „Brauner Bär“ sind selbst durch die Retrobrille betrachtet nur hilflos. Ich kann die schon stapeln“, klagt Papa Til über seine Tochter, die auch im Film von Luna gespielt wird.